Hallo Gerd,
starker Tobak :s:s
so nützlich dein Hinweis auf Vergiftungszentrale und einen Pilzsachverständigen auch war so unnötig war dein " Angiften " von Sabine. Gut, bedanken kann man sich, aber eine derart heftige Reaktion deinerseits muss einfach nicht sein. Der Stil passt nicht in ein Forum in dem man Hilfesuchende nach besten Wissen helfen soll. Mit dem Holzhammer erreicht man nur das neue User künftig das Forum meiden.
verständnisloses Kopfschütteln
Harry
Hallo Sabine,
auf dem Foto kann man leider nicht sehr viel erkennen. Zu wenig um deine Bestimmung zu bestätigen oder zu berichtigen.
Wenn wir nun mal voraussetzen dass es sich tatsächlich um einem Gewimperten Erdstern handelt so besteht für deine Tochter überhaupt keine Gefahr. Der Pilz ist zwar nicht essbar aber auch nicht giftig.
Gruß
Harry
Hallo Carter,
ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Ein sensationelles Rezept, das ich nach Auffinden von geeignetem Frischmaterial unbedingt ausprobieren muss.
Ubrigens find ich deine Bildpäsentation spitzenmäßig. Da muss einem ja das Wasser im Munde zusammen laufen.
hungrige Grüße
Harry
Hallo Carter,
schon eine geniale Idee. Du solltest aber aufpassen das du den Turm nicht zu hoch aufstellst und die Pilze in den einzelnen Lagen nicht zu dicht legst. Die Trocknung dauert sonst zu lange und die Gefahr das dir einiges verdirbt ist dann zu groß.
Ich bevorzuge da immer noch meinen guten alten Dörrex. Weil:
1. er die Pilze in ca. 5 Stunden durchtrocknet.
2. ich viel zu bequem bin mir solche Dinger zu bauen
3. die Anschaffung einer Wärmepumpe wäre zu dem Zweck wohl zu teuer. :P:P
schönen Sonntag noch
Harry
Hallo schmidltux
Hallo Harry!
Bin großteils auch Deiner Meinung, bei Nr.2 weiß ich allerdings nicht so recht... Hebeloma sinapizans müsste doch eigentlich bei der Größe dieser Fruchtkörper schon einen hohlen Stiel haben, bzw. müsste man da ja auch den in den vom Hut in den Stiel hineinwachsenden Zapfen erkennen oder?...
Lg schmidltux
Nun, die Größe sagt wenig über das Alter aus. Hebeloma sinapizans bekommt erst im Alter einen hohlen Stiel. Nur im Alter ist dieser in den hohlen Stiel hineinragenden Tramazapfen deutlich zu sehen. Bei jüngeren Exemplaren mit noch vollen Stiel tut man sich oft schwer ihn zu entdecken. Was mich bei meiner Namesgebung verunsichert ist eher deine Angabe über den Geruch. Angenehm pilzig verbinde ich nun mal nicht mit dem sehr starken Rettichgeruch den diese Art haben sollte. Nun ja, ich weiß halt nicht was du so alles als angenehm empfindest. Ich erlebe es in unserem Verein immer wieder, was der eine als angehnem empfindet stinkt dem anderen ganz gewaltig.
Gruß
Harry
Hallo schmidltux,
dein erster Pilz gehört zu den Myxomyceten und hört auf den schönen Namen Blutmilchpilz ( Lycogala epidenrum ). Erfürchtige, an Fabelwesen glaubende Menschen halten die Fruchtkörper für Blutstropfen von Elfen. Wie du glaubst das nicht? Dann sieh dir doch bitte mal folgende Geschichte an:
von Eschen, Orchideen und tanzenden Elfen
Der zweite Pilz gehört wohl zu den Hebelomen. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher aber so kompakte und zum Teil auch büschlig wachsende Basidiocarpien bildet eigentlich nur Hebeloma sinapizans, der Große Rettichfälbling aus.
Deine Pilze auf dem vermoderten Fichtenstumpf ist eindeutig Hypholoma lateritium ( Ziegelroter Schwefelkopf ). An vermoderten Laub und Nadelhölzern ist er aber eher selten. Die Initial und Optimalphase der Hölzer liegt ihm deutlich mehr.
Der letzte deiner " Sammlung " dürfte ein Lacktrichterling sein. Mein Tipp wäre Laccaria laccata var. laccata der Fleischrötliche Lacktrichterling. Man weiß heute dass eine größere Anzahl der Gattung die Fähigkeit zur Bildung von Ektomykorrhizen besitzt. In der Auswahl ihrer Symbiosepartner sind die Lacktrichterlinge nicht sehr wählerisch. Laub und Nadelbäume gehören ebenso dazu wie verschiedene kleine Sträucher. Die Fähigkeit das Sämlingswachstum zu stimulieren, ihr Gedeihen zu förden und vor verschiedenen Krankheitserregern zu schützen, machen sich schon zahlreiche Baumschulen zu nutze. Sämlinge werden zunehmend auch mit Laccaria - Mycelien beimpft , die den jungen Pflänzchen ein verbesserters Anwachsen ermöglichen. Mit Zersetzung von Totholz haben die meisten Arten dieser Gattung also nichts am Hut.
Gruß
Harry
Hallo Jürgen,
wunderbar, du hast den Übeltäter lokalisiert und eliminiert. Jetzt läßt mich Kaspersky´s Internet Security 2011 auch wieder auf deine Seite.
