Pilze im Spätherbst

Hallo Pilzfreunde,

ich habe mich letzte Woche nochmal in den Wald begeben, um zu sehen was sich noch rührt. Es ist zu 1-2 Wochen vorher deutlich weniger geworden. Ich habe auf meinem Waldrundgang aber immerhin 3 persönliche Erstfunde gemacht, die ich hier zeigen möchte.

Das Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis): Das hat sich bislang erfolgreich vor mir versteckt. Diesmal habe ich eine kleine Gruppe an einer Buche gefunden.

Der Gift-Häubling (Galerina marginata): Den hab ich zwar schon öfter mal gesehen, aber noch nie selbst gefunden.

Die Bischofsmütze (Gyromitra infula): Die drei Kerle sind auf einem vermorschenden Fichtenstamm gewachsen.

Und zu guter Letzt möchte ich euch noch eine Aufnahme eines kleinen Schirmlings zeigen. Der Wollstiel-Schirmling (Lepiota clypeolaria) ist eigentlich recht häufig zu sehen. Es ist aber immer wieder schön ihn genauer zu betrachten.

Herzliche Grüße
Günter

Hallo Pilzfreunde und -freundinnen,

danke für eure Kommentare und Bemerkungen.
Bei den ersten beiden Arten ist es mir um die Gegenüberstellung vom essbaren Stockschwämmchen und dem schwer giftigen Gift-Häubling gegangen. Leider ist die Unterscheidung nicht immer so klar wie bei diesen Funden.
Die Bischofsmütze habe ich schon einmal bei einer Pilzexkursion gesehen. Aber wenn man sie selbst findest ist das schon was anderes. Da schlägt das Schwammerlherz gleich mal höher.
Und der Schirmling hat mir eigentlich nur dazu gedient mal eine Fototechnik auszuprobieren. Das hat zwar ganz gut funktioniert, ist aber noch nicht perfekt. Das ist aber eine andere Geschichte.

Herzliche Grüße
Günter