Beiträge von dr_fungi

    Hallo lieber Leidensgenosse.
    Ja, ist wirklich ein Trauerspiel bei uns zur Zeit mit dem Wetter. Hier im oberen Innviertel ist auch nicht viel mehr als 1L/m² runtergekommen, das reicht hinten und vorne nicht. Momentan ist weit und breit absolut nichts pilziges in Sicht.


    Da hilft nur geduldiges Warten.


    lg
    fungi

    Hallo, das sind wirklich sehr schöne Exemplare, und noch dazu so viele auf einmal. Sieht so aus, als ob denen die Trockenheit auch etwas zu schaffen macht, oft werden sie dann ziemlich schnell spröd & bröselig. Hast du denn vor die noch zu ernten? Ich für meinen Teil hab momentan genug Schwefelporling gekostet, denn so gut, dass man sie öfters essen könnte, schmecken sie mir ehrlich gesagt nicht.


    lg
    fungi

    Hallo Peter, für Laien ist die Bestimmung leider nicht ganz einfach, deshalb danke für deinen Hinweis.
    Werde einfach weiterhin Ausschau halten und falls ich was Verdächtiges entdecke melde ich mich ggf. nochmal, der Beitrag hat mir aber auf jeden Fall schon mal weitergeholfen.

    Hier das Ergebnis vom heutigen Zubereitungsversuch:


    Schwefelporling nach Art "Piccata alla Milanese" mit Parmesankruste.


    Der etwas säuerliche Geschmack der Pilze passt wie ich finde sehr gut zum Aroma des Parmesan und bietet ein sehr interessantes Geschmackserlebnis.


    Eigenet sich auch sehr gut kalt als Snack für zwischendurch.


    Fazit: Empfehlenswert.


    Könnte mir auch gut vorstellen die Porlinge in dünne Scheiben geschnitten mit Gewürzmischung mariniert als Chips im Ofen zu backen.


    Hallo fungi,


    ja, könnte. Hast eine Aufnahme von einem abgesäbelten Exemplar?


    LG
    Peter


    Hier sind 2 Fotos von dem einzigen Stück, das ich ohne Spezialwerkzeug abmachen konnte:




    Die Schwefelporlinge sind übrigens nicht bitter und schön zart, gut durchgebraten erinnert der Geschmack schon sehr nach Huhn, allerdings mit einer etwas säuerlichen Note. Morgen werd ich mal versuchen ein paar Exemplare zu panieren.


    lg

    Hallo Pilzfreunde, komme grade eben aus aus dem Wald mit einem prall gefüllten Beutel voller Schwefelporlinge.


    Eigentlich wollte ich meinen Ausflug aufgrund der extremen Dürre der letzten Wochen schon verschieben, hab mich dann allerdings doch dazu entschieden einfach mein Glück zu versuchen und es auch absolut nicht bereut.


    Nach anfänglicher Flaute ließen sich tatsächlich noch einige sehr schöne & frische Exemplare von Laetiporus sulphureus sowie eine Hand voll Judasohren finden.


    Leider war der Baumstamm auf dem die Pilze wuchsen schon zeimlich stark verrottet, sodass sich die Holzart nicht sicher bestimmen ließ, daher bleibt mir nur zu hoffen, dass die Pilze nicht bitter schmecken.


    Falls ich diesbezüglich Glück habe, werd ich mal ein paar verschiedene Zubereitungsmethoden ausprobieren und die Ergebnisse hier mit euch teilen.


    Die Bilder natürlich auch:




    Übrigens kennt sich hier jemand mit Chaga Pilzen aus? Könnte das schwärzliche Gebilde an der Birke da im letzten Foto eventuell ein kleines Exemplar der Nebenfruchtform sein?



    lg
    fungi

    Hallo rudigabi, der hl. Antonius scheint euch dieses Jahr wirklich wohlgesonnen zu sein, wieder mal ein super Fund - herzliche Gratulation.


    Das Einzige was es bei uns zzt. gibt sind Holzbewohner wie Schwefelporlinge und Stockschwämmchen. Die wenigen Schopfis verabschieden sich auch schon wieder.


    Hoffe das es bald mal ordentlich regnet.


    lg
    fungi

    Wahnsinnsfunde, da kann man nur gratulieren. Bin gespannt wann es bei uns losgeht mit den ersten Boleten. Momentan sitzen wir leider immer noch auf dem Trockenen.

    Danke für die Fotos, da werd ich wohl besser noch 2-3 Wochen mit meiner Suche warten.


