Beiträge von Harry

    Hallo Vera,


    Toll finde ich auch, dass du in deinem Profil Angaben zu deinem Wohnort und auch zu deinem Geschlecht machst. Vor allem unser Gerd (im Übrigen ein Landsmann von dir) wird sich darüber freuen. ;)


    Na ja, sie hat Angaben über das Bundesland gemacht in dem sie lebt. Mich als Bexbacher würde da schon der Ort interessieren.


    Gerd ist kein Landsmann von pilzi. Den haben wir schon vor Jahrzehnten nach Baden-Württemberg abgeschoben.


    :D:D


    Gruß
    Harry

    Negativ vermerke ich:


    (3) Für mich schlimmer noch:
    ---> Das du uns in deinem Profil nix über deine "Sammelregion und deine Pilzkenntnisse" mitteilst (beides nicht unwichtige Infos), die man bei einer Bestimmung kennen sollte.


    Absolut unwichtig. Das Eintragen einer Stadt bzw. eines Dorfes sagt aber auch gar nichts über eine Sammelregion aus sondern lediglich wo man Zuhause ist. Es werden keine Infos über Wälder, Geologie, Klima, Begleitflora etc. wiedergegeben. Derartige Informationen gehören in die Beiträge. Mit der Angabe einer Stadt im Profil kann ich nichts anfangen.


    Über die Pilzkenntnise eines Users kann man sich rasch ein Bild machen. Spätestens nach der 2-3 Anfrage weiß man über was für einen Kenntnisstand der User verfügt.


    Fazit:


    Weder die Kenntnis der Stadt ( Sammelregion ) oder der Kenntnisstand des Ratsuchenden haben Einfluß auf eine Bestimmung.


    PS.:
    - Das ist natürlich auch eine Mahnung an alle, bei denen ich im Profil Hinweise "auf Sammelgebiet und Pilzkenntnisse" vermisse.


    - Bei derartigen Anfragenden werde ich mich einfach in Zukunft weitgehend zurückhalten.


    Aufgrund dieser fehlenden Angaben Hilfe zu verweigern, halte ich für ziemlich seltsam da solche Angaben für einen Bestimmungsversuch absolut irrelevant sind.


    Gruß
    Harry


    PS: ach ja, die Angaben über das Geschlecht im Profil. Da nicht jeder der englischen Sprache mächtig ist wäre ich dafür, wenn man es schon angiebt, deutsche Bezeichnungen zu verwenden. Man könnte sonst meinen man sei ausserirdischen Ursprungs oder dieses Geschlecht gibt es nur auf Mallorca.


    :D:D

    Hallo Vera,



    Doch doch, das sind schon Kuhröhrlinge. :top:


    Gruß
    Harry

    Hallo Vera,


    deine Grünen Knollis sind keine. Es handelt sich um Amanita citrina, den Zitronengelben Knollenblätterpilz. Du erkennst in an den vielen Velumresten auf dem Hut, daran das er keine lappig abstehende Volva hat und dem penetranten Geruch nach Kartoffelkeller. Er ist auch giftig aber keineswegs tödlich. Von der Art gibt es auch noch eine recht häufige weiße Varietät.


    Deine Parasole sind keine. Ich halte das für Macrolepiota konradii, den Sternschuppigen Riesenschirmpilz. Er ist kleiner als sein " großer Bruder ", hat eine nicht so starke Stielnatterung und eine andere Hutbeschuppung. Sie reißt in der Hutmitte mehr oder weniger sternförmig ein. Parasole findest du meist ausserhalb der Wälder auf Wiesen,in Steuobstwiesen, an Waldrändern und auf grasigen Waldlichtungen.


    Die beiden unter deinen Champis sind ebenfalls Vertreter aus der Gattung Agaricus. Artbestimmung dürfte anhand der Bilder nur schwer möglich sein. Zumindest für mich.


    Gruß
    Harry

    Hallo Gerd,


    das keine lateinischen Namen verwendet werden regt mich jetzt nicht so sehr auf. Deutsche Namen sind in unterschiedlichen Regionen auch unterschiedlich. Regt mich auch nicht auf. Was mich nervt sind Cross bzw. Multipostings. Damit sind Beiträge gemeint die absolut identisch in mehreren Foren ( 3-4 ) veröffentlicht werden. Die Diskussionen werden also unnötigerweise an verschiedenen Orten geführt und haben überhaupt keinen Bezug untereinander. Das finde ich


    Ätzend !!!


    und werde auch, stelle ich Crosspostings fest, nicht darauf antworten.


    Gruß
    Harry

    Hallo,


    möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Erdstern in ganz jungem Zustand. Später bricht die Peridie sternförmig auf und ist dann erst auf die Art bestimmbar.


    Behalte mal den Standort im Auge, vieleicht kannst du später voll entwickelte Erdsterne finden.


    Gruß
    Harry

    Hallo Gerd,


    - Da melde ich Zweifel an :top:


    Nun, meine Zweifel habe ich ja mit den Oder ? zum Ausdruck bringen wollen.


    ---> Für mich ist das (schau dir Profil und Einlog-Zeiten an) eine "Eintagsfliege/Leiche", die sich für Pilze wohl eher nicht interessiert.


    Denke ich auch. Für mich ist das ein Spammer, der nur den Link zu seiner kommerziellen, überhaupt nicht pilzkundlich orientierten Seite unterbringen wollte. Bei mir sind derartige Links erst gar nicht erlaubt.


