Hallo Pilzfreunde,
bin vergangenes Wochenende mit der Gattin vor der Hitze in die Obersteiermark geflüchtet.
Am Sonntag, den 20.7.2014 waren wir am Präbichl. Mit einem klapprigen Sessellift kommt man da bequem auf 1.850 m. Der Gipfel vom Polster hat eine Höhe von 1.911 Meter, also bereits über der Baumgrenze. Auch die Latschengürtel sind bereits Mangelware.
Hier ein Bild vom Gegenhang. Die Bergstation liegt unter den Lawinenverbauungen.
Pilze suchen stand nicht am Plan, dementsprechend war ich auch ausgerüstet. Nur die kleine Kamera, kein Messer, keine Lupe, kein Notizblock.
Lange schweifte der Blick auf die umliegenden Berge, dann auf die Blümchen und siehe da: Pilzchen, und gleich mehrere unterschiedliche Arten.
Dies ist nicht als Bestimmungsanfrage gedacht, die Informationen die ich liefern kann sind nur diese Fotos, also viel zu dünn.
Will diese Vielfalt im alpinen Gelände aber nicht ungezeigt am Festplattenspeicher verschwinden lassen, vielleicht gibt es doch interessierte Leser.
Nr. 2
Hier war der Geruch deutlich nach Nitrat.
Nr. 4
Der sollte zu den Saftlingen gehören.
Nr. 6
Vermutlich einer der Trichterlinge
Nr. 7
Ein Stäubling, mit dem hätte ich auf dieser Höhe absolut nicht gerechnet
Der Hintergrund für diesen Bergtransport ist mir noch schleierhaft, soll der Braunbär zum Schutz der alpinen Pilze ausgewildert werden?
Grüße
Josef