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letzter Beitrag von Boletarier ()

Riesenschirmling, aber welcher?

  • In diesem Beitrag möchte ich euch einen Fund zeigen, den ich nicht eindeutig bestimmen konnte:


    Auf den Bildern sieht man, dass die Schirmlinge büschelig angeordnet waren. Zum Fundort: Buchenwald, aber was sehr interessant war. Es war scheinbar ein Komposthaufen, auf dem sie gewachsen sind. Die Stielbasis war sehr stark verdickt und fest.


    Der Hut war stark geschuppt, aber ohne Rötung. Auch im Schnitt nicht rötend. Der Ring war fest und nicht verschiebbar, der Stiel wiederum hat eine leichte Natterung aufgewiesen.


    Im ersten Moment dachte ich an Macrolepiota procera, aber vom ganzen Erscheinungsbild her wirkte er anders als die üblichen Parasole. Gibt es so etwas wie einen Kompostschirmling?


    lg steph

  • Hallo Boletarier!


    Vergleich Deinen Fund mal mit Lepiota cristata (Stink-Schirmling):
    - Geruch müsste eher unangenehm ("cristatoid") sein. (leuchtgasartig, was auch immer dass sein mag... ;))
    - Ring nicht verschiebbar
    - Vorkommen u.a.auf Komposthaufen
    - Fleisch weiß, in der Stielrinde fleischrosa


    Kann die Größe der Pilze auf Deinen Bildern nicht genau einschätzen, sehen mir aber eher kleiner aus... Allerdings erinnern mich Stielnatterung und Hutbeschaffenheit Deiner Pilze doch stark an Macrolepiota procera o.Ä. wenn da nicht das Verschieben des Ringes wär...


    Lg schmidltux

  • Danke für eure Antworten.


    schmidltux: Die Größe betreffend muss ich sagen, dass es sicher 15 cm große Hüte geworden wären. Vor allem die dicke knollige Stielbasis, der festsitzende Ring und der Standort verunsichern mich in Hinblick auf procera.


    Gelbfieber: Macrolepiota rhacodes kenne ich und kann ich eigentlich ausschließen. Es fehlt die Rötung und der genatterte Stiel sprechen eindeutig dagegen.


    Vielleicht ist es am Ende doch M. procera gewesen...


    lg steph

  • Hallo und guten Tag,


    Zitat

    ….. Vielleicht ist es am Ende doch M. procera gewesen...


    schau mal in den angefügten Teilschlüssel. Vielleicht ist ja „etwas Passendes“ dabei.


    Eine gute Zeit
    Gelbfieber & Co


    • Offizieller Beitrag

    hallo steph


    ausgenommen bild 2 sehe ich hier auch nur _ procera _
    um welche varietät würde ich mich an die vorschläge von
    _ danke _ ursula halten


    um genau diese aufzuzeigen habe ich mich bereits hier bemüht
    http://www.pilzforum.at/showthread.php?tid=192


    vielleicht hilft dir das weiter


    liebe grüße carter

    _____________________________________________________________________


    Bei jedem Schritt mit der Natur bekommt jemand weit mehr als er sucht (John Muir)

  • Hallo Steph,




    Ok, auch ich bestätige, dass es sich um einen "Riesenschirmling" (Macrolepiota s.lat.) handelt.


    - Leider lassen die viel zu kleinen Bilder auch nach dem Anklicken/Vergrößern nur wenige verwertbare Details erkennen und einen Teil deiner Detailinfos bewerte ich als fehleingeschätzt:


    ---> Die Fruchtkörper wachsen höchstens "gesellig", aber M.E. nicht büschelig.
    ---> Der Ring ist m.E. eindeutig verschiebbar.
    ---> Ohne Schnittbild (wegen evtl. Farbänderung, und Beurteilung des Hutscheitels) und Bildern, auf denen ich die Stielnatterung, genaue Ausprägung des Rings, Form der Stielknolle selbst beurteilen kann, verzichte ich auf eine Art-Vermutung (*).


    (*) Einen geeigneten Vorschlag für deinen Fund mit deinen Angaben bietet nicht einmal "M. Candusso - G. Lanzoni (1990): LEPIOTA s.l.; Fungi Europaei vol. 4"


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    - Was mir aufgefallen ist und evtl. einen Hinweis auf die Art bieten könnte, sind "grünlich gefärbte Streifen auf dem Hut (insbesondere auf Bild 1)


    Frage: Kannst du das bestätigen oder sind das nur Artefakte???


    - Und wenn ich richtig beobachtet habe, sollte man evtl.
    Macrolepiota procera var. pseudoolivascens Bellù & Lanzoni
    prüfen.



