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letzter Beitrag von Peppi50+ ()

Dank Assistentin bestimmt

  • Hallo liebe Pilzfreunde,


    meine Enkeltochter war heute bei der Pilzbestimmung hilfreich!


    Fundort Steiermark (Wechselgebiet) auf etwa 1000 m Seehöhe. Nadelwald, vorwiegend Fichen, einzele Föhren und Lärchen.

    Höhe 10 cm, Hutdurchmesser 9 cm, Dm. Stiel knapp 3 cm.
    Lamellen herablaufend, mit Zwischenlamellen.
    Hutrand eingerollt, Huthaut leicht abziehbar.
    Stiel zugespitzt, Spitze auffallend gelb.


    Eine Woche zuvor fand ich auf ähnlicher Höhe ein jüngeres Exemplar. Der gelbe Stiel kommt am Foto leider nur sehr schwach.

    Dafür sind hier die Schleimhülle und die im jungen Alter weißen Lamellen zu sehen.


    Ich machte meiner Enkeltocher drei Vorschläge (an Hand von Bildern im Pilzbuch; Steinpilz, Kuhmaul und Parasol). Sie hat sich für Kuhmaul (Gomphidius glutinosus) entschieden. Ich habe mich angeschlossen, damit steht es 2:0.
    Ich hoffe ihr seht das ebenso. Berichtigungen sind ausdrücklich erwünscht,


    LG.
    Josef


    PS: Wird als guter Speisepilz beschrieben, wer hat ihm bereits verkostet?

  • Hallo Josef,


    ich schliessse mich bedenkenlos der Meinung deiner Enkeltochter an. Den hat sie richtig bestimmt:top:.


    Für mich ist das Kuhmaul ein mittelmässiger Speisepilz. Ich stehe eher auf knackige Pilze und zu denen gehört er sicherlich nicht.


    VG Willihund

  • Hallo Josef,



    meine Enkeltochter war heute bei der Pilzbestimmung hilfreich!


    Ich machte meiner Enkeltocher drei Vorschläge (an Hand von Bildern im Pilzbuch; Steinpilz, Kuhmaul und Parasol). Sie hat sich für Kuhmaul (Gomphidius glutinosus) entschieden.


    - Danke, dass du gut beurteilbare Bilder und einige Zusatzinfos zu deinem Fund zeigst.


    ---> Na klar, hat deine Enkelin diese Art ("Gomphidius glutinosus", Kuhmaul) korrekt bestimmt.


    - Aber, da bin ich mir sicher, mit der von dir gewählten Auswahl an Pilzarten beleidigt und unterschätzt sie:


    ---> Ich versuche das einmal damit zu begründen und erinnere an die Fähigkeit der Kinder in diesem Alter jeden Erwachsenen bei "Memory" alt aussehen zu lassen. ;)


    - Ich bin überzeugt davon, dass sie nach dem Betrachten des Fruchtkörpers und anschließendem Durchblättern des Buches deinen Fund auch korrekt bestimmt hätte.
    ------------------------


    - Übrigens kann ich dazu noch etwas beitragen, da ich auch Erfahrung mit Kindern im Vorschulalter (4 - 5 Jahre alt) habe:


    (1) Denen erkläre ich die Merkmale einer Pilzart "1 (höchstens 2) Mal und die erkennen den bei weiteren Funden problemlos. "Erwachsenen" kann ich die gleiche Art mehr als 10-fach erklären und sie schleppen dann immer noch falsche Arten an.


    (2) Faszinierend, wenn einer dieser "Frischlinge" (können noch nicht lesen!!!!) einen Fund anschleppen und mir ein Bild in ihrem Pilzbuch zeigen und dann fragen: "Ist das dieser Pilz?"
    - Und wenn's nicht passt und ich auf nicht zutreffende Detailmerkmale hinweise, dann wird das sofort "eingebrannt" und mir kurz später diese Art korrekt bestimmt erneut gezeigt.



    Grüße
    Gerd

    Ich mache nur Bestimmungsvorschläge ohne Freigabe für Speisezwecke!!!

  • Hallo Gerd,


    danke dass du deine Erfahrungen bezüglich Pilzsuche/Bestimmung mit Vorschulkindern weitergibst.
    Die "Kleine" ist aktuell 2 3/4 Jahre jung und ist beim Anblick von Pilzen immer hoch vergnügt.


    Fahre am Samstag zwecks Familienfeier wieder von Niederösterreich in die Steiermark; mit Halt am Wechsel. Hier sind zumeist Rotkappen und Goldröhrlinge verlässlich zu finden, mit Glück auch Steinpilze.


    Diese Arten hat sie bereits einigermale in meinem Körbchen gesehen. Bin schon neugierig wie die Sache ausgeht.



    Grüße
    Josef


    PS: Habe ich bereits im Vorjahr versucht, auf den wenigen Metern zur Eierschwammelfundstelle waren reifen Heidelbeeren..., das wars dann.

  • Hallo Zusammen,


    ist zwar schon etwas her, haben jedenfalls am Sa. 14.9. am spätem Vormittag (wo die Seisepilzsammler bereits wieder zu Hause waren) einen Zwischenstopp am Wechsel gemacht.
    Das Fundglück gleich am Waldrand war vorhanden, die "Kleine" war mit Begeisterung dabei.



    Oma war beim Herusdrehen der Rotkappe hilfreich.
    Bei Fliegenpilzen ist Anna wie ich glaube inzwischen bestimmungssicher.
    Das Mittagessen war in15 Minuten eingebracht.


    Beste Grüße,
    Josef


    PS: Anna war inzwischen mit Mama im Wald spazieren, ist überhaupt nicht "weiterzubringen", sucht immer nach Schwammeln; hab ich bei den eigenen Kindern so nicht erlebt.

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