Beiträge von Hannes2

    Hallo Sepp,


    dieses Blauen war ja gerade mein Problem, denn das kenne ich so nicht von dem. Ein leichtes Blauen im Hutfleisch, den Röhren und den Poren ja aber nie an der Stielrinde :huh: .


    Hast Du vielleicht auch eine Idee zum vermeindlichen Flocki von Chris (mykologisch)? Das ist auch so ein untypisches Teil.


    VG Jörg

    Hallo Chris,


    hattest Du kurz zuvor irgendwelche Hexenröhrlinge geputzt und den dann angefasst bevor Du die Standortfotos gemacht hast? Durch so etwas hatte ich schon einmal einen am Stiel blauenden Steinpilz ;) .


    VG Jörg

    Hallo Uwe,


    das einzige was makroskopisch nicht so richtig paßt ist das fehlende rot. Daher wäre eine Expertenüberprüfung sicher hilfreich. Wenn wir Pech haben ist das wieder nur so eine komische Netzhexe wie sie in meinen Parks immer wieder einmal zu sehen ist.


    VG Jörg

    Hallo Chris!


    Bei dem was dort so alles als S. mendax abgebildet ist habe ich Zweifel dass das alles der sein soll. Ich habe die aber noch nie in der Hand gehabt. Es wäre gut wenn Du deinen Fund von einem Experten bestätigen lassen würdest.


    VG Jörg

    Hallo Chris,


    es spricht erst einmal nicht viel dagegen. Was mich ein wenig wundert ist die Blaufärbung an der Stielrinde bei den Standortfotos. Das kenne ich von dem nicht. Es gibt auch noch andere, blauende und seltene Röhrlinge die ich leider nicht persönlich kenne.


    Mal sehen was Sepp dazu sagt.


    VG Jörg

    Da der Stiel kein Netz hat, und die Röhrenenden rot sind, hätte ich an einen Flocki gedacht.


    Hallo Chris,


    ich glaube dass Du hier etwas viel besseres als einen Flocki gefunden hast. Erstens hat der ein Netz.



    Der rote Röhrenboden spricht auch gegen einen Flocki.


    Die schlanke Statur, die nur geringe Netzzeichnung mit anschließender Beflockung am Stiel und die rote Stielbasis sprechen für den Kurznetzigen Hexenröhrling (Suillellus mendax), eine Art die ich schon seit langem suche und noch nie gefunden habe. Das müßte natürlich noch mikroskpisch von einem Experten bestätigt werden.


    Da kann ich dir nur neidvoll gratulieren :top: .


    VG Jörg

    Hallo Oma Eva,


    da hast Du ja wunderbare Funde gemacht unter denen es sogar in meiner Gegend sehr seltenes Sachen zu sehen sind. Den Königsfliegenpilz gibt es bei mir gar nicht und madenfreie Perlpilze sind eine absolute Rarität.


    Danke fürs Zeigen und lass sie dir schmecken.


    VG Jörg

    Hallo David,


    da ich noch nie Kiefernsteinis gefunden habe wollte ich mich hier eigentlich heraushalten aber ich muss dir beipflichten. Deine Kleinen haben schon eine sehr ungewöhliche Hutfarbe für Fichtensteinis und vom Stiel ist ja leider nichts zu erkennen. Wenn Du ein paar Nahaufnahmen gemacht hättest wären wie alle sicherlich zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen. So bleiben es aber nur Steinis.


    VG Jörg

    Hallo Karl,


    deinem Fund optisch am Ähnlichsten ist die hier. Ob die dort aber richtig bestimmt wurde weiß ich nicht. Andere im Netz abgebildete Exemplare von Hydnotrya tulasnei sehen deutlich anders aus.


    VG Jörg, der noch nie eine Trüffel gefunden hat.

    Hallo,


    dann haben wir bei Nr.3 und 4 schon einmal einen Frauentäubling. Beim anderen wird es viel schwieriger. Dazu braucht man:


    Geruch
    Geschmack
    Fundort und Begleitbäume
    Ansicht der Huthaut und der Lamellen
    wie weit ist die Huthaut abziehbar und wie ist die Fleischfarbe dort
    Sporenpulverfarbe


    wenn bis dahin noch Unklarheiten vorhanden sind braucht es noch verschiedene Chemikalien, z.B FeSO4, Guajak, Natriumhydroxid. Wenn das auch nicht reicht kommen noch mikroskopische Merkmale ins Spiel.


    Für den Speisepilzsammler ist es aber nur wichtig die [url=Hallo, dann haben wir bei Nr.3 und 4 schon einmal einen Frauentäubling. Beim anderen wird es viel schwieriger. Dazu braucht man: Geruch Geschmack Fundort und Begleitbäume Ansicht der Huthaut und der Lamellen wie weit ist die Huthaut abziehbar und wie ist die Fleischfarbe dort Sporenpulverfarbe wenn bis dahin noch Unklarheiten vorhanden sind braucht es noch verschiedene Chemikalien, z.B FeSO4, Guajak, Natriumhydroxid. Wenn das auch nicht reicht kommen noch mikroskopische Merkmale ins Spiel. Für den Speisepilzsammler ist es aber nur wichtig die Täublingsregel zu kennen.]Täublingsregel[/url] zu kennen.


    VG Jörg

    Hallo Armin,


    da müsstest Du erst einmal herausbekommen ob die Lamellen deines Fundes brüchig oder biegsam sind. Dabei solltest Du ein Messer mit leichtem Druck über diese fahren lassen.


    VG Jörg

    Hallo David,


    der allein macht es nicht denn auch Pantherpilze können, wenn auch sehr selten, eine leicht geriefte Manschette haben. Es ist schon die Gesamtheit aller Merkmale nötig und die sind bei Babys kaum zu erkennen. Deinen würde ich allein von meinen Erfahrungen her als Grauen Wulstling bezeichnen. Als Speisepilze taugen die meiner Meinung nach übrigens überhaupt nicht.


    VG Jörg

    Hallo Peter,


    hat denn Boletus venturii überhaupt Artrang? Ich habe auch schon hin und wieder ziemlich gelbe Steinis unter Fichten gefunden die aber inmitten von normalgefärbten Edulisen standen. Das selbe Problem habe ich übrigens mit den "Birkensteinpilz" (Boletus betulinus).


    VG Jörg

    Aber zumindest die ersten beiden Bilder müssten doch Graue Wulstlinge (Amanita excelsa) sein? Die Velumflocken nicht rein weiß, die Manschette gerieft, Knolle ohne Randwulst. Beim 3. Bild würde ich aufgrund der rübenförmigen Knolle auch darauf tippen, bin mir aber nicht sicher ob man in diesem jungen Stadium überhaupt schon definitiv bestimmen kann.


    Vielen Dank schon mal! :top:


    lg David


    Hallo David,


    die auf den ersten beiden Bildern hast Du richtig bestimmt. Beim dritten wird es schwieriger denn Babys und Leichen sollte man stehen lassen. Wenn Du den Stiel vom Hut abbrechen kannst und eine geriefte Manschette zum Vorschein kommt passt auch diese Bestimmung.


    VG Jörg