    Nachtrag:


    - Auf derSuche nach Bildern der "var. pseudoolivascens" bin ich über folgende sehr lesenswerte [url=http://forum.pilze-bayern.de/index.php/topic,794.msg8601.html#msg8601]Macrolepiota-Diskussion[/url] gestolpert.

    Grüße
    Gerd

    Ich mache nur Bestimmungsvorschläge ohne Freigabe für Speisezwecke!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Gerd (†) ()

  • Hallo Carter,




    - Und ich bezweifele, dass man den Fund von Steph nach den bisher bekannten Details einem der von KRIEGLSTEINER berücksichtigten Taxa der "procera-Gruppe" zuordnen kann.


    ---> Dazu brauchst du nur "Ausprägung des Rings, Stiel-Natterung, Hutscheibe/-buckel" mit deinen hervorragenden Bildern (*) zu vergleichen


    (*) Du zeigst "Macrolepiota procera var. procera", da man auf einem der Bilder (Bild 6, untere Stielhälfte) an einer kleiner Verletzung der Stielrinde keine "Rottöne" (scheidet fuliginosa und permixta aus) erkennen kann und "M. konradii" bereits bei Betrachtung des Hutscheitels ausscheidet.
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    Literatur


    [1] M. Candusso, G. Lanzoni (1990): Lepiota s.l., Fungi Europaei vol. 4 (Italienisch)


    [2] G.J. Krieglsteiner (2003): Die Großpilze Baden-Württembergs Band 4, Ulmer Verlag (Deutsch)


    [3] E. Horak (2005): Röhrlinge und Blätterpilze in Europa, Elsevier (Deutsch)


    [4] D. Pázmany (1985): Die Macrolepiota-Arten in Transsilvanien (Rumänien), Z. Mykol. 51:51-60
    (Deutsch)


    [5] F. BELLÙ; G. LANZONI (1986): Was ist Macrolepiota prominens (Viv. ex Fr.) Moser ?; Beiträge zur
    Kenntnis der Pilze Mitteleuropas II:19-26 (Deutsch)


    [6] F. BELLÙ; G. LANZONI (1987): Betrachtungen über die Gattung Macrolepiota Singer in Europa;
    Beiträge zur Kenntnis der Pilze Mitteleuropas III:189-204 (Deutsch)


    [7] A. BOLLMANN; A. GMINDER; P. REIL (2007): Abbildungsverzeichnis europäischer Großpilze,
    Jahrbuch der Schwarzwälder Pilzlehrschau Vol 2 (Deutsch)


    [8] A. Bresinsky; H. Besl (2003): Schlüssel zur Gattungsbestimmung der Blätter-, Leisten- und Röhrenpilze;
    Regensburger Mykologische Schriften Band 11


    @Steph:
    - Versuch es doch einmal mit der Checkliste aus meinem Fundus, die ich anhänge.


    Grüße
    Gerd

  • Zuerst einmal danke für eure vielen und ausführlichen Beiträge!


    Gerd (†):
    Du hast recht, die Fruchtkörper wachsen höchstens gesellig und nicht büschelig. Wobei sie für Riesenschirmlinge sehr "gesellig" und eng aneinander stehend gewachsen sind.


    Der Ring fällt sicherlich in die Kategorie komplex und war sehr dicht am Stiel anliegend. Wahrscheinlich wäre er, wenn man ihn kräftig hin und herbewegt beweglich geworden. Er unterscheidet sich aber deutlich von dem Bild auf Seite 1 deiner Checkliste.


    Ich habe die Bilder vergrößert und nochmals reingestellt, damit man sie besser sehen kann. Auf dem ersten sieht man die deutliche Natterung. Am vierten Bild habe ich ein bisschen vom Stiel abgekratzt. Man erkennt es nicht perfekt, aber nach dem Abschaben zeigte sich das reinweiße Stielfleisch, also ohne Verfärbung.


    Ich werde demnächst wieder hinfahren und schauen, ob ich neue Bilder schicken kann. Der Sommer ist ja noch lang. Nachdem ich wegen der Bestimmung unsicher war, habe ich nur einen heraus gedreht und den Rest stehen lassen. Beim nächsten Mal kann ich versuchen noch bessere Detailaufnahmen zu machen. (Stiel, Ring, Schnittbild, Stielknolle, sonst noch etwas, was ich vergessen habe...)


    lg steph

  • Hallo Steph,


    Zitat: "Ich habe die Bilder vergrößert und nochmals reingestellt, damit man sie besser sehen kann. Auf dem ersten sieht man die deutliche Natterung. Am vierten Bild habe ich ein bisschen vom Stiel abgekratzt. Man erkennt es nicht perfekt, aber nach dem Abschaben zeigte sich das reinweiße Stielfleisch, also ohne Verfärbung."


