Beiträge von Goldröhrling_95

    Was mich besorgt, ist im Wiener Raum die Trockenheit.


    Es ist im Wald STAUBTROCKEN, auch in der Au - und die nächsten 2 Wochen ist kein Regen in Sicht.


    Meine Verpeln waren ebenfalls recht trocken und klein, hatten teils sogar Trockenschäden am Hut (noch nie bei Morcheln gesehen)…


    Sogar der Bärlauch beginnt an manchen Stellen zu welken, hab ich so noch nie gesehen. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf die Bäume, die gerade Wasser zum Austrieb bräuchten und gefühlt in Kakteenerde stehen…


    Wenns so weiter geht, wird die Morchelsaison heuer im Osten schlicht und einfach vertrocknen…


    LG

    Leider gibt es diese Regel.Aber ich Muß mich ja auch nach was richten können.Bin ja nicht mit

    im Wald.Hoffe auf dein Verständnis. LG.Oma Eva. 🙂

    Aber natürlich versteh ichs! :)


    Finde den Wettberwerb hier immer cool zum Mitlesen und Schauen, meine Siegergene sind wohl irgendwo anders gelandet, bin kein Wettkampfmensch ;)


    rudigabi


    Krass! Gratulation!


    Wo sucht ihr? Wiener Raum?



    LG

    Georg

    Hallo,
    ich tippe aufgrund des Stiels auf eine Verpel, der Hut passt sowohl zur Käppchenmorchel wie auch zur Böhmischen Verpel.
    Schwierig ohne Querschnitt. Die Käppchenmorchel hat an der Stielaußenhaut körnige, weiße Schüppchen. Hier sehe ich eine Natterung was für mich auf B. Verpel deutet.

    LG, Csaba

    Danke!


    Das hab ich befürchtet, dass es ohne Querschnitt nicht wird. Werde heuer nochmal zu der Stelle schauen, vielleicht find ich ja welche!

    Ich hab gestern die ersten Verpeln gefunden - kann aber leider kein Foto mit Datum bieten 😅


    Der Bärlauch kommt mir heuer tatsächlich auch sehr scharf vor…

    Liebe Leute,


    Bin wieder da - mit den ersten Judasohren überhaupt für mich. Wahrscheinlich schon 100 mal im Sommer und Herbst übersehen, aber nach 4 Versuchen im Dezember jetzt heute endlich unter 20cm Schnee die ersten gezielt gefunden!






    Stachelbart muss man unterscheiden:


    Igel-Stachelbart (kenne ich nur aus Zucht) schmeckt stark (eigenes Aroma, nicht wirklich pilzig).


    Ästiger Stachelbart (Natur und Zucht) schmeckt massiv pilzig, also ein richtig richtig starker Pilzgeschmack. Als Single-Pilz zu stark, aber perfekt als Beigabe zu Saucen mit sonst milden Pilzen.


    Glucke hat ein angenehmes sanftes Pilzaroma.


    Bitter schmeckt keiner von denen - außer die Stachelbärte waren bereits alt (braune Spitzen).

    Ich suche seit heuer mit Fernglas. Hat bei der Suche nach Glucke, Parasol jnd größeren Röhrlingen das Leben bedeutend einfacher gemacht.


    Alle 50 Meter stehen bleiben, einmal mit dem Fernglas die Runde schauen, so hab ich schon einiges gefunden was ich sonst verpasst hätte…


    Glucken hatte ich heuer öfter einige Meter von den Föhren entfernt, nur eine direkt am Baum!

    Heute noch eine kleine Wienerwald-Runde gemacht:


    Neben einem wirklich eleganten Sternschuppigen Parasol:






    gab es auch normale Parasole:




    und auch sonst einiges zu sehen:


    Spechttintling:




    Ein Gammel-Panther:




    Einige Reizker:




    Einen dornigen Stachelbart:




    Und ein paar Champignons die ich nicht ganz zuordnen kann:


    Keine Verfärbung im Schnitt, Rosa Lamellen, Geruch pilzig…






    Der für mich erfreulichste Fund kam aber zum Schluss - mein erstee Flockenstieliger Hexenröhrling heuer!


    Schön fest, sogar die Röhren noch hart, keine Maden, ein Traum!






    All in all bin ich jetzt noch zufriedener mit der Saison ;)

    Ich hatte heuer schon 2 mal ähnliche Parasole - ich bin der Meinung, dass dieses Grobschollige Aussehen an Trockener Luft während des Wachstums liegt…


    Ist aber nur eine Theorie.