Mit solchen Sachen müssen wir Websitebetreiber leben. Auch ich wurde schon mehrfach attakiert und musste vor Jahren mit der alten Forensoftware auch mal einen nicht unerheblichen Datenverlust hinnehmen.
du liebst das Risiko? Ne also wirklich, derartige Risiken braucht kein Mensch. Die Vorstellung von vollständigem Datenverslust, Format C oder einer eventuell durch Schadsoftware zerstörte Festplatte treibt mich in den Wahnsinn. Das kann man doch nicht wirklich lieben.
Gruß
Harry
Hallo Carter,
ich hätte mal gerne das Schnittbild von Pilz 1 + 2 gesehen. Mich würde es nicht wundern wenn sich deren Fleisch verfärbt. Warum? Weil ich sie für ausgeblasste Birkenrotkappen halte. Auf dem 1. Foto glaube ich die überstehende Huthaut zu erkennen.
Bei den Pilzen im 5er Block könnte ich mir Leccinum brunneogriseolum gut vorstellen. Huthautstruktur und die Stielbeschuppung könnten passen. Ich finde den Wollstieligen Rauhfuß meist an etwas feuchteren Standorten. War das bei deinen Exemplaren auch der Fall?
Gruß
Harry
Hallo Carter,
ich denke dass du Amanita battarae richtig bestimmt hast.
Gruß
Harry
Hallo Carter,
super Ausbeute. Beim Anblick der Parasole läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Was machst du eigentlich mit den Stielen? Ich trockne sie und zermahle sie in der elektrischen Kaffeemühle zu einem feinen hellen Pilzpulver. Es verleiht pilzhaltigen Sossen ein unvergleichliches Aroma. Probier es mal aus, du wirst begeistert sein.
Gruß
Harry
Hallo Carter,
Alles anzeigenSandröhrling (suillus variegatus)
mir wurde empfohlen diese pilze zu trocknen da ihr feiner geschmack
dann erst richtig zu geltung kommt
von pilzexperten sogar als morchelersatz bezeichnet
da werde ich noch einen versuch starten
lg carter
Das halte ich aber für übertrieben. Für mich gehört der Sandröhrling zu jenen Arten die ich aufgrund des faden Geschmackes zu Speisezwecken nicht sammle. Auch getrocknet ist er unwesentlich besser.
Aber wie sagt man so schön " Geschmäcker sind verschieden ". Ich bin schon sehr auf deine Versuchsergebnisse gespannt.
Gruß
Harry
Hallo Jürgen,
das hat mit dem Alter nichts zu tun. Standortbedingt bilden manche Maronenröhrlinge richtig dicke, steinpilzähnliche Stiele aus.
Gruß
Harry
Hallo Jürgen,
ich halte das anhand der deutlich sichtbaren Warzen für Lycoperdon perlatum ( Flaschenstäubling ). Der hat übrigens auch eine leicht buckelige und bisweilen auch dunkler gefärbte Exoperidienspitze.
Ferner scheinen mir die Fruchtkörper auf Erde zu stehen und nicht auf Holz. Ich kann mich auch täuschen aber Kartoffelboviste sind das auf keinen Fall.
Gruß
Harry
Hallo Gerd, hallo Jürgen
mir gefällt das überhaupt nicht, einige der Pilze sind falsch benannt ( siehe Kartoffelbovist ) und ausserdem haben die ein Foto von mir geklaut. Siehe hier:
http://www.pilzfotopage.de/Aga…Macrolepiota_procera.html
Jürgen kannst du mir per PN Anschrift, Mailadresse und eventuell eine Telefonnummer der Redaktion nennen. Die Nummer der Ausgabe wäre auch nicht schlecht. Im Grunde habe ich ja nichts dagegen das eines meiner Bilder in sogenannten Kinderzeitungen erscheinen, ich möchte halt vorher gerne gefragt werden.
:@:@
Gruß
Harry
Hallo Jürgen,
vielen Dank für deine herzlichen Willkommesgrüße. Sie haben mich sehr gefreut.
Aus verschieden Gründen ( Beruf, private Termine, Aktivitäten mit den Pilzfreunden Saar Pfalz e.V., Pflege meiner Website, meines Forums usw. ) werde ich wohl keiner der aktivsten Poster sein. Ich will aber versuchen öfter mal reinzuschauen und so gut ich kann Hilfestellung zu geben. Daß die Antworten nicht breit ausladend, sondern eher kurz ausfallen werden, möge man mir verzeihen.
Wenn ich in Ende 2013 in die passive Phase der Altersteilzeit eintrete habe ich , so hoffe ich zumindest, mehr Zeit für Hobby und Foren.
viele Grüße nach Österreich
Harry
Hallo Jürgen,
Heute habe ich das Probeexemplar von der monatlich erscheinenden Zeitrischft "Der Tintling" erhalten.
Das ist nicht ganz richtig, der Tintling erscheint 6 mal im Jahr, nicht monatlich. Ich habe das Heft schon seit der Erstausgabe und es gefällt mir immer noch sehr gut. Vielseitig, lehrreich und allgemein gut verständlich.
Gruß
Harry
Hallo Carter,
ich würde sagen das ist Xeromphalina campanella der Gesellige Glöckchennabeling. Er ist der einzige Vertreter dieser Gattung der ältere, morche Nadelholzstuben besiedelt.
Schöner Fund, hab ich in meiner Kante noch nicht so oft gesehen.
Gruß
Harry