    Herzlichen Dank, jetzt kann ich auf den Bildern Details erkennen :top:


    - Auf dem ersten Bild eine m.E. +- deutlich schwächere Natterung, die ich so nicht der "Parasol-Gruppe" zuordnet würde. Und das liegt evtl. auch daran, dass mir die Stielfarbe insgesamt zu hell erscheint und eher an die "rachodes"-Gruppe erinnert.


    - Auf dem fünftem (nicht viertem) Bild kann man in der Tat erkennen, dass die Stielrinde bei Verletzung anscheinend nicht röted, sofern du (insbesondere bei trockenem Wetter wichtig !!!) nicht unmittelbar nach der Verletzung fotografierst hast.
    ---> Spricht gegen die "rachodes"-Gruppe :@


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    Zitat: "Der Ring fällt sicherlich in die Kategorie komplex und war sehr dicht am Stiel anliegend. Wahrscheinlich wäre er, wenn man ihn kräftig hin und herbewegt beweglich geworden. Er unterscheidet sich aber deutlich von dem Bild auf Seite 1 deiner Checkliste."


    - Richtig: Der Ring ist, soweit ich das beurteilen kann,
    ---> komplex (verm. ohne "Laufrille"?!), mit einer Hülse am Stiel befestigt und deshalb beweglich.
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    - Was mir sonst noch auf den Bildern auffällt:


    (1) Die Hutmitte scheint nicht einmal "schwach gebuckelt" zu sein
    ---> Findet man m.E. so nicht in der "Parasol- und Zitzelschirmlings-Gruppe"


    (2) Die Hutscheibe hat keine "sternförmig ausfransende Ränder"
    ---> Für mich ein Indiz, dass gegen "Acker-Schirmling" und "Konrad's Schirmling" spricht
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    Zitat: "Ich werde demnächst wieder hinfahren und schauen, ob ich neue Bilder schicken kann. ... Beim nächsten Mal kann ich versuchen noch bessere Detailaufnahmen zu machen. (Stiel, Ring, Schnittbild, Stielknolle, sonst noch etwas, was ich vergessen habe...)"!


    - Freue mich schon darauf: Denn derzeit bin ich (*) noch ratlos/überfordert, um welche Art es sich handeln könnte.


    (*) obwohl es sich um eine "überschaubare, mich interessierende Gattung" handelt :@
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    Übrigens: Eine Frage von mir hast du noch nicht beantwortet:


    "- Was mir aufgefallen ist und evtl. einen Hinweis auf die Art bieten könnte, sind "grünlich gefärbte Streifen auf dem Hut (insbesondere auf Bild 1)

    Frage: Kannst du das bestätigen oder sind das nur Artefakte???"


    - Und jetzt vermute ich auf dem letzten Bild auch derartige "schwach grünliche Streifen"


    - Und noch etwas:
    ---> Versuch dringend darauf zu achten, ob in Stielnähe an den Lamellen oder auf dem Ring grünliche Farbschattierungen auftauchen und in jedem Fall solltest du einen "Sporenabwurf" auf weißem Papier herzustellen.


    ---> Denn die US-Art Chlorophyllum molybdites , in der BRD wenigstens 1x nachgewiesen (Bayern, Ecke Landsberg), sollte man keineswegs völlig ausschließen.


    ---> http://en.wikipedia.org/wiki/Chlorophyllum_molybdites
    ---> http://www.mykoweb.com/CAF/spe…rophyllum_molybdites.html


    Grund:
    ---> Diese Art würde Widersprüche, die mir aufgefallen sind, relativieren und auch erklären, warum "Gelbfieber" und auch ich mich nicht mit der "Parasol"-Gruppe anfreunden konnten und eher eine Art aus der "Safran-Schirmlings-Ecke" (jetzt in der Gattung "Chlorophyllum") vermutet haben.


    ===> Also schauen wir einmal, was du uns bei deiner nächsten Begehung noch zu bieten hast. In jedem Fall solltest du deinen "geretteten Fruchtkörper" (ich hoffe, du hast den noch!?) nicht entsorgen, damit man ihn, wenn du nicht mehr fündig wirst, mikroskopisch überprüfen kann.

    --------------------------------


    Mein Vorschlag:
    (1) Wenn wir dann nicht weiter kommen, wäre eine Anfrage im "Bajuwaren-Forum" , kann ich natürlich auch übernehmen, sinnvoll.
    ---> Denn da tummeln sich ein paar Spezialisten dieser Gattung
    (2) In jedem Fall werden "reife Fruchtkörper" benötigt, damit man deinen Fund (kann ich auch übernehmen) ggf. mikroskopieren kann.


