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letzter Beitrag von juergenhold ()

Fliegenpilze, Eierschwammerl, Regen und mehr ...

    • Offizieller Beitrag

    Der Tag 2 brachte beim Morgenspaziergang wiederum eine große Portion Eierschwammerl, aber nicht nur das.
    Die ersten schönen Fliegenpilze haben sich sehen lassen, viele Scheidenstreiflinge wachsen und leider begleitet uns ein ausgiebiger Landregen.
    Anbei einige Impressionen der Funde. Liebe Grüße, Jürgen


    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

  • Danke Jürgen, das du uns an Deinen Urlaubspilzstreifzügen teilhaben läßt.
    Es ist immer sehr interessant,zu erfahren was zur Zeit so in anderen Gebieten wächst.
    Ich freu mich schon auf Tag 3 und wünsch Dir noch einen schönen Urlaub.


    Viele Grüße Barbara

  • Hallo Jürgen,


    danke für die schönen Urlaubsimpressionen:top: aber warum lässt Du die Erde an den Pfifferlingen und nicht im Wald;)?


    Viele Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Unser 2. Tag auf 1400m Seehöhe brachte so viele Eierschwammerln, dass wir die nächsten Tage nur mehr wenige sammeln werden, zumindest nur mehr für den sofortigen Verzehr, weil unsere Tiefkühlmöglichkeiten erschöpft sind.


    Von einem persönlichen Erstfund kann ich noch berichten, ich habe ihn als Schönfußröhrling (Boletus calopus) identifiziert. Die Farbe auf dem Bild Nr. 1 und 2 erscheint leider sehr verfälscht, er war deutlich heller in natura.
    Am Bild 3 sind die blauen Druckstellen, die Blauverfärbung beim Schnitt gut zu sehen.
    Heute haben wir nach der Anregung von Carter Eierschwammerln in Backteig gemacht, waren sehr zufrieden mit dem Essen, allerdings kann ich mir diese Zubereitungsart noch viel besser mit würzigeren und geschmackvolleren Pilzen vorstellen.



    Schöne Grüße, Jürgen

    • Offizieller Beitrag


    Hallo Jürgen,


    danke für die schönen Urlaubsimpressionen:top: aber warum lässt Du die Erde an den Pfifferlingen und nicht im Wald;)?


    Viele Grüsse


    Viele Schwammerln kommen von meinen Kindern und teilweise sind die Hänge hier so steil, dass man froh ist, wenn sich die Schwammerln irgendwie im Stoffsackerl befinden, und man derweilen nicht abrutscht.


    Liebe Grüße, Jürgen

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe nochmals beim Sammeln von Eierschwammerln darauf geachtet, aber wenn man in einer Hand das Stoffsackerl hat, eventuell noch einen Wanderstock, mit der Schulter darauf achten muss, dass der Rucksack mit der griffbereiten Spiegelreflexkamera nicht herunterrutscht, das Terrain nicht gerade eben ist, dann ist es mir auch egal, wenn bei manchen Exemplaren etwas mehr Erde mitkommt.
    Mir ist es dann lieber, wenn ich weniger und gewissenhafter in aller Ruhe zu Hause am Tisch wegschneiden kann, was weg gehört.
    Aber ich Danke dir, dass du darauf hingewiesen hast, so wie bei vielen Eierschwammerln praktiziere ich es bei größeren Pilzen sicherlich nicht.
    Ich freue mich schon wieder auf die heimischen Wälder, auch wenn es einer gewisse Entwöhnung bedarf, aber es ist ja noch relativ feucht, und bald soll es auch wieder für einige Tage wärmer werden.


    Liebe Grüße, Jürgen

    • Offizieller Beitrag

    Wieder zu Hause werde ich noch heute eine Inspektionstour in meine Wälder machen, allerdings habe ich von meiner Mutter gehört, dass nicht viel los sein soll: Noch immer zu trocken ...


    Unser Garten offenbarte aber unter Buchs (Buxus sempervirens) und Fingerstrauch (Potentilla fruticosa) kleine Pilze, die angenehm blumig riechen (zerschnitten nach Pilz - welch Wunder), 3 - 5 cm groß sind, freie, untermischte und rosafarbene Lamellen besitzt. Der Hut blasst nach außen hin ab, ist glatt und trocken.



    Mein Waldbericht mit erfrischend schnellem Internet folgt in der Nacht ...


    Liebe Grüße, Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

    Einmal editiert, zuletzt von juergenhold ()

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