Beiträge von dr_fungi



    Hallo Waldschwammerl,


    der Petrischalen-Versuch klingt interssant, leider wurden bereits alle in meinem Beitrag abgelichteten Becherlinge verspeist. Sobald es bei uns wieder mal ausgiebig regnet, werd ich allerding wieder auf die Suche gehen und mich ggf. bei dir deswegen melden.


    @Peter,


    Es könnte sich bei dem Tier tatsächlich um einen Steinmarderjunges handeln, habe mich aber nicht getraut näher als ein paar Meter heranzugehen, obwohl er sich durch meine Anwesenheit überhaupt nicht stören ließ.


    Hier noch ein etwas besseres Bild:



    lg
    fungi

    Hallo zusammen,


    Nach und nach scheint es bei uns hier im Innviertel langsam ernst zu werden was das Pilzwachstum betrifft - auf meiner gestrigen Tour konnte ich bereits einige Morchelbecherlinge sowie böhm. Verpeln entdecken - Leider ist es seit einigen Tagen wieder ziemlich trocken geworden, sodass vermutlich in nächster Zeit nicht mehr viel zu erwarten ist. Morcheltechnisch war leider immer noch nichts zu sehen. Die haben es dieses Jahr offenbar nicht so eilig.


    Dafür bin ich auf meiner Suche aber über eine unerwartete Überraschung gestoßen.
    Ein schlafendes Jungtier, dessen Gattung ich leider von meiner Position aus nicht eindeutig bestimmen konnte, hatte es sich ganz in der Nähe meiner Becherlingsfundstelle bequem gemacht. (Hatte gedacht es wäre vielleicht ein Fuchs oder ein Wiesel aber bin mir da nicht mehr so sicher)


    Ich möchte euch die Bilder natürlich nicht vorenthalten. Es ist zwar nichts besonderes und auch kein Vergleich zu den massiven Funden aus dem Vorjahr, dennoch hoffe ich, dass es euch gefällt.









    Bleibt mir noch allen hier ein erfolgreiches Pilzjahr 2018 zu wünschen.


    lg
    fungi

    Ich Spiele keine Spielchen (warum sollte ich auch?). Das war nur eine höfliche Frage (mit Fragezeichen hinten dran). Ich habe das Gefühl wir reden aneinander vorbei.


    Angesichts des rauhen Windes der mir hier gerade entgegenweht werde ich trotz eventuellen Mißverständnissen von weiteren Beiträgen absehen.

    Hallo du bist Österreicher.? Bei uns gibts noch keine Fingerhutverpel.Sie stammt aus Deutschland.REGELN LESEN.


    Heißt also Funde von Österreichern die in Deutschland gesammelt wurden sind gegen die Regeln, auch wenn es sich um Funde im Grenzbereich handelt? In dem Fall muss ich mich aus diesem Thema verabschieden, denn ich sammle um diese Zeit fast ausschließlich auf der deutschen Seite des Inns.

    Liebe Eva, ich erwarte von dir garnicht, dass du irgendwas errätst. Ich glaube du hast meinen Beitrag falsch verstanden, mir ging es ursprünglich nicht um die böhm. Verpeln sondern eigentlich nur um die Fingerhutverpel, was sich ja jetzt erledigt hat. Mir deshalb Unehrlichkeit zu unterstellen finde ich ehrlich gesagt unangebracht.


    Viel Glück bei deiner Suche übrigens.


    lg
    fungi

    Nun, ich hatte gedacht da wir auch zwischen Spitz-und Speisemorchel unterscheiden wäre es bei den Verpeln ähnlich. Wie dem auch sei, die Entscheidung liegt ja bei dir.
    Auf dem Foto kann ich jedenfalls genug erkennen, deshalb mache ich es nicht nochmal, allerding werde ich mir ggf. für Nächstes mal was anderes einfallen lassen.


    Übrigens die Verpeln wurden auf der bayrischen Seite des Innufers gefunden, also streng geografisch gesehen sind es tatsächlich deutsche Verpeln.


    lg
    fungi

    Hallo, hier mein Fundbericht von heute:


    2 Morchelbecherlinge, 2 böhm. Verpeln und das andere scheint tatsächlich eine kleine Fingerhutverpel zu sein (siehe Querschnitt) - das erste Exemplar für dieses Jahr, wenn mich nicht alles täuscht.


    Bitte um fachmännische Bestimmung und ggf. Kronenverleihung ^^


    Morcheln lassen sich nach wie vor keine blicken. Ich tippe aber darauf, dass es in den nächsten 5-6 Tagen so weit sein wird.


    lg
    Fungi




    An meinen Fundplätzen in den Innauen bläst dauernd eiskalter Wind - hab vor 2 Tagen mal nachgeschaut aber nix zu finden, nicht mal Morchelbecherlinge.
    Letztes Jahr um die Zeit hatte ich schon kiloweise Verplen entdeckt - kann mir nicht vorstellen das da heuer noch großartig was nachkommt ehrlich gesagt, aber vielleicht wirds ja doch noch.


    lg
    fungi

    Beim Durchschneiden sollte man bei der Käppchenmorchel erkennen, dass der Hut in der Mitte am Stiel angewachsen ist (daher auch der Name halbfreie Morchel), bei der Verpel ist der Stielansatz dagegen ganz oben.