    Grüße
    Gerd

    Ich mache nur Bestimmungsvorschläge ohne Freigabe für Speisezwecke!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Gerd (†) ()

  • Lieber Gerd,


    Ich habe diesen alten Thread nicht vergessen und möchte dich über die momentane Lage informieren.


    Zunächst zu deiner Frage bzgl. Grünfärbung. Ich kann diese leider weder bestätigen noch widerlegen. Muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich nicht darauf geachtet habe. Mir ist dieser Riesenschirmling einfach "seltsam" vorgekommen. Er war vom ganzen Wuchs und Erscheinungsbild anders als die, die ich bislang gefunden habe. Irgendwie seltsam...


    Mittlerweile konnte ich einen sehr alten und trockenen Fruchtkörper sicherstellen. Leider hat es keine frischen Schirmlinge gegeben. Könntest du mit diesem alten Exemplar etwas anfangen können bzw. wie soll ich ihn lagern (einfrieren oder was?)??


    Ich habe aber noch Hoffnung, dass eine zweite Ladung nachkommt. Der Fundort ist zum Glück nicht allzu weit weg und ich werde daher immer wieder nachschauen können.


    lg steph

  • Hallo steph,


    Zitat:
    Mittlerweile konnte ich einen sehr alten und trockenen Fruchtkörper sicherstellen. Leider hat es keine frischen Schirmlinge gegeben. Könntest du mit diesem alten Exemplar etwas anfangen können bzw. wie soll ich ihn lagern (einfrieren oder was?)??


    - Nicht schlecht:
    ---> Ich schlage folgendes weitere Vorgehen vor:


    (1) Zeige einmal Detailbilder (Hutscheitel, Hutschuppung, Ring, Stielnatterung, Stielbasis) dieses Exemplars und beobachte/beschreibe auch, ob du irgend welche grünliche Verfärbungen auf dem Hut oder "grünliche Reflexe" in den Lamellen (Hut langsam mit Sicht auf Hutunterseite hin und her bewegen!) erkennen kannst.


    (2) Stiel vom Hut trennen und evtl. noch etwas weiter (muss nicht rappeldürr sein) Trocknen.
    ---> keinenfalls in die "Gefriere".


    (3) Ich bin an dem Fruchtkörper interessiert und sende dir per Email meine Adressdaten.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    Zitat:
    Ich habe aber noch Hoffnung, dass eine zweite Ladung nachkommt. Der Fundort ist zum Glück nicht allzu weit weg und ich werde daher immer wieder nachschauen können.


    - Danke, bleib am Ball.

    Ich mache nur Bestimmungsvorschläge ohne Freigabe für Speisezwecke!!!

  • Hallo zusammen,


    die Macrolepioten sind insgesamt eine ziemlich vertrackte Gattung, deshalb halte ich mich da auch vornehm zurück.
    Das einzige was ich dazu sage: für M. procera im engen Sinne halte ich das nicht.


    Beste Grüße
    Harald

    Pilzberatung gibt es nur vor Ort beim Pilzberater. Keine Beratung per Internet oder Telefon! Bilderbestimmung ist keine Essfreigabe!

  • Hallo alle miteinander,


    hier nun das Update. Endlich sind am selben Fleck Riesenschirmlinge rausgekommen, zuerst sehr zaghaft... aber jetzt nach zwei Tagen habe ich sie genauer dokumentiert und ein Exemplar gesichert (Man ist ja nicht der einzige, der auf Pilzsuche geht^^)


    Der ganze Pilz wirkt wie ein Parasol (M. procera var. pocera) nur eben etwas düsterer. Grünstich kann ich nicht klar beurteilen. Es fehlen auf jeden Fall helle beige oder rosa Töne, wie man sie sonst gewohnt ist. Der Geruch ist gleich wie bei einem Parasol.


    Der Hut ist stark geschuppt. Der Stiel sehr dunkel und genattert. Die dunkle Maserung reicht bis zu den Lamellen. Der Ring ist komplex. Es kommt zu keiner Verfärbung des Fleisches (daher schließe ich die ganze rhacodes Sippe aus).


    Die letzten beiden Bilder zeigen einen Vergleich zwischen zwei verschiedenen Riesenschirmlingen. Der helle scheint mir M. procera var. procera zu sein (aber selbst da bin ich jetzt unsicher geworden.)


    Ich schicke mal "Macrolepiota procera var. fuliginosa" also dunkler Riesenschirmling ins Rennen. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich letztes Jahr im Herbst sicher "Macrolepiota procera var. konradii" gefunden habe und freu mich, wenn ich ihn euch vorstellen kann.


    Aber immer eine Baustelle nach der anderen... bin schon gespannt auf eure Meinung.


    lg steph

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