Hallo Uwe,
mich würde es ja wirklich reizen, Möglichkeit Nr. 2 zu wählen, weil der Strunk sehr lecker war. 
Aber ich denke, das muss nicht sein...
"Der Strunk mit etwas Glucke bleibt am Myzel im Wald." > ja eh, aber dennoch ist das ziemlich vage, finde ich.
Hat noch jemand im Forum ähnliche Erfahrung mit der armen Glucke gemacht?
Liebe Grüße
K.
Hallihallo!
Sepp hat in diesem, meinem Thread den Blaustiel-Schleimfuß, Cortinarius collinitus (muscigenus), bestimmt:
http://www.pilzforum.at/showthread.php?tid=3833
Ist der auf dem Foto noch zu klein um repräsentativ zu sein?
Lg
Katharina
Hallo Katharina
Der Wolfgang von 123Pilze schreibt doch nicht ohne Grund, daß die Strünke unverträglich sein können. Also ist doch alles klar! Du hast den Test gemacht und lässt in Zukunft den Strunk weg!
http://www.123pilze.de/dreamhc/download/KrauseGlucke.htm
Hallo Uwe!
Hm, genau wegen dieser Beschreibung hab ich ihn bisher immer entfernt... Aber manchmal sind die 123-Tipps auch ein wenig 'übervorsichtig' (ja, besser so als umgekehrt, schon klar).
Ok. 
Da dann eher die Anschlussfrage: Was ist nun genau der "Strunk"? Damit hab ich mir früher schon schwer getan. Habe die "Röschen" abgeschnitten, wie beim Karfiol. Aber da bleibt sooo viel zurück; ist das alles "Strunk"?
Lg
Mein erster Steini ist vom 29.7. (definitiv nicht der "erste" hihi), aber dafür war es gleich ein wunderschöner Zwillingssteini:
Liebe alle!
Ich hab da mal eine unangenehme Frage...!
Mein Magen hält ja viel "Pilziges" aus. So esse ich etwa problemlos Hallimasch und vertrage Alkohol zu fast jedem Pilzgericht (Schopftintlinge, Netzhexen etc.).
Gestern könnte ich aber das erste Mal einen Pilz nicht vertragen haben. Ich bin nur nicht sicher, ob es nicht doch etwas anderes war.
Also: Krause Glucken gibt es bei uns kaum, weil wir hier keine Kiefern haben; ich kenne sie aber von früher noch gut (Verwechslung ausgeschlossen). Vom Wandern haben wir eine wunderschöne mitgebracht und das erste Mal auch den Strunk mitverarbeitet. Bisher hab ich den immer weggeworfen, aber nach zahlreichen positiven Erfahrungsberichten (z.B. in diesem Pilzforum) haben wir den eben doch verkocht. Gut erhitzt usw...
Zeitpunkt des Essens: ca. 15 Uhr.
Gegen 22 Uhr ist mir übel geworden. Ich bin dann schlafen gegangen und um 3 Uhr morgens aufgewacht. Lange Rede, unschöner Sinn: Nachdem ich mich bis 6 Uhr morgens mehrfach übergeben habe, ist es jetzt wieder gut.
Nebenbei: Mein Mann hat dasselbe Gericht verspeist, dem ging und geht es blendend.
Jetzt kann es sich um eine individuelle Pilz-Unverträglichkeit handeln (mit Glucken ohne Strunk hatte ich noch nie Probleme), oder aber, ich hab mir einfach nur einen Magenvirus eingefangen... oder es war die Sonne.
Meine Frage: Ist die Zeitspanne zwischen Essen (15 Uhr) und Übelkeit (22 Uhr-6 Uhr) noch schlüssig? Das kommt mir so lang vor...
Danke und liebe Grüße
Katharina
Wunderschön sind so Schwammerl, oder nicht?
Würde mich ja interessieren, wo in Salzburg Umgebung du solche Schätze findest. Bin selbst Flachgauerin (na gut, 200m hinter der Grenze, also eigentlich schon Innviertlerin...), finde hier bei uns aber eigentlich nur Boviste, Schönfußröhrlinge und Parasol. Wenn ich viel Glück habe noch Semmelstoppelpilze.