    Gruß
    Harry

    Hallo Otto,


    herzlich Willkommen im Forum.


    Golfen , Segeln und Reisen sind wunderbare Hobby´s. Ich denke mal für Pilze interessierst du dich auch. Oder?


    Gruß
    Harry

    Hallo Anna,


    möglicherweise ist das Cortinarius vernus, der Rosastielige Frühlings - Wasserkopf Lindström et Melot


    Die Telamonie erscheint schon ab April und ist außerhalb und innerhalb von Wäldern ( Waldränder ) zu finden. Die Art bildet Mykorrhizen mit Laub und Nadelbäumen aus. Bei mir finde ich sie oft in einem parkähnlichen Gelände unter Eiche und Kiefer. Das Vorkommen unter Nadelbäumen ist bei einigen Autoren umstritten. Möglicherweise gehören meine Funde auch nicht zur recht großen Kiefer sondern zu nicht näher bestimmten kleinen Laubgehölzen in unmittelbarer Nähe der Fruchtkörper.


    Was passt nun zu Cortinarius vernus?


    Hut: Farbe und vor allen Dingen der ausgeprägte dunklere Buckel. Alte Hüte eingerissen.


    Fleisch: Im Hut gräulich - weißlich, nur über den Lamellen und unter der Huthaut deutlich dunkler. Für mich ein guter Hinweis auf Cortinarius vernus.


    Lamellen: mäßig gedrängt


    Stiel: ich glaube auf zwei Fotos im unteren Stieldrittel Velumreste zu erkennen. Auf das " rosastielig " würde ich nicht so einen großen Wert legen, es ist oft nur sehr schwach ausgebildet.


    Im Habitus ähnlich ist Entoloma vernum, der Frühlings - Rötling. Im Schnitt ist er aber dünnfleischiger als Cortinarius vernus und sein Fleisch ist durchweg dunkel graubraun bis beigebraun.


    Ansonsten wüsste ich nicht was um diese Jahreszeit noch in Frage kommen könnte.


    Gruß
    Harry

    Hallo Anna,


    ist recht schwierig hier was zu sagen, geschweige den eine Bestimmung vorzunehmen. Dennoch möchte ich dir zu deinem Pilz meine Einschätzung mitteilen.


    Gut möglich das die gezeigten Fruchtkörper zur Gattung Antrodia gehören. Wuchs und vor allen Dingen die teilweise labyrinthischen " Poren " sprechen dafür. Makroskopisch gut passen würde zum Beispiel eine Erscheinungsform von Antrodia heteromorpha der Vielgestaltigen Tramete. Da würde auch die von dir genannte +- filzige Hutoberseite passen. Wie der lateinische als auch der deutsche Name vermuten läßt ist die Art als sehr plastisch bzw. veränderlich, vielgestaltig anzusehen. Es gibt aber mehrere Kriterien die gegen Antrodia heteromorpha sprechen. Zum einen wird die Art als sehr selten angesehen, was natürlich nicht heißt das man sie nicht finden kann und zum anderen besiedelt sie größtenteils Nadelholz, vorzugsweise Fichte. Ryman/Holmasen sind in der mir zur Verfügung stehenden Literatur die einzigen die auch ein Vorkommen an Laubholz beschreiben, ohne dabei näher auf die möglichen Laubhölzer einzugehen. Nun ja, möglicherweise liege ich auch mit der Gattung Androdia nicht richtig aber was besseres fällt mir im Moment nicht ein. Vielleicht helfen dir ja meine Gedanken für weitere Recherchen weiter.


    Gruß
    Harry

    Hallo Jürgen,


    alles Gute zu deinem 39. Geburtstag. Ich wünsche dir natürlich Gesundheit und noch recht lange Freude an den schönen Dingen der Natur. :top:



    Gruß aus dem Saarland
    Harry

    Hallo Josef,


    ich bin wie mein Namesvetter davon überzeugt dass du den Kiefern - Feuerschwamm gefunden hast. Er hört zur Zeit auf den wissenschaftlichen Namen Porodaedalea pini (Brot.) Murrill, Bull.


    Das von dir gezeigte Habitat passt sehr gut und der Kiefernbestand ist schon älter. Der Fruchtkörper ist ebenfalls schon alt ( kahl mit rissiger Kruste ). Das Schnittbild zeigt sehr schön dass die doch recht großen, teilweise labyrithischen Röhren kaum geschichtet sind.

    Porodaedalea pini ist ein Stammfäuleereger der sich von den Infektionsstellen aus ins Kernholz der Stämme arbeitet und dort eine Wabenfäule verursacht. Zur ersten Fruchtkörperbildung kommt es aber erst nach 10 - 12 Jahren, meist in der Nähe der Infektionsstellen. Stammwunden oder abgerissene Äste sind solche Infektionsstellen.


    Schöner Fund Josef. Ich habe den Pilz bisher nur ein einziges Mal gesehen.


    Gruß
    Harry

    Hallo,


    auch ich gehöre zu jenen die hier nicht sehr aktiv sind. Trotzdem möchte ich es nicht versäumen den Mitgliedern und Freunden von pilzforum.at eine besinnliches und frohes Weihnachtsfest und einen gutes Jahr 2014 zu wünschen. Bleibt alle gesund und erfüllt dieses schöne Forum auch weiterhin mit Leben.


    Gruß
    Harry von pilzfotopage.de