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letzter Beitrag von Oma Eva ()
Bitte um Hilfe.Grauer Schwefelkopf. ?
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Hallo Eva !
ja das ist Hypholoma capnoides ( Rauchblättriger Schwefelkopf )
Gruß Harry -
Hallo Eva !
ja das ist Hypholoma capnoides ( Rauchblättriger Schwefelkopf )
Gruß HarryHallo Harry.
Herzlichen dank.Abgehackt.Liebe Grűße Eva. -
Guten Abend,
aufgrund welcher Merkmale können wir hier den Grünblättrigen sicher ausschliessen?
LG eberhard -
Guten Abend,
aufgrund welcher Merkmale können wir hier den Grünblättrigen sicher ausschliessen?
LG eberhardHallo Eberhard !
Der Geruch an Sägespäne oder Holz.Geschmack intensiv nachJungen Nűssen.Grauer Schwefelkopf?Freu mich űber eure Antwort. Danke.Lg.Oma Eva.
Gruß Harry -
Grauer Schwefelkopf?
Anmerkung Gerd:
- Da der Editor sich weigert, ein Bild von dir einzubinden/zu verlinken habe ich ein Bild von mir eingebunden.
Hallo Eva,
ja, es ist sicher "Hypholoma capnoides" (Graublättriger Schwefelkopf).
- Ich zeige dir einmal ein Bild von "Hypholoma fasciculare" (Grünblättriger Schwefelkopf) und gehe dann auf die Unterschiede ein:
- Jetzt vergleiche einmal die Farben der "Stielspitzen" beider Kandidaten:
(a) H. capnoides ---> Rel. blass weißlich, nie Neon-Gelb
(b) H. fasciculare ---> immer auffällig Neon-Gelb
---> Mehr brauchst du eigentlich nicht zu beachten, obwohl es natürlich nichts schadet, sich ein paar weitere Merkmale zu merken:
(a) ist in Hut und Stiel rel. blass gefärbt, (b) ist in Hut und Stiel viel farbenfroher.
(a) kommt nur auf Nadelholz (immer Fichte!?) vor, (b) habe ich bisher nur auf Laubholz beobachtet. Soll nach Literatur auch auf Nadelholz vorkommen.
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- Eine Geruchsprobe und auch eine Geschmacksprobe kannst du dir schenken, wenn du meine Trennmerkmale berücksichtigst.---> Na klar, ich bin da etwas kritischer und bei einem derartigen Kochrezept, die Brauchbarkeit der angegebenen Trennmerkmale (insbesondere Farbe der Stielspitze, aber auch Bewertung der Hut-/Stielfarbe) überprüfen:
- Zuerst Art (mindestens 3 Duzend mal) bestimmen und dann über Geschmacksprobe kontrollieren. Und wenn das passt, wäre ich zufrieden.
---------------- Übrigens würde mich noch der Lamellenansatz deines Fundes interessieren, obwohl ich den bisher bei der Bestimmung dieser beiden Arten noch nie beachtet habe.
Warum:
- Vor wenigen Tagen bin ich in "Pilze der Schweiz Bd. 4" auf folgende Aussage gestoßen:
(a) Lamellen am Stiel breit angewachsen.
(b) Lamellen am Stiel ausgebuchtet angewachsen.
Grüße
Gerd- zufrieden ???
- Wenn nicht, dann bringe ich für dich noch ein Merkmal, dass ich viele Jahre lang (neben den meist auffälligen Farbunterschieden in Hut und Stiel) als Trennmerkmal benutzt habe.
---> Bei (b) kann man, wenn man die Lamellen mit Sicht auf Licht hin und her bewegt, immer einen grünlichen Ton erkennen!!!
--------------------------- Oh, bevor ich es vergesse:
- Nicht ALLES, was wie "Hypholoma capnoides" aussieht ist einer!!!
---> Denn diese Art hat einen Doppelgänger, dem ich bei meiner ersten Begegnung (bekomme den zwischenzeitlich seit mehr als zehn Jahren jedes Jahr in die Hand) mit ihm prompt als "H. capnoides" fehlbestimmt hatte:
"Pholiota subochracea" (Schwefelkopfähnlicher Schüppling). Eine Beschreibung und Abb. findet man in "Laux: Der große Kosmos Pilzführer"
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Hallo Gerd.
Danke für deine ausführliche Information.Voriges Jahr hatte ich ja kein Glück bei der Bestimmung. Die Fotos waren zu schlecht.Jetzt ist alles klar und ich bin endlich zufrieden. Danke und liebe Grűße Eva. -
Danke für deine ausführliche Information.Voriges Jahr hatte ich ja kein Glück bei der Bestimmung. Die Fotos waren zu schlecht.Jetzt ist alles klar und ich bin endlich zufrieden.
Hallo Eva,
du solltest meinen Kommentar noch einmal durchlesen, da du mich noch voll in meiner Editierphase erwischt hast!!!
- Übrigens würden mich noch deine "zu schlechten Bilder" vom letzten Jahr interessieren. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man auch auf schlechten Bildern, sofern die Stielspitze zu sehen ist, keine verlässliche Bestimmung abgeben kann.
Grüße
Gerdd -
Hallo Gerd und alle anderen
Zuerst mal vielen Dank für die ausführliche Auflistung, mehr über diese Unterscheidung zu erfahren interessiert mich schon seit langem. Meine Lehrer haben mir eben genau diesen Blick auf den Grünton in den Lamellen gezeigt und damit (plus "Kostprobe") habe ich bisher beinahe jeden Pilz, zu dem ich anfangs überzeugt "rauchblättiger" gesagt hätte, in "grünblättriger" umbenennen müssen. Irgendwie hatten die Dinger immer irgendeinen Funken grüngelb in den Lamellen, manchmal allerdings mit kaum bitterem Geschmack. Mittlerweile hatte ich an diesem Blick auf die Lamellen schon zu zweifeln begonnen.
Dieser/Euer Beitrag bestätigt mir aber, dass ich den Rauchblättrigen Schwefelkopf, so unglaublich es mir scheint, bisher tatsächlich einfach nicht oft gefunden oder beachtet habe
...und dass man auch dem farblichen Gesamteindruck durchaus trauen kann!schöne Grüße
eberhard -
Hallo Gerd.
Kann noch immer keinen Link setzen.Műsste dich bitten auf Seite 6.unter Schwefelkopf nach zu sehen. Aber ich kenne ihm schon sehr lange und wollte es jetzt genau wissen ich
bin mir jetzt sicher.Danke Eva.
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