    Angetrocknete bzw. ältere ausgewachsene Exemplare der böhm. Verpeln kommen rein äußerlich gesehen der Käppchenmorchel schon sehr nahe, daher wäre ich mir bei Peters Foto nicht so sicher, dass es sich um eine Käppchenmorchel handelt.


    Da hilft eben nur der Querschnitt um absolute Klarheit zu bekommen - ich tippe jedenfalls auf eine Verpel.


    lg
    Fungi

    Hallo rudigabi, das sind sehr beeindruckende Funde für Anfang März, gratuliere!


    An Oma Eva habe ich 2 Fragen, 1.) wird es auch ein "Erste Verpel 2018" Thema geben und 2.)


    kannst du mir bitte sagen ab welcher Größe genau die Morcheln gewertet werden, dann "so klein, dass man eine spezielle Kamera dafür braucht" war mein letztjähriger Beitrag fairerweise gesagt auch wieder nicht.


    lg
    fungi

    Hallo
    Flaschenstäubling ist das niemals. So wie du den Fundort beschreibst (Suche nach Frostschnecklingen und Wiese und sicherlich Kiefern), paßt das zu einem alten Hasenstäubling.
    Die Größe erreichen aber auch andere Stäublinge, wie z.B. der Beutelstäubling, aber keine Flaschenstäublinge.


    Hallo Uwe, danke für den Hinweis.
    Ich bin mir sehr sicher, dass es sich hier um den Hasenstäubling (Calvatia utriformis) handelt - diese Art ist mir vorher noch nie untergekommen, deshalb konnte ich sie nicht zuordnen.

    Hallo zusammen, habe heute bei meiner spätherbstlichen Suche nach Frostschnecklingen auf einer Wiese am Waldrand 2 riesige Flaschenboviste entdeckt.


    Zuerst war ich der Meinung es handle sich um Riesenboviste (Calvatia gigantea), aber beim Entfernen der Fruchtkörper ist mir aufgefallen, dass es sich wohl um extrem groß gewachsene Exemplare von Lycoperdon perlatum handeln muss.


    Ich weiß zwar, dass diese Art relativ groß werden kann, aber der Größte, den ich bisher jemals finden konnte war bestenfalls halb so groß wie diese beiden Exemplare, welche stattliche 15,5cm hoch waren. (siehe Bild)


    Die Gleba ist bereits sichtbar gereift, also für den Kochtopf nicht mehr geeignet, trotzdem würde ich gern eure Meinung dazu hören. Hatte hier vielleicht schon mal jemand einen vergeichbaren Fund? Könnte es sich hier ev. um eine art Mutation handeln, oder ist es nichts besonderes bei dieser Gattung?


    lg
    fungi


    Das sieht bei dir genau so aus wie in meinem Wald, gratuliere! Dieses Jahr ist ein wirklich ein echtes Parasoljahr.


    Servus Eva,
    Zefix! Da hab ich die Schwammerlexkursion wohl übersehn - wurde der Termin vorverlegt oder hab ich mich im Monat geirrt?


    Naja, Schwammerl hab ich trotzdem genug gefunden - war auch gestern wieder unterwegs, es gab sehr viele Birkenpilze und natürlich Parasol, 25 an der Zahl und einer schöner wie der andere. Damit hab ich die 100er Marke dieses Jahr schon geknackt. Wirklich eine Rarität so viele und vor allem so schöne Exemplare hintereinander zu finden, hättest mal mit mir mitkommen sollen, ich weiß eh schon bald nicht mehr wohin damit ^^. Hab jetzt auch mal die Zubereitung als Cordon-Bleu versucht und fand es sehr lecker, leider ist das Gericht noch Üppiger als normale Schnitzel, also nur was für ein oder zwei mal im Monat.



    Vom Innviertel aus kann ich berichten, dass es bei uns Momentan eher mäßig bis schlecht mit Steinpilzen aussieht. 3 ältere vom Regen etwas aufgeweichte Exemplare konnte ich vorgestern finden und 3 sehr junge gestern, also schätze ich mal dass es demnächst wohl wieder losgeht, vermutlich sobald die Temperaturen wieder steigen.


    vor ca. 3 Wochen waren sie überall trotz wenig Regen aber wir werden ja sehen...
    Birkenpilze sind übrigens dafür momentan umso mehr zu finden.




    Hallo,
    ja das finde ich auch sehr überraschend, dass es dieses Jahr bei uns so viele Exemplare gibt. Ich suche eigentlich wie immer nur an meinen 4-5 Stammplätzen aber da ist heuer seit Ende Juli eigentlich immer was zu finden, allein an 2 der besagten Stellen sind bis jetzt über 50 Exemplare gewachsen - nur einmal gab es eine kurze Pause aber jetzt sind sie schon wieder am kommen, das nimmt offenbar kein Ende.


    Glück für mich, denn ich esse Parasolschnitzel sehr gerne, nur es schlägt halt auf die Figur ^^


    lg
    fungi

    Hallo zusammen, eine sehr nette Idee mit der Wette und da es bei mir dieses Jahr besonders viele Riesenschirmlinge gibt, werde ich auch mal meinen Favoriten mit ins Rennen schicken:


    Er war leider schon etwas angeknabbert, aber dennoch ein sehr beeindruckendes Exemplar;