Für die meisten Kaliber deines Fundes muss ich einen weiteren Ausflug einplanen.
Ich verstehe aber, wenn du das nicht verraten willst.
Herzliche Grüße
Katharina
Vielen Dank für die Antwort, Sepp!
Liebe Grüße
Katharina
Hallo ihr Lieben!
Entschuldigt meine späte Antwort. Urlaub und Mailflut-Aufräumen sind Schuld daran, dass ich das Beitrags-Abo nicht gesehen habe.
Danke für den Tipp mit dem Frauentäubling (hihi meine Autokorrektur wollte mit gerade "Frauentausch" andrehen).
Ins Haus der Natur hab ich es bisher noch nie zur Beratung geschafft. Ich arbeite ja in Salzburg, aber Schwammerlsuchen gehen wir immer nur am Wochenende. Vielleicht geht sich das heuer mal aus.
Liebe Grüße!
Katharina
Hallo Fungi.
Die Hutfarbe ist heuer sehr verschieden.Schau mal.Heute gefunden.
Rechts ist die Farbe so wie man im kennt.
Links heute ganz frisch gewachsen.Es sind alle Flockenstielige Hexenröhrlinge. Liebe Grűße Oma Eva.
Liebe Oma Eva!
Was sind denn das für welche ganz unten mittig?
Die anderen sammle ich selbst. Schöner Fund!
Danke und liebe Grüße
Katharina
Liebe Forengemeinde!
Wir haben es gestern wieder mal bei uns in der Gegend versucht, aber gestern hatte offensichtlich ein anderer Sammler Glück (und Kenntnis). An einer neuen Waldstelle haben wir ganz viele weiße, abgeschnittene Pilz-Stämme und Putzspuren gefunden (Mischwald; v.a. aber Fichten). Direkt daneben hat sich dieser Pilz am die Oberfläche gewagt.
Kennt ihr den vielleicht trotz der schlechten Aufnahme?
Von den Putzresten vermute ich nämlich, dass das die Sorte war, auf die der Sammler es abgesehen hatte.
Ich kann die Unterseite nicht zeigen, weil ich ihn stehen gelassen habe (damit jemand, der dieses Schwammerl kennt, noch was davon hat).
Zeigen kann ich euch nur den folgenden schneckenzerfressenen.
Stiel ist schön fest, Geruch einfach nur pilzig.
Danke und viele liebe Grüße
Katharina
Liebe Forengemeinde,
jetzt geht's wieder los.
Wir haben gestern mal eine Liste zusammengeschrieben, wieviele Pilze wir ernsthaft kennen und uns zu Speisezwecken sammeln trauen. Immerhin auf 50 sind wir gekommen, ich konnte es erst gar nicht glauben (da sind aber z.B. auch die vielen Pfifferlings- und Bovist-Arten dabei, die eh alle sehr ähnlich sind...)
Klar, mit vereinten Kräften und dem geballten überlieferten Wissen unserer Eltern und Großelterngeneration, kommt man schon auf einiges.
Nur bei Täublingen wird's mau. Herings- und Brätlingstäublinge kennen wir gut. Das war's dann auch schon.
Den Grüngefelderten würd ich vielleicht zu einer Beratungsstelle tragen, würde ich den mal finden, aber sonst?
Daher meine Frage: Gibt es hier Forenuser aus dem Flachgau/Innviertel, die mehr Ahnung von Täublingen bzw. überhaupt von Lamellenpilzen haben und meinen Mann und mich mal zum Wandern mitnehmen würden, damit wir etwas lernen können? (Ohne Speisefreigabe usw. ... üblicher Disclaimer )
Herzliche Grüße
Katharina
Liebe alle,
vielen Dank für die Antworten!
Ja, alles war schleimig, von Hut bis Fuß.
Herzliche Grüße und nochmals Danke
Katharina
Liebe Eva!
Danke für deine Antwort.
Lila Dickfuß mit braunem Hut? Gibt's das?
