Hoffnung gab eine Aussage von Pilzexperten am letzten Wochenende: "Die Pilze müssen heuer noch herauskommen, egal wie trocken, egal wie warm oder kalt es sein wird. Das ist ein Überlebenstrieb der Pilze und für ihre Fortpflanzung wichtig. Auch wenn die Bäume keine Kohlenhydrate abgeben wollen ..."
So wagte ich mich auch bei großer Trockenheit, bei knirschendem Waldboden auf eine 1,5 lange Runde, und ich wurde zwar von der Menge her nicht verwöhnt, aber ich bin wieder einmal von der Artenvielfalt überrascht.
Während ich in anderen Foren lesen kann, dass sich die Pilzsammler mit Boleten (Steinis und Rotkappen) herumschlagen müssen, habe ich das "Glück", einer Reihe von Täublingen, Parasolen, Rüblingen, Stäublingen und andere Pilze zu finden.
2 Funden habe ich ein eigenes Thema gewidmet: Igestäubling und Wurzelschleimrübling.
Leider sind viele Bilder nicht sehr prickelnd geworden, da ich dieses Mal nur mein Handy mit hatte, aber immerhin.
Parasol (Macrolepiota procera)
Wolliger Milchling, Erdschieber (Lactarius vellereus)
Eierschwammerl (Cantharellus cibarius var. amethysteus) - Violettschuppiger Pfifferling
Stinkmorchel (Phallus impudicus)
Mandel-Täubling (Russula grata)
(Ich kenne jetzt den feinen Unterschied zwischen dem Marzipan-Mandel-Geruch des Mandeltäublings und dem reinen Marzipangeruch des Braunschuppigen Riesen-Egerlings!)
Braunschuppiger Riesen-Egerling (Agaricus augustus)
Weiter gehts im nächsten Beitrag, die Attachments sind begrenzt ...
Liebe Grüße, Jürgen