Beiträge von schabler.andre

    Hallo liebe Leute!


    Habe heute neben der Straße im Wald diesen Fund gemacht. Der Boden war relativ fester Schotter. Der Geruch ist angenehm mild, fruchtig, nach Champignons. Die Kuppen sind leicht beige verfärbt, die Lamellen grau - rosa. Der Ring ist doppelhäutig und die Stielbasis verjüngt sich.
    Danke für Anmerkungen und Antworten!


    Lg Andre


    Hallo!


    Wer suchet, der findet – NICHTS! Bis er dann nach Stunden im Wald doch noch den einen Umweg nimmt und da „drüberfällt“. Auch bei uns der Au alles staubtrocken und die Aussichten sind bescheiden. Wenigstens einmal Morcheln schlemmen...


    Liebe Grüße,
    André



    Hallo rudigabi!


    Hab gerade unsere Pilzführer durchgeschaut... der Anemonenbecherling (Dumontinia tuberosa) ist mir aufgefallen. Der erscheint von März bis Mai als Parasit des Buschwindröschens. Ist jung allerdings tief becherförmig.
    Wie hat die Unterseite ausgesehen?


    Lg André

    Hallo!


    Gestern fand ich diese Rotkappe in unmittelbarer Umgebung einer Birke (Im Hintergrund erkennbar). Ich gehe davon aus es handelt sich um eine Birkenrotkappe. Ansonsten befanden sich in der Umgebung hauptsächlich Fichten. Nach dem Ernten haben sich die Flocken am Stiel nach und nach Schwarz verfärbt. Die Schnittstelle am Stiel, anfangs blass rosa, dann fast schwarz färbend.



    LG,
    André

    Hallo Sepp!


    Danke für die Hinweise und Deine Auskunft. Kann man sagen in welchem Umkreis der Bäume die entsprechenden Pilze wachsen? Es stehen ja meist mehrere Baumarten am Standort und im Fall des Birkenpilzes war die nächste Birke ein Stück entfernt.


    Liebe Grüße,


    André

    Hallo!


    Ich habe gestern zwei Rauhstielröhrlinge gefunden und war mir Anfangs sicher Birkenpilze und eine Rotkappe gefunden zu haben. Die Recherche verunsicherte mich allerdings wieder.
    Ich bitte um eure Hilfe, und danke im Voraus!


    Rotkappe, aber welche?
    Im Schnitt leicht bläuend




    Birkenpilz?
    Im Schnitt keine Verfärbung




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    In kleine Stücke schneiden und mit Pinsel säubern, keinesfalls waschen.


    André


    Hallo André,


    schöne Vorschläge, auch das Rezept mag ich, aber:


    Eine Glucke mit Wasser zu waschen, von mir aus abspritzen, wassern, reiben, usw ... halte ich in den allermeisten Fällen für absolut notwendig. Oft sind sie so verschmutzt, da bleibt nix anderes übrig.
    Ich hatte am Samstag eine große Krause Glucke, die war so sauber, dass ich (im und mit Wasser) nur 10 Minuten putzen musste, trotzedem möchte ich nicht wissen, wie lange ich ohne Wasser gebraucht hätte. Der Konsitenz und dem Geschmack der Glucke schadet es mMn auch nicht.


    Danke und liebe Grüße Jürgen[/quote]


    Hallo!


    Ja der Meinhard Neunkirchner ist wirklich optimistisch was das Bürsten der Glucke betrifft. Habe heute die erste mitgenommen und eingelegt. Die Reinigung stellt wirklich eine Geduldsprobe dar und ist auch trotz Waschens und Reibens sehr aufwendig.
    Habe jetzt beide Varianten ausprobiert und werde nach der Reifezeit einen Vergleich wagen da mir auch nicht klar ist warum man sie nicht waschen sollte.


    Liebe Grüße, André


    Hallo Peter.
    Danke fürs Schreiben.Ich liebe das.Kontakt ist für mich wichtig.Fűhl mich dann nicht alleine.Meine Katze zeigt mir zwar das sie mich mag, aber sie kann nicht reden.Meine Glucken hab ich dieses Mal gefroren. Suche ein Rezept dafür.Lese deine Beiträge alle kann aber nichts dazu sagen.Pilz ist eben nicht gleich Pilz.Hab mich für die
    Essbaren entschieden obwohl ich gar nicht mehr so viele esse.Liebe Grűße Eva.


