Hallo,
nachdem es auch hier einmal ein paar Tage etwas milder war habe ich mich heute aufgemacht um zu schauen wie es meinen meinen, vor drei Wochen noch reißzweckengrossen Austernseitlingen ergangen ist.
Der Wald ist leider immer noch mit Schnee bedeckt was aber diese Ziegelroten Schwefelköpfe (Hypholoma lateritium) nicht zu stören scheint.
Auch dem Doppelgänger der Auster, Sarcomyxa serotina, scheinen die Frosttage nicht viel ausgemacht zu haben.
Dann kam ich zum Objekt meiner Begierde und sie waren tatsächlich grösser geworden was die These, das Austernseitlinge bis minus 2,8 Grad weiter wachsen bestätigt.
Je nach Witterung kann ich im neuen Jahr nun doch noch auf eine reichhaltige Austernseitlingsernte hoffen:). Voraussetzung dafür ist natürlich das ich und die Jungaustern den morgigen Weltuntergang überleben:D.
VG Willihund