Beiträge von Ingo W

    Hallo beli!

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    Hallo Ingo !
    Wie kann man rote Fleisch unten Huthaut (Bild nr. 3) erklären . Das passt an Schönfußröhrling nicht .
    LG beli !


    Vielleicht kann Markus was dazu sagen, ob das wirklich so sehr rot ist wie du es zu sehen scheinst.
    Ich hätte das mehr für bräunlich gehalten, also oxydierten oder "vernarbten" Schneckenfraß, welcher eben schon länger zurückliegt als der frische helle Schneckenfraß.
    Vielleicht so in der Art wie bei pilzfinder-Solling:
    https://image.jimcdn.com/app/c…94291/boletus-calopus.jpg


    VG Ingo W


    P.S.: noch ein Bild:
    http://1.bp.blogspot.com/-Dp0M…s1600/Boletus+calopus.jpg

    Hallo Jürgen!


    Da unten in der Stielbasis, das sind aber nicht zufällig rotbraune Madenfraßgänge? Und die linke Pilz-Hälfte hat wohl rechts unter den Lamellen eine weiße Haut?
    Sorry für die Fragen, aber auf deinen Bildern ist ja wirklich nichts Gescheites zu erkennen.


    VG Ingo W

    Hallo beli!

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    Du meinst das meine Fund (als Weißer Schleimpilz bestimmt) ein Weißer Drüsling - Exidia thuretiana ist


    Nein, ganz so ist es nicht: ich wollte nur damit sagen, dass es sein kann, dass dein Fund kein Schleimpilz ist, sondern vielleicht auch eine weiße Exidia (Drüsling).


    Für Exidia thuretiana in dieser Fruchtkörpergröße würde mir auf deinen Bildern ein bisschen das "hirnartig Zusammengeschobene" fehlen:
    http://3.bp.blogspot.com/-zmGZ…uretiana+BHC+14-02-13.jpg


    VG Ingo W

    Hallo beli!

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    Rindenpilz - Corticiaceae spec ,....
    Tramette oder Schichtpilz ?.....
    Porling oder ?......


    Porlinge haben eine strukturierte Fruchtschicht, meistens Poren, deswegen heißen sie ja Porlinge.
    Trameten sind Porlinge, haben also auch meist Poren (manchmal lamellig oder schlitzporig ausgebildet).
    Schichtpilze haben eine glatte Fruchtschicht, aber oft irgendwie Hutkanten oder Hüte.
    Cortiaceae sagt man landläufig so zu dem flächig am Substrat angeschmiegten Rest der Basidiomyceten.
    So ungefähr auf jeden Fall. Ich wollte damit bloß sagen, sobald was Poren hat, kannst du Porling dazu sagen.


    Zitat


    Muschelförmiger Feuerschwamm - Phellinus conchatus ,


    Der stimmt nicht!
    Das ist ein Schillerporling (Inonotus)


    Zitat


    Weißer Schleimpilz - Myxomyceten spec ,


    Schleimpilze verschmieren ja im Jungstadium. Weiß nicht, ob du das geprüft hast.
    So als Gedanke käme mir womöglich auch eine Drüslingsart (Exidia), vielleicht Exidia thuretiana, aber dazu sehe ich zu wenig.


    Zitat


    1. Tramette oder Schichtpilz ?


    Ockertramete (Trametes ochracea/multicolor/zonata)


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    4. Unbestimmte ? aus tote bemooste liegende laubstamm ,


    Bjerkandera adusta (Angebrannter Rauchporling), denke ich.


    VG Ingo W

    Hallo zusammen!


    Will mal versuchen, etwas Aufklärung im Durcheinander zu betreiben.
    Habe mal ins Bücherregal geschaut und tatsächlich darin auch das Garnweidner-Buch "GU-Naturführer PILZE" gefunden.


    Also der dortige Name Zinnoberroter Kelchbecherling will Sarcoscypha coccinea bezeichnen, so wie es Gerd im Beitrag 20 vermutet. So ist er wohl auch aus "Pilze der Schweiz" Band 1 übernommen.


    Zu sehen sind ziemlich dunkelrote, beinahe schon ins Braunrot gehende Becher und als ähnliche Arten wird Caloscypha fulgens (Leuchtender Prachtbecherling) aufgeführt.
    Mal für die, die sich mit der Materie nicht so auskennen:
    http://www.123pilze.de/DreamHC…oad/LeuchtenderPracht.htm


    War halt 1985, inzwischen ist man da im Verstehen etwas weiter und weiß, dass es mehrere rote Arten mit fast identischem Aussehen gibt, siehe Gerds Beitrag mit Aufzählung der 3 häufigsten in Mitteleuropa auftretenden Arten.


    Thema "Verstehen":

    Zitat


    ---> Wenn die "teilweise" hellen Flecken auf einigen Fruchtkörpern keine Artefakte sind, dann setze ich bei deinem Fund (mit nur geringen Restzweifeln) auf "Sarcoscypha austriaca".


