Hallo, Besucher der Thread wurde 3398 aufgerufen und enthält 1 Antwort

letzter Beitrag von willihund ()

Stehe wieder einmal vor einem Rätsel

    • Offizieller Beitrag

    Und zur Lösung des Rätsels, gibt es hier gleich ein paar Informationen.


    Die Größe des größten ausgewachsenen Pilzes war mit 8 cm Hutdurchmesser schon ganz stattlich.
    Bei allen Exemplaren hatte man den Eindruck, dass die Huthaut nicht ganz reicht, so dass außen herum ein kleiner weißer Rand entsteht.
    Insgesamt fühlte sich der Pilz sehr wässrig an. Aufgrund einer leichten Verkühlung, oder weil er auch einfach nach nicht sehr viel gerochen hat, vernahm ich eben keinen nennenswerten Geruch.
    Der Stiel war fest (wässrig), die Lamellen sind bauchig und weiß.
    Standort: Klassischer Mischwald, vergrabenes Totholz leicht möglich ...
    Mein Tipp lautet auf Hirschbrauner Dachpilz, Rehbrauner Dachpilz (Pluteus cervinus)



    Vielen Dank für eure Hilfe, liebe Grüße, Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

    Einmal editiert, zuletzt von juergenhold ()

  • Hallo Jürgen,


    an Pluteus cervinus glaube ich hier nicht. In diesem Alter sollte die für alle Dachpilze typische fleischrötliche Verfärbung der Lamellen schon sichtbar sein. Der Stiel gefällt mir auch nicht. Da fehlen mir die bräunlich- bis schwärzlichen Längsfasern, die eine leichte Netzzeichnung aufweisen. Ein deutlicher Geruch nach Kartoffelkeller oder Rettich sollte auch vorhanden sein.


    Schauen wir mal, was die anderen dazu sagen.


    VG Willihund

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