Hallo miteinander !
Bin neu hier und kein passionierter Schwammerlsucher, jedoch auch nicht komplett erfahrungs- & ahnungslos !
Letzteres war auch der Grund, weshalb ich am Samstag die bei unserer Schöpfl-Tour die völlig unerwartet gefundenen Röhrlinge auch nicht stehen lassen konnte
Die Feinbestimmung, die ich mir als Minutenjob vorstellte, wollte ich dann zuhause durchführen, was leider völlig daneben ging: verglich den ganzen Sonntag Bilder & Beschreibungen aus dem Internet und versuchte es auch mittels 2er Apps - und gab die Suche [nach dem Putzen !] schließlich auf ...
Da sich am Montag der Zustand der Schwammerl schon bedenklich verschlechtert hatte [wobei sicher auch der morgendliche Regen sowie der suboptimale Heimtransport seinen Anteil hatte], fotografierte ich die "Unfaßbaren" und schnitt sie auf, wobei sich gestern durch Schimmelbefall zeigte, daß ich offenbar auch hier zu wenig Erfahrung habe, da das früher immer die "Anderen" gemacht haben
Langer Vorrede kurzer Sinn: ersuche die Schwammerlkenner unter Euch, meine Fotos zu begutachten und Identifizierungsvorschläge zu machen !?
Ich bin mir zieml. sicher, daß sämtliche Exemplare weder giftig noch ungenießbar sind und hege auch einen starken Verdacht, wer bzw. was sich auf meinem Steckbrief der "Most Wanted [mushrooms] - already dead !" befindet, möchte ihn aber einstweilen für mich behalten ...
Hier noch folgende Zusatzinfos zum Fundort: unterhalb des Schöpfl-Gipfels, etwa 800 m Seehöhe, Buchen[misch]wald, viel Laub, kurz zuvor Regen [& wohl deshalb glitschige Kappen], nahe beieinander [aber nicht dicht] stehend, Röhren am Montag teilw. schon schmierig [aber leider nicht gut entfernbar] & sehr dunkel, Fleisch nirgends verfärbend, Stiele nirgends rötlich od. gelb
> mehr kann ich dazu wohl nicht sagen - Geschmackstests habe ich keine gemacht, der Geruch war und ist bis heute intensiv pilzig ...
Vielen Dank im Voraus
Klaus, der Vorderwäldler aus Badanien