Hallo ihr Lieben!
Am Freitag und am Sonntag war ich in zwei verschiedenen Wäldern im Ennstal unterwegs (beides reine Nadelwälter - hauptsächlich Fichte und Lärche - auf saurem Boden). Der eine Wald steht voll mit Flockenstieligen Hexenröhrlingen, der andere mit Eierschwammerln. 
Aber seht doch selbst (ich trenne die zwei Touren jetzt allerdings nicht, sondern schmeiß alles zusammen):
Speitäubling (Russula spec.):
Wolliggestiefelter Schirmling (Lepiota clypeolaria):
Lärchenmilchling (Lactarius porninsis):
Grauer Scheidenstreiflich (Amanita vaginata):
Echter Knoblauchschwindling (Mycenitis scorodonius):
Geselliger Glöckchennabeling (Xeromphalina campanella):
Gelbe Lohblüte alias Hexenbutter (Fuligo septica):
Unbekannter Täubling (Russula spec.):
Unbekannte:
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
Und die Beute sah so aus:
Echter Pfifferling (Cantharellus cibarius):
Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus luridiformis) und der erste Bereifte Rotfußröhrling (Xerocomellus pruinatus) unten rechts:
Nochmals die Echten Knoblauchschwindlinge (Mycenitis scorodonius):
Und vermutlich der Anis-Champignon (Agaricus arvensis):
Der Geruch war angenehm nach Anis, Knolle nicht gilbend, Hut außen leicht gelblich, ansonsten weiß, Lamellen leicht gräulich: Fundort: am Wegesrand im reinen Nadelwald. Für mich persönlich ein Erstfund, wenn ihr mir zustimmt (essen trau ich mich ihn aber nicht, bei den Champis trau ich mich nicht drüber 
).
Liebe Grüße
