Beiträge von Einrad

    Hi Alex,


    Google Earth (nicht Google Maps) verwende ich recht gerne um mir unbekannte Gegenden anzuschauen.

    Man bekommt einen Eindruck wie zugänglich ein bestimmtes Gelände ist, ob der Wald ein Mischwald oder eine rechtwinkelige Monokultur ist, etc...


    Zur Zeit der COVID Lockdowns habe ich mir so neue Gebiete rund um Graz rausgesucht, die ich sonst niemals besucht hätte.

    So haben sich mir Radl und Schwammerlkorb/-tasche verschiedene neue Gebiete ergeben und ich kenne meine Umgebung nun deutlich besser als zuvor.


    :) , Harald


    PS:
    Nun habe ich mir die Lage in der Nähe von Traiskirchen angeschaut:

    Das Foto ist netterweise Anfang Mai aufgenommen, da hatten die Laubbäume anscheinend noch nicht wirklich viel Laub drauf und waren recht gut zu erkennen.

    Schau Dir mal einfach die markierten Flächen im Bereich Baden/Gumpoldskirchen an...


    So schaut's dann aus, wenn man das Bild kippt und sich die Hangneigungen anschaut:

    Glucken (vor allem die größeren) finde ich meistens, indem ich meine Art zu schauen verändere:

    Wenn Kiefern da sind, einfach mal den Blick auf 50 m Umkreis einstellen.

    Gibt's an einem der Kiefernstämme einen beigen Fußball dran?

    (Bevorzugt, an der unteren Seite der Stämme, wenn man an einem Hang unterwegs ist.)


    Viel Glück, Harald

    Hallo Sepp,


    ich hatte mit dem Marktamt in meiner Heimatstadt ähnlich schlechte Erfahrungen:

    Bei einem alten Röhrling wurde er mir als etwas unklar, aber essbar erklärt.

    Blöd war nur, dass er diese Aussage nach einem Gespräch mit seinem Kollegen wieder revidieren musste!


    Die Geschichte ist viele Jahre her, ich weiß gar nicht mehr, welcher Pilz das war.

    Jedenfalls war es mein letztes Mal, dass ich dort Unterstützung gesucht habe.


    Ein Aussage "ist unklar" alleine, wäre aus meiner Sicht völlig OK gewesen.

    Ein "essbar" dann revidieren zumüssen, ist ... :(


    LG, Harald

    Hi Rene,


    schau Dir dazu mal die Nebelkappe (CLITOCYBE NEBULARIS) an.


    Und Vorsicht:

    "Dieser Pilz gilt in vielen Pilzbüchern als essbar. Auch in nördlichen und südlichen Ländern Europas ist er immer noch ein beliebter Speisepilz. Dennoch! Nach neuersten Erkenntnissen sollte dieser Pilz nicht mehr gegessen werden. Die Inhaltsstoffe können Magen-Darm-Störungen auslösen. Für viele Personen ist er auch gekocht sehr unverträglich. In Tierversuchen wurden Krebs und Lungenödeme durch die Inhaltsstoffe des Pilzes ausgelöst!"

    (https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Herbstblattl.htm)


    LG, Harald

    Man kann von Erfahrungen ausgehen aber in der Realität ist nix fix außer, dass man regelmäßig Waldgänge machen sollte, wenn man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein möchte.

    Weil das oft nicht so geht, wie man gerne möchte, kommt bei mir noch eine weitere Variante dazu:
    Wenn ich unterwegs bin, versuche ich nach Möglichkeit auch in anderen Gegenden mal in den Wald reinzukommen.

    (Wenigstens die Pinkelpause da oder dort war immer wieder mal lohnend...)


    :) , Harald

    Ich hätte schon ganz frische Nebelkappe zu den grauen gesagt. Was spricht dagegen?

    Hallo Martina,

    ich fand, dass der Ansatz der Lamellen sehr deutlich runterzieht. Deutlich mehr, als ich auf Vergleichsfotos gesehen habe.

    Mir fehlt aber bei weitem die Praxis bei den Nebelkappen um zu sagen, ob dies irgendwie relevant ist, oder nicht.

    Danke und LG, Harald

    Hallo Manu,


    das sieht mir auch danach aus. Ich hoffe aber, dass das noch jemand mit mehr Erfahrung bestätigt.


    In Graz wachsen sie derzeit auch. Ich habe heute welche mitgenommern und werde wohl nochmal welche holen.


    LG, Harald