Herzliche Grüße
Katharina
Liebe Forengemeinde, (sorry, Autokorrektur, hier stand bis eben noch "Forenbeiträge"),
gestern haben wir als Nebeneffekt beim Wandern unsere ersten größeren Pilzfunde in diesem Jahr gemacht! 2kg Steinpilze, Flockis und Goldröhrlinge.
Direkt neben den Steinis (Waldrand, Fichten und Lärchen) habe ich außerdem diesen schleimigen Freund gefunden. Kann den jemand zuordnen? Sehr selten sammle ich auch Kuhmäuler (bei uns rar), ob das ein Verwandter ist? Allerdings kenne ich die nicht mit lila Stiel, und die Huthaut ließ sich nicht ohne Weiteres abziehen.
Geruch: pilzig
Haptik: extrem schleimig
Größe: wie ein junges Kuhmaul
Hut: braun
Stiel: lila
Fleisch: gelb
Danke und liebe Grüße
Katharina
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Super, danke!!
Habe noch nie angebratene Pilze eingefroren, immer nur die geputzten rohen, die dann enorm viel Platz brauchen.
Peter, mich würde auch die Größe det Tortenstücke interessieren. Das klingt ja super und wenig aufwändig.
Tolle Ideen, danke an euch!
Lg
Katharina
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Liebe Grüße
Katharina
Hallo zusammen!
Bei uns im Mischwald hinterm Haus ist der Schirmlingswahnsinn ausgebrochen. Parasol, Safran und Zitzenschirmlinge in nicht zu bewältigender Anzahl. Ich LIEBE die ja, aber außer uns sucht in der Gegend keiner Schwammerl, und die einzige in Frage kommende Nachbarin wurde auch schon zur Genüge beglückt.
Ich hab im Internet schon einige postitive Beiträge zum Thema "Parasol trocknen" gefunden. Allerdings hat keiner ausgeführt, WIE er sie getrocknet hat: im Ganzen oder in Stücken, als Pulver oder als Trockenpilze?
Habt ihr das schon mal probiert? Klappt es?
Parnierte Parasol lassen sich übrigens - entgegen anderslautender Meinungen - ganz vorzüglich einfrieren.
Ich hab letzte Saison die Schirme in 4 Stücke geschnitten und wie üblich paniert (allerdings statt normaler Semmelbrösel mit Pankomehl, weil ich das mehr mag). Dann die fertig panierten Pilze nebeneinander (!) in eine große Tupperdose legen und einfrieren. Sie sollten sich kaum berühren. Wenn sie fertig angefroren sind, können sie platzsparend und eng gedrängt in einem Gefriersackerl untergebracht werden.
Zum Ausbacken in gefrorenem Zustand (!) aus dem Gefriersackerl nehmen und sofort ins heiße Fett geben. Nicht antauen lassen! Et voilà: Die perfekten Schwammerl, knusprig und lecker.
Das beantwortet aber nicht meine Trocken-Frage, denn ich hab einfach keine Lust, tagelang nur zu panieren.
Danke und liebe Grüße
Katharina
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Das ist der Blaue, St. caerulea. Der Grüne hat einen ausgeprägten Ring.
Beste Grüße
Harald
Danke, Harald!
Liebe Grüße
Katharina
Hoffentlich gibt es da demnächst mehr. Ich lasse mal ein paar auswachsen und schaue dann wieder.
Liebe Grüße, danke!
Hallo liebe Pilz-Experten!
Hab heute auf meinem Platz für Violette Lacktrichterlinge zwischendrin diese hübschen Pilze gefunden. Ich denke, das sind Träuschlinge, allerdings bin ich unsicher ob Grünspan oder Blauer.
Hutfarbe: grünblau, oben gelbbraune Flecken, im Wald war er noch ganz schleimig
Geruch: rettichscharf
Stiel: blau mit weißen Flocken
Lamellen: weißgrau
Durchmesser: 3cm
Höhe: 5cm
Es gibt keinen Ring, nur angedeuteten Filz wie beim Blauen. Aber die Lamellen sind so hell.. vielleicht liegt das daran, dass alle Exemplare noch sehr jung waren.
Was denkt ihr?
Liebe Grüße
Katharina