    Was die Zubereitung angeht wird generell empfhohlen den Pilz vor dem braten in 0,5-1cm dicke Scheiben zu schneiden und kurz zu blanchieren um den säuerlichen Geschmack zu reduzieren. Danach Salz & Pfeffer dran und etwas einziehen lassen. Anschließend einfach in eine Pfanne und scharf anbraten bis die Scheiben auf beiden Seiten goldbraun werden, denn ohne ausreichendes Röstaroma schmeckt er wie ich finde ziemlich fad, besonders nach vorherigem abkochen. Auf "Piccata alla milanese" Art mit Mehl-Ei-Käse Panier soll er offenbar auch gut schmecken, allerdings hab ich das noch nie ausprobiert.


    Hallo fungi,
    den Sommersteini findet man bei Buchen genauso.Wenn das Wetter passt schon im Mai.Die ersten Flockis tauchen im Waldviertel meist Anfang Juni gemeinsam mit dem Kiefernsteinpilz auf.Schwefelporling hab ich heute auf Weide entdeckt,kommen da jedes Jahr.
    LG Rudi


    Danke für die Info, auf Weiden hab ich sie bis jetzt noch nie entdeckt, werde mich aber Ende der Woche mal auf die Suche machen und schaun was sich ergibt - auf Grund der markanten Farbe sind sie ja sehr leicht auszumachen.


    Würde mich übrigens über einige Fotos von deinen Schefelporlingsfunden freuen - auch um zu sehen welche Größe sie zzt. haben damit ich den richtigen Zeitpunkt erwische.


    lg
    fungi

    Meines Wissens nach stellen Sommersteinpilze keine besonderen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit, wichtig wäre allerdings ein Wald mit vielen Eichen, da sie hauptsächlich mit dieser Baumart in Symbiose leben.


    Kenne bis jetzt auch nur eine Einzige Stelle ehrlich gesagt.


    lg
    fungi


    Hallo Roland,


    tja, wir hier im Norden schauen dieses Frühjahr leider durch die Finger was Morcheln angeht. Jetzt heißt es für mich warten bis Ende Juni, wenn die ersten Flockies bzw. Sommersteinpilze kommen, denn Maipilze gibts hier in der Gegend leider keine, oder hattest du schon mal Glück mit denen?


    Übrigens was jetzt zur Zeit auch gut zu finden sein müsste sind junge Schwefelporlinge.


    lg
    fungi

    Ja ist ein Schuppiger Porling - jung sollen sie ja essbar (bzw. genießbar) sein, allerdings hab ich mich noch nicht drübergetraut - auch heute wieder nicht :P


    Hier übrigens noch ein Porlingsfund von letztem Jahr (hab ihn nicht gemessen aber das Teil hatte bestimmt um die 60 cm Durchmesser)




    Du hast ein gutes Auge, es ist tatsächlich eine kleine Fingerhutverpel, allerdings das einzige Exemplar das ich finden konnte.

    Langsam fängt es auch hier bei uns an zu morcheln. Auf Grund der Trockenheit bleiben die Funde allerdings sehr überschaubar. 2018 ist somit leider das bis jetzt schlechteste Morcheljahr, an das ich mich erinnern kann. Wenn es nicht bald deutlich feuchter wird, wars das wohl auch gewesen.


    Eine nette Bilder sind sich trotzdem ausgegangen.








    ein schöner Fund - Judasohren kann man ja fast überall wo Hollundersträucher wachsen eigentlich das ganze Jahr über finden. Ich sammle Sie hauptsächlich gern im Winter, da sie zu der Zeit aufgrund der kahlen Bäume und der generellen Pilzarmut am leichtesten auszumachen sind.


    Ich weiche die Pilze außerdem gerne vor dem Zubereiten in Gemüsebrühe ein, um Ihnen etwas mehr Geschmack zu verleihen.
    Es empfiehlt sich allerdings nicht, vollgesaugte Exemplare direkt in eine Pfanne mit heißem Fett zu schmeißen, es sein denn mann will Popcorn haben ^^


    Guten Appetit.
    lg
    fungi


    Aufgrund der weißen Schwanzspitze würde ich das Kleine für einen sehr jungen Fuchswelpen halten.
    Kenne keine Marderart, die eine solche hat. Auf YT gibt es auch diverse Videos mit Fuchswelpen, die deinem Tier sehr ähnlich sehen, auch von der Farbe her.


    hier eine Seite zum Vergleichen: http://marderhilfsnetz.de/?page_id=1454


    Hallo Gaby,


    danke für den Link, anhand der Schwanzspitze kann man eindeutig erkennen, das es ein Fuchswelpe ist. In dem Alter sehen sich Steinmarder & Fuchs aber wirklich sehr ähnlich, für jemanden der sich da nicht auskennt ist die Verwechlungsgefahr hoch. (ähnlich wie bei Steinpilz & Gallenröhrling :P )


    lg
    fungi