Hallo Oma Eva,
mal sehen, was davon da in die Pfanne kommt.
Am meisten Spaß macht mir das Kennenlernen von neuen Pilzen. Und im Moment ist es dort im Wald noch immer feucht, auf den Wegen stehen tiefe Lacken. Da muss ja was wachsen.
Die Perlpilze von letztens hatte ich dann doch verkocht, nachdem sie so eindeutig bestimmbar waren. Ich hatte ein gutes Rezept gefunden. Sie waren so gut, dass ich heute gleich wieder nach ihnen gesucht hätte. Aber heute gab es mehr Röhrlinge und Parasole. Die Röhrlinge habe ich noch nicht eindeutig bestimmen können, dafür sind die Parasole wunderschön und eindeutig.
lG
Manu
Beiträge von manu72
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Hallo liebe Pilzfreunde,
Maronen kenne ich schon aus dem Waldviertel, von sauren Böden mit Fichtenwald. Heute im Eichenwald im Ernstbrunner Wald, dh im Weinviertel auf basischem Boden, sind das Maronenröhrlinge, Filzröhrlinge oder Rotfußröhrlinge? Samtig dunkelbrauner Hut, gelbe Röhren, bei älteren PIlzen gelbgrün, nur leicht bläuend, heller Stiel, manchmal auch ins Braune gehend, 0,5-1,2cm stark und meist verbogen.
lG
Manu -
Hallo liebe Pilzfreunde,
hab da einen dunkelbraunen Täubling gefunden, Fundort wie immer zuletzt im Ernstbrunner Wald, bei dem der Geruch wie nach Fisch stimmen könnte.
Leider weiß ich nicht mehr, ob unter Eichen oder unter den hie und da stehenden Fichten. Der Stiel war weiß, die Lamellen cremefarben. Nach 2 Stunden Lagern hat er nachgedunkelt und sich der Stiel (vl durch den Druck der Hände?) braun verfärbt. Geschmack ist mild. (Foto 1,4,5)
HÄtte da im Bestimmungsbuch den starkriechenden Herings-Täubling gefunden, was meint ihr?
Eine weitere Frage hätte ich: Wie verkocht sich so ein ungut riechender Pilz? Verschwindet der Geruch?Übrigens standen wieder viele grüne Täublinge, die einmal als grasgrüne Täublinge angesprochen wurden im Forum. Ein besonders dunkelgrünes, junges Exemplar habe ich fotografiert. Aber ob das nicht sogar ein grüngefelderter Täubling gewesen wäre...
Parasole gibts auch schon. Maronenröhrlinge hätte ich auch einige gefunden, trotz Eichenwald.
lG Manu
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Hallo Jaigner, Oma Eva und Sepp,
danke für eure Bestimmungshilfen. Hab schon befürchtet, dass er nicht so einfach zu bestimmen geht. Schade, aber macht nix. Massenhaft war das Auftreten ja eh nicht, 2 Exemplare habe ich gesehen, sehr kleine Pilze..
lG Manu -
Hallo Sepp,
na dann habe ich zumindest mal den Perlpilz erkannt. Juhu!So viele Pilze mit hellbräunlichem Hut und dunklen Flecken drauf. Ich habs nicht durchschaut, ob das alles derselbe Pilz war oder ob es doch 3 verschiedene Pilzarten waren.
Der graue junge Pilz war wirklich farblich so wie am Foto, auch die hellen am vorletzten, vorvorletzten Foto waren so hell wie am Foto.
Die Scheidenstreiflinge werde ich ein anderes Mal nochmals erkunden. Macht nix, ist eh spannend.lG und Danke für die Tips wieder mal, das nächste Mal mit Stilbasis..
Manu -
Hallo Oma Eva,
so eine tolle Schwammerlvielfalt am Tablett! Fein, dass du so viel findest zur Zeit.
lG
Manu -
Hallo liebe Pilzkenner,
noch ein Fund von heute.Ein kleiner Pilz, der durch die orangrote bis rotbraune Farbe aufgefallen ist. Im Eichenwald gefunden im Ernstbrunner Wald. Schmeckt scharf. Am Hut konzentrische Farbringe, am Rand heller.
lG Manu -
Hallo liebe Pilzfreunde,
ich habe heute im Eichenwald meine ersten Perlpilze und Scheidenstreiflinge gefunden bzw bestimmmt. V.a. Perlpilze gab es dort viele, aber da mich die Abgrenzung zu anderen ähnlich aussehenden Pilzen interessiert, anbei ein paar Schnappschüsse. Bitte um eure Meinung zu den Funden.
