Hallo zusammen,
nachdem ich ja gestern berichtet hatte, dass ich im Urlaub fündig geworden bin, habe ich mir gedacht, ich zeige euch mal wie die Schwammerl-Gebiete in meiner früheren norddeutschen Heimat (Weser-Ems-Gebiet) aussehen, und wie der Wald dort aussieht 
Ist nämlich ganz anders als hier, und zum Teil eher ungewöhnlich. Bilder sind aus dem Juli letzten Jahres.
Ein sehr gutes Gebiet für Maronen und Täublinge sind die ehemaligen Wanderdünen mit Ihren Kieferninseln. Kaum zu glauben wenn man sieht wie trocken und öde die Landschaft wirkt. Aber anscheinend sammeln die Kiefern soviel Wasser, dass auf den Inseln für Schwammerl genug Feuchtigkeit vorhanden ist.
Hier eine Marone, wo man im Hintergrund den Dünensand erahnen kann.
Ansonsten dominieren Kiefernwälder in meiner früheren Region, wo man ebenfalls massig Maronen findet.
Aber auch Parasol sind häufig anzutreffen,(auf den vielen vorhandenen Wiesen und Weiden) und werden von den Sammlern gänzlich verschmäht, weils keiner kennt in Norddeutschland.
Nun zu den Steinpilzen. Diese kommen wie auch Eierschwammerl fast gar nicht mehr vor. Wenn überhaupt findet man welche in jungen Fichten-Baumschulen.
So, dass wars erst mal wieder und sollte nur ein bissl Appetit auf Schwammerl machen. Das nächste mal , so hoffe ich, sind es wieder aktuelle Berichte aus der Steiermark. und dann natürlich auch wieder mit lat. Namen 
lg Marc