    Warum: Ich bewerte das als typische Sporenkeimung, die ich so bisher nur bei dieser Art beobachtet habe.


    Grüße
    Gerd


    Wie willst du an hellen Flecken in den Bechern denn erkennen, dass die keimenden Sporen zu Sarcoscypha austriaca (Österreichischer Kelchbecherling) gehören?
    In dem Stadium schon keimend und dann nur punktweise und nur bei einigen Apos? Und das soll dann nur die eine Art machen und die anderen nicht?
    Hast du da mal Bilder zur Vorstellung für mich?


    Also früher hätte ich etwas Sorgen gehabt, dass sowas jetzt der GERD liest und sein Statement dazu abgibt.


    VG Ingo W

    Hallo Gerd!

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    - Interessant ist allerdings, dass in "Laux (2015): Der große Kosmos Pilzführer" F. fennae nicht als Speisepilz bewertet wird. Keine Ahnung warum, da ich diese Art, zugegeben nur in kleinen Mengen, bereits mehrfach problemlos verspeist habe.


    Vielleicht ist ihm der Speisewert nicht bekannt. Manchmal wird auch als Bewertung = "Kein Speisepilz" geschrieben, wenn die Arten eher als selten einzustufen sind.


    Deine Erfahrung mit nur kleinen Mengen der Art kann ja auch noch nicht als Bewertungsmaßstab gesehen werden.


    Viele Grüße
    Ingo W

    Hallo beli!


    Das müsste man sich wohl beim Fund direkt anschauen, ob da wirklich überhaupt irgend sowas Vermutetes vorhanden ist.
    Worauf die Kulispitze zeigt, da sehe ich nichts verdächtiges, das ist aus meiner Sicht nachträglich hineininterpretiert und nicht am Fund-Standort gesehen worden.


    VG Ingo W

    Hallo beli!


    Scheidlinge wachsen mit viel gleichmäßigeren Hüten.
    Das, was du zeigst, sollte eine trockene Mycena galericulata (Rosablättriger Helmling) sein.
    Die Schnecke hat ja schon einiges aufgefressen, aber an den wenigen verbleibenden Lamellen kannst du sehen, dass die Lamellen nicht frei am Stiel sind sondern am Stiel angewachsen waren. Weiterhin passt der seidig glänzende Stiel zur Mycena, nicht aber zum Scheidling.


    Ein Scheidling in dieser Größe hätte durch die Reife viel deutlichere rosafarbene Lamellen.


    Sowas hier hast du:
    http://blauracke.pytalhost.at/…s/recent/k-Mycena-sp1.jpg


    Und so müsste es aber aussehen, wenn du recht hättest:
    http://www.123pilze.de/DreamHC…d/MittlererScheidling.htm


    Nun wirst du vielleicht noch mit dem Argument Volva kommen? Tut mir leid, aber ich kann da keine sehen.


    VG Ingo W

    Hallo Oma Eva!


    Also so recht weiß ich ja nicht, was du treibst, aber ist dir aufgefallen, dass du für deine Tests nicht immer ein neues Thema anfangen musst?
    Unter deinem Text-Feld steht doch auch "BEARBEITEN".
    Das klickst du an, dann auf "ZUM EDITOR", und dann kannst du deinen Beitrag nach Lust und Laune ändern und probieren und wieder löschen und wieder was neues schreiben und Bilder hochladen und die dann auch wieder löschen usw.


    VG Ingo W

    Hallo beli!


    Du findest ja wirklich viele seltene Pilze.
    Die Nr. 7, also Volvariella media (Mittlerer Scheidling), den mag ich nicht so recht glauben.
    Hast du noch mehr Bilder, vielleicht wo auch die Volva zu sehen ist oder das Sporenpulver oder die Lamellenhaltung am Stiel?


    VG Ingo W

    Hallo Oma Eva!

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    (1) Den Vorschlag "Hebels Oma" (Hebeloma = Weichritterling).....


    Gerd ist gerade wirr, denn Hebeloma ist natürlich der wissenschaftliche Name für Fälbling, eine dunkelsporige Pilz-Gattung.
    Weichritterling heißt wissenschaftlich Melanoleuca, solche Verwechslungen im Hirn habe ich aber auch immer öfter.


    Ansonsten finde ich das schon ein wenig gewagt, bei einen Pilz mit deutlichem Velum auf dem Hut oder/und einem Radialriss am Hutrand auf Melanoleuca (Weichritterling) zu kommen.
    Tintling finde ich gut, aber das ist tatsächlich nur geraten, weil irgendwie macht das nicht wirklich Sinn, Pilze auf diese Art und Weise bestimmen zu wollen.


    VG Ingo W

    Hallo Oma Eva!


