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letzter Beitrag von usman123 ()

Langstieliger Pfeffer-Milchling (Lactarius piperatus)

    • Offizieller Beitrag

    Der einzige Pilz, den ich zurzeit öfters bei uns antreffe, kommt vermutlich aus der Familie Täublinge. Er ist annähernd weiß, aber nicht rein-weiß, sondern immer mit einer Gilbung ins gelbliche, einmal mehr, manchmal weniger.


    An den Bildern kann man auch sehr schön unsere momentane Trockenheit erkennen. Leider sind nur 3 Bilder scharf gelungen.


    Der Geruch erinnert mich an altes Schnitzel-Frittierfett ...


    Meine Vermutung ist der Gemeine Weiß-Täubling (Russula delica), aber welche Merkmale braucht man, um makroskopisch von einem Weißtäubling sprechen zu können?



    Liebe Grüße, Jürgen


    PS: Betreff editiert, damit nicht eine so falsche Pilzart indiziert wird ...

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

    Einmal editiert, zuletzt von juergenhold ()

  • Hallo Jürgen,


    auf dem 2-ten Bild sehe ich doch weiße Milch, oder?
    Dann wird es sich um einen Lactarius handeln. Interesant ist was für Bäume in der Nähe stehen und was die Milch mit der Zeit macht, bzw. wie diese schmeckt.


    Mit Antonius Grüßen
    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    die Milch hab ich vor Ort nicht bemerkt ...


    Buchen, Hainbuchen und natürlich wie bei uns fast überall einige Fichten.


    Ich werde ihn morgen nocheinmal genauer untersuchen.


    Danke und liebe Grüße, Jürgen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Harry,


    Langstieliger Pfeffer-Milchling (Lactarius piperatus) ist hiermit von Harald Kahr, der meine Pilze heute in natura gesehen und gerochen hat bestätigt!


    Ich meine, den kenne ich in Zukunft auch, wenn ich ihn wiedersehen werde.


    Vielen Dank und liebe Grüße, Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

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