Hallo werte Pilzfreunde,
wie Jürgen bereits hier geschrieben hat sollten wir die jetzt vermehrt vorhandene Freizeit auch zur Pilzweiterbildung nutzen. Die sonstigen Möglichkeiten für Aktivitäten sind doch stark eingeschränkt.
Auf Grund der derzeitigen Trockenheit schaut es mit Frischpilzen leider sehr schlecht aus.
Habe daher die alten Fotos ab 2013 durchgesehen und da sind einige Fragezeichen aufgetaucht.
Natürlich teste ich zuerst die eigenen Bestimmungskünste, aber da komme ich nur teilweise ans Ziel und eine Restunsicherheit bleibt meist zurück. Ich bitte um Nachsicht, dass ich bei den alten Funden keine zusätzlichen Merkmale wie Geruch, Geschmack etc. liefern kann, daher auch nicht bei den Bestimmungsanfragen eingestellt.
Stelle die Funde immer einzeln ein und nummeriere sie laufend durch.
Ein Feedback ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege wäre super.
Nr. 1 – Fälbling, Hebeloma spec.
Funddatum 14.10.2013, Wienerwald Nähe Sittendorf auf etwa 500 m Seehöhe.
Laubmischwald mit vorwiegend Altbestand am Buchen
Schnitt:
Könnte Großer Rettichfälbling, Flockigstieliger Rettich-Fälbling (H. sinapizans) die richtige Vermutung sein? 123 zeigt den „Fleischzapfen“ im Übergang Kappe/Stiel (Reihe 2, ganz links).
Frohe Ostern und gesund bleiben.
LG.
Josef