    Zitat


    Herzlichen Dank wenn er auch nicht für mich gedacht war.Liebe Grűße Oma Eva.


    Meine gesetzten Links sind eigentlich für alle, auch für dich.
    Ist ja eigentlich auch keine Zauberei. Wie schon gesagt, durch Suchmaschinen kriegt man sowas gratis ausgespuckt, das kostet keine Mühe.


    Was ich bei Fredis Seite spitze finde, ist, er steckt viel Zeit in die Portraits und "plaudert aus dem Nähkästchen". Diese Tipps und Empfindungen zu gewissen Arten fand ich schon bei Wolfgang Beyer "Pilzflora von Bayreuth und Umgebung" ganz große Klasse.


    VG Ingo W

    Hallo beli!


    Ich finde, du berufst dich viel zu oft auf nur eine Quelle.
    Schau hier mal unter "Verbreitung/Häufigkeit (Deutschland)":
    http://www.natur-in-nrw.de/HTML/Pilze/Ascomycota/PAS-93.html


    Benutze doch auf deinem Browser auch die Suchmaschine. Gibst Encoelia furfuracea ein und dann Bildersuche. Dann kriegst du Hunderte Bilder ausgespuckt, was dann allein schon die Einschätzung "sehr selten" sehr schnell in Frage stellt.
    Google-Bildersuche
    Encoelia furfuracea ist die häufigste Encoelia-Art, andere sind wesentlich schwerer zu finden.
    Beim Abrufen der Google-Bilder sind natürlich zwischendrin auch mal andere Bilder, aber das Gros ist schon diese Encoelia.


    VG Ingo W

    Hallo beli!

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    Ich habe schon ausprobiert meine Fund auch mit Hygrocybe conica vergleichen aber habe ich nicht so viele Ähnlichkeit gefunden.


    Beim Bilder-Googeln treten doch immer wieder mal Kollektionen auf, die nur Gelb sind (siehe auch mein Link oben zum TINTLINGs-Portrait).
    Und die findest du nicht ähnlich zu deinem Fund?


    Und deine Bestimmungsquelle schließt Hygrocybe conica/nigrescens schon per Bild aus mit der Begründung "....ist mit Sicherheit H. olivaceoniger, leicht erkennbar wegen der schwarze Farbe welche nach dem pflücken intensiv kommt!"
    H. nigrescens schwärzt doch genauso, also kann das kaum die überzeugende Begründung für die Bestimmung sein!!


    Soll also allein die Farbe den Ausschlag geben (Gelb versus Orange, Rötlich), dass es sich bei deinem Fund um eine eigene Art, also verschieden von H. nigrescens handelt?


    Es sollte da noch mehr Unterschiede geben und die soll dir deine Bestimmungsquelle doch mal mitteilen.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Zitat


    Zu vergleichen meine Fund mit H. olivaceoniger siehe hier , http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/...lingSw.htm


    Was mich ja etwas wundert ist, warum bei 123-Pilze als Verwechslung nicht das Naheliegende erwähnt wird, nämlich der ebenfalls schwärzende Hygrocybe conica (Kegeliger Saftling).


    Kann schon sein, dass da seit neuestens farblich getrennt wird (oder was wären noch die Unterschiede, was sagt deine Bestimmungsquelle?).


    Schätze aber, diese H. olivaceonigra wird lediglich unter diesem Namen (noch) nicht viel erwähnt, dass die tatsächlich so selten ist, kann ich mir gar nicht vorstellen:
    http://tintling.com/pilzbuch/arten/h/Hygrocybe_conica.html


    VG Ingo W


    Edit:

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    ich habe per e-Mail an mehrere Experte Bilder von meine Fund verschickt . Antwort war," kein H. virescens es ist mit Sicherheit H. olivaceoniger, leicht erkennbar wegen der schwarze Farbe welche nach dem pflücken intensiv kommt!"


    Und alle Experten waren sich mit deinem geschriebenen Namen einig und sind nicht auf die Unterscheidung zu H. conica (Schwärzender/ Kegeliger Saftling) eingegangen?
    Ich befürchte ja beinahe, dass die den Namen als Synonym sehen, wenn sie den anderen Schwärzenden gar nicht erst erwähnen.

    Hallo!

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    Im Beitrag #3, die 8. Bilderreihe ist sicherlich kein Schwindling... ich würde hier als erste Vermutung nach Merkmalen von Mycena oder Galerina suchen...


    Oder vielleicht bei/im Moos gewachsen? Rickenella fibula (Orangeroter Heftelnabeling) sieht auch so aus.


    Zitat


    Eine unbekannte Pilz ,...


    Erinnert an Tubaria (Trompetenschnitzling).


    Hatte ich schon mal erwähnt, dass es mit Pilz-Nummerierung einfacher wäre auf bestimmte Pilzbilder einzugehen?


    VG Ingo W