Zimtfarbener Weichporling?

  • Hallo Bartel,

    für den Zimtfarbenen Weichporling (Hapalopilus nidulans) passt das Aussehen, die Zeit und mir fällt nix zum Verwechseln ein.

    Wenn du NaOH (Natriumhydroxid) hast, könntest du die Unterseite betupfen und eine starke Lilaverfärbung hervorrufen.

    Danke fürs Zeigen und liebe Grüße Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

  • und mir fällt nix zum Verwechseln ein

    Hallo Jürgen

    Doch da gibt es Pilze zum Verwechseln.

    Leuchtender Weichporling (Pycnoporellus fulgens),

    Zinnoberrote Tramete (Pycnoporus cinnabarinus)

    Weil der gezeigte Pilz schon sehr alt und vertrocknet ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es wirklich der Zimtfarbene ist. Die Zeit hilft uns da auch nicht weiter.

    Grüße von der Insel Rügen

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe (9. Februar 2024 um 08:44)

  • Hallo Jürgen

    Doch da gibt es Pilze zum Verwechseln.

    Leuchtender Weichporling (Pycnoporellus fulgens),

    Zinnoberrote Tramete (Pycnoporus cinnabarinus)

    Weil der gezeigte Pilz schon sehr alt und vertrocknet ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es wirklich der Zimtfarbene ist. Die Zeit hilft uns da auch nicht weiter.

    Hallo,

    die Unterseite passt nicht zur Zinnoberroten Tramete, oder? Die ist feiner.

    An den Leuchtenden Weichporlich hab ich tatsächlich nicht gedacht, der könnte auch dunkel werden - im Alter. Auf Bartels Bildern leuchtet halt gar nix, und wiederum, die Poren würden passen?

    123 gibt ja noch weitere Verwechslungsgefahren an, die kann ich aber nicht nachvollziehen.

    Danke für deinen Input!

    Liebe Grüße Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

  • Hallo Jürgen, Hallo Bartel

    Natürlich kann das der Zimtfarbige sein. Nach Foto ist das aber immer schwierig. Auch kennt man nicht alle Pilze im Alter. Da ändern sich oft Farben, ja sogar die Poren ändern sich manchmal sehr stark.

    123 gibt ja noch weitere Verwechslungsgefahren an, die kann ich aber nicht nachvollziehen.

    Da schaue ich wegen Verwechselungen nicht mehr, obwohl es sonst ein gutes Pilzlexikon ist.

    Grüße von der Insel Rügen

  • Hallo Uwe, Hallo Jürgen,

    danke für Eure Unterstützung. Die Farbe kommt am Foto nicht ganz korrekt rüber. Der war

    in natura perfekt zimtfarben. Da der leuchtende Weichporling hauptsächlich auf Nadelholz

    vorkommen soll und es in der Au dieses nicht gibt, würde ich den nicht vermuten.

    Liebe Grüße

    Bartel

  • Da der leuchtende Weichporling hauptsächlich auf Nadelholz

    vorkommen soll und es in der Au dieses nicht gibt, würde ich den nicht vermuten.

    Hallo

    Ja, das ist auch wieder so etwas Seltsames, bei uns wächst der auf Buche. =O

    Grüße von der Insel Rügen

  • Hallo Werner,

    vielen Dank, ja das ist ein aktueller Fund vom vergangenen Donnerstag.

    Das Substrat ist ein Laubholz. Aufgrund der fehlenden Rinde kann ich nicht

    sagen welches. Die vorherrschenden Bäume in dieser Au sind Esche, Hasel,

    Pappel, Weißpappel.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

    Bartel

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