    Hallo Eva!


    Ich hab zwei Rezepte vom Meinrad Neunkirchner.
    Er empfiehlt die Glucke ganz kurz in etwas Walnussöl braten und mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Essig abschmecken.
    Oder eingelegte Glucke:



    Zutaten: für 4 Gläser a 250 ml


    1 kg Glucke
    1/4 l weißer Balsamico
    1/4 l Wasser
    Salz
    6-7 weiße Pfefferkörner
    2 frische Lorbeerblätter, gebrochen
    2 Zweige Thymian
    ca 30 Walnusskerne, grob gehackt


    Walnussöl


    Zubereitung:


    In kleine Stücke schneiden und mit Pinsel säubern, keinesfalls waschen.
    Essig, Gewürze, Kräuter und Walnüsse ca. 5 Minuten kochen. Abseihen.
    Die Pilze im Sud einmal aufkochen. Heiß in die Rexgläser füllen und mit der kochenden Flüssigkeit übergießen. Mit etwas Walnussöl bedecken und sofort verschließen. Bei Zimmertemperatur auskühlen lassen.


    2-3 Monate reifen lassen. An einem kühlen, dunklen (Speisekammer oder Keller) sind die Pilze ein Jahr haltbar.


    Verwendung:


    Als Vorspeise mit Gewürzbrot
    Zu Rohschinken oder Pasteten
    Zum Mischen mit Salaten (z.B.: Endiviensalat)
    Im Sud erwärmt zu Ente Reh oder Hirsch



    Habe vor dieses Rezept bei entsprechenden Funden heuer selbst auszuprobieren.


    LG


    André


    ...
    Leider hört man die Holzschlåger űberall.Auch in unserer Au entstehen riesige Leere Stellen im Wald.
    ....


    HI!


    Ich habe bei einem meiner letzten Spaziergänge in der Au einen alten Bauern auf seinem Fahrrad getroffen der gerade auf Escheninspektion war. Er berichtete mir vom massiven Eschensterben in seinem Wald und auch wir bemerkten viele große, tote Eschen. Schade...
    Ist das bei euch Kahlschlag wegen Baumsterben oder Holzernte? Auch bei uns in der Mur-Au werden immer wieder ganze Waldstücke gerodet und es ist nicht immer klar warum.


    LG
    André

    Hallo!


    Also heute Nachmittag hatten wir endlich wieder Zeit um in die Au zu gehen. Toll was sich ergeben hat und große Vorfreude auf das morgige Verspeisen des Fundes! :P Das ist der zweite Morchelfund für uns überhaupt und wir sind sehr begeistert. Nebenbei gab es den wohl letzten Bärlauch heuer, der schaut nämlich schon eher schlecht aus bei uns...



    Könnt Ihr erkennen ob es sich hier um Morchelbecherlinge handelt? :huh: Sie waren leider schon sehr alt und das Foto von der Unterseite ist leider zu unscharf um es zu posten. Er war recht hell, fast weiß unterhalb.



    Ich wünsche allen ein findiges Wochenende!


    André

    Grüß Euch!


    Wir haben diesen Pilz in der Au gefunden und gehen davon aus dass es sich um eine Frühjahrslorchel handelt. Kann das jemand von euch bestätigen? Ich bedanke mich für Antworten!


    LG
    André

    Hallo Peter!


    Der Ortswechsel hat sich offensichtlich ausgezahlt. Das sind anscheinend recht stattliche Exemplare, eure Morcheln.
    Danke für den Bericht!


    LG
    André

    Hallo!


    Nicht die ersten 2018 aber unsere Allerersten Morcheln überhaupt (sind es wirklich welche?)!!! Ohne euch liebe Pilzfreunden hätte ich nicht geglaubt noch irgendwann einmal Morcheln zu finden, Danke!!! Sie wuchsen nebst einer jüngeren Esche im Auwald.
    Köstlich, diese Pilze und das im Frühling, wunderbar!


    lg André