Der Perlpilz war am unteren Stilende angeschnitten rotbräunlich, ebenso wie die Fraßgänge der Würmer. (Foto 1-4, 11)
Dann gab es dort sehr große Pilze, die von der Ferne wie Parasole aussahen, dh. Stile mit sicher 20cm Länge, evtl. Hutdurchmesser bis zu 20cm. Einen habe ich fotografiert, dessen Stillänge war 16cm. Vermute, es könnte der Riesen-Scheidenstreifling sein. (Foto 5-7, 9-10) Der Stiel war genattert und dunkelte nach.
Der eine kleine grauhütige Pilz auf Foto 8, der schaut aus wie ein grauer Scheidenstreifling.
Bis jetzt habe ich in dem Wald, der in meiner Umgebung ist, keine guten, essbaren Speisepilze gefunden. Aber mir macht die heurige Pilzartenvielfalt viel Freude. Habe die heutigen Pilze zum ersten Mal zu bestimmen probiert und werde sie mir ws noch nicht zu verkochen getrauen. Aber längerfristig würde ich sie gerne bestimmen und sammeln können..
lG
Manu -
Hallo allerseits,
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ob Stinktäubling oder Mandeltäubling, könnte wohl beides gewesen sein. Der Hut war trocken, vl doch der Mandeltäubling. Leider ist er schon in der Biotonne gelandet. Auffällig gepunktet waren die Lamellen aber nicht.
Schade, trotz seinem guten Geruch wäre er nicht essbar gewesen.
lG Manu -
Hallo Rudi und Gabi, wow tolle Bilder, tolle Funde. lG Manu
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Hallo Pilzfreunde,
bei einem kurzem Waldspaziergang habe ich einen Pilz entdeckt, der nach Marzipan riecht. Ich wüßte daher gerne, was das sein kann. Das kleinere Exemplar habe ich fotografiert, das größere blieb im Eichenwald.
lG
Manu -
Hallo Gerd,
danke für den Tip. Beim nächsten Fund ..
lG
Manu -
"Ein einziges Mal wurde er verwechselt, mit der Ochsenzunge und gegessen. Lustig, alle drei Personen haben es ohne bleibende Schäden überstanden, dieser Einzelfall hat es nachhaltig in die Literatur geschafft. Als 'Polyporsäure Syndrom',"
Hallo Peter,
uuii - gut dass nichts passiert ist.
lG
Manu -
Hallo Rudi und Gabi,
werde das nächste Mal in diesem Wald nach dem grüngefelderten Ausschau halten. Schaut der grüngefelderte, wenn er frisch rauskommt so aus, wie der am vorletzten Bild? Da war er beige und ist zuhause dann "ergrünt" bzw. nachgereift.
lG
Manu -
Hallo Werner, Uwe, Peter, Rudi und Gabi,
ma die zinnoberrote Tramete von Rudi und Gabi ist wunderschön! Und danke auch für die Fotos zum zimtfarbenen Weichporling. Ja so ist der kleine Unterschied nicht zu übersehen...
Danke für eure Bestimmung, das Bild war ja nur suboptimal ..
Danke an euch alle für euer Feedback.
lG Manu -
Hallo Uwe,
ok danke für deinen Tip mit dem grasgrünen Täubling. Schade. Na dann doch nicht essen.. Das mit der Elastizität der Lamellen kann ich nicht einschätzen. Elastisch ja, aber wenn zu stark beansprucht, brechen sie schon .. Nadelbäume standen nicht in der NÄhe, Birken gabs dort auch eher nicht. Ein Eichen-Hainbuchen-Wald.
lG
Manu -
Hallo liebes Forum. Wuchs auf am Boden liegendem Holz im Eichenwald. Farbe war brauner, als am Foto zu erkennen.. Kann es eine zinnoberrote Tramete sein? lG Manu
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anbei noch der spitzhütigere junge Pilz..
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Hallo! Bitte um Bestimmungshilfe. Habe letztens im Wald 3 Pilze gefunden von dem ich ahne, dass sie dieselbe Art in verschiedenen Altersstufen sein könnte. Ein grüner Täubling, der mild schmeckt, seine Lamellen eher weiß. Bin mir nicht sicher, ob sie ins beige gingen, oder doch ganz weiß sind/waren. Der älteste hatte eine Vertiefung in der Mitte des Hutes und schien gelblich grün zu sein, Hutdurchmesser war 8cm . Der kleinere hatte ein dunkleres, gräulicheres grün. Dann war da ein beiger kleiner Pilz mit spitzerem Hut, der nach 1 Tag grün zu werden begann.. Kann das ein Frauentäubling sein? Stand im Eichen-Hainbuchenwald. Sollte eigentlich zu essen sein, meine ich. Aber ich frage lieber viel nach, bevor ich mich da drübertraue. lG Manu
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Hallo Oma Eva,
ja ok.. mild ist er. Vl frage ich nochmals mit anderem Betreff nach. lG Manu