Beiträge von scol

    Meine vermutlich letzten Herrenpilze des Jahres. Am Wochenende soll der erste Frost kommen. Dann geh ich nicht mehr in den Wald. Auch heute wollte ich schon fast aufgeben. Da hab ich einen entdeckt. Während ich den geputzt habe, seh ich den nächsten und so fort, bis die Kollektion vollständig war. Alles im Wienerwald auf einer sehr begrenzten Fläche, vielleich 500 m2.


    Liebe Grüße,

    Markus


    PS: die ersten drei Fotos sind mit dem Handy gemacht, Qualität bescheiden.


    Hallo Roland,


    da kann ich auch was beitragen. War heute im Wienerwald, nicht weit von der Stadtgrenze Wien, und überrascht von der Anzahl an Steinpilzen, die ich gefunden habe. Der größte hatte über 40 Deka Gewicht. Und alle kerngesund. Fundort: Mischwald mit Buchen Eichen und Lärchen.


    Das Miitagsmenu sah dann wie folgt aus: Marinierte Steinpilze mit Parmesan, Goldröhrlinge mit Zwiebeln und Ei, sowie in Butter gebratene Steinpilze mit gekochten Bioerdäpfeln. Dazu ein Chardonay vom Biohof Holzschuh in Platt, ein königliches Mahl.


    LG, Markus


    Hallo Oma Eva,


    da könnte man glatt neidisch werden, wenn man diese Ausbeute sieht.


    Habe dem nichts entgegenzusetzen ausser einem besonders großen Eierschwammerl.




    Gefunden im Juli in Reifnitz am Wörthersee.


    Liebe Grüße,
    Markus


    Habe mir nochmal die weißen Leucoagaricüsse angeschaut, aber von makroskopischer Ebene wird da kein Name gefunden werden. Ohne Mikro ist es nur Kaffeesatzleserei. Eine Möglichkeit wäre u.U. L. holosericeus, das ist aber mehr als vage.


    Grüße
    Harald


    Danke Harald. An den seidigen hätte ich auch schon gedacht, aber dafür war mir die Hutoberfläche zu glatt.


    LG, Markus


    Hallo Markus
    Dachte schon an denn Obstbäumen. Wåre schade um die Båume.Warst das du mit denn Hackstock und Austernseitling?
    Liebe Grűße Eva.


    Hallo Eva, ja das war ich. Wir hatten schon öfter mal Austernseitlinge im Garten. Vor etlichen Jahren hatte ich sogar einen Baumstumpf geimpft. Nach drei Jahren waren plötzlich Pilze da.


    LG, Markus


    Hallo Markus.
    Zu deinen Weißen, kann ich nichts sagen
    aber worauf wachsen denn eure Hallimasch. ?Freu mich mal wieder was von dir zu hören. Liebe Grűße Eva.


    Hallo Eva, die Hallimasche wachsen praktisch überall. Da wir heuer ein paar Mal den Baumschneider bei uns hatten, sind praktisch überall Holzreste.


    Liebe Grüße, Markus

    Hallo Markus,


    ich glaube nicht, dass dein Fund "Leucoagaricus tener (P.D. Orton 1960) Bon 1977" ist, da diese Art bisher in den Kartierungsprogrammen von Austria/BRD nicht erwähnt wird. In der Originaldiagnose wird der Hutdurchmesser mit 18-25mm (nach FungaNordica bis 35mm) angegeben, deutlich unter dem von dir angegebenen Wert.


    Grüße Gerd


    Hallo Gerd,


    danke für deine Einschätzung. Hast du irgendeine Idee, was das sein könnte?


    LG, Markus

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    könnte das ein zarter Egerlingsschirmling (LEUCOAGARICUS TENER (SYN.LEPIOTA TENERA, LEUCOAGARICUS TENER VAR. BREVISPORUS) sein?


    Geruch angenehm, Geschmack mild, Stiele etwas hohl, leichte Gelbfärbung, im Anschnitt eher rosa, Hutdurchmesser ca. 5 cm. Gefunden auf einer Wiese im Garten, Wien, Flyschzone.





    Liebe Grüße,
    Markus


    PS: Ansonsten ist der Garten voll mit hunderten von Hallimasch.


    Zu meiner Verteidigung muss ich wohl sagen, dass es vielleicht keiner der beiden vorgeschlagenen Pilze gewesen ist, ich aber alle ähnlichen Pilze in vier verschiedenen Pilzbüchern sowie auf 123pilze.de kreuz und quer gegengecheckt habe, und da war kein einziger mit diesen Eigenschaften dabei, welcher giftig gewesen wäre. Est danach haben wir uns getraut, ihn zu verspeisen und er war ganz hervorragend. Steinpilzqualität! In Zukunft werde ich die nicht mehr am Wegrand stehen lassen. Trotzdem vielen Dank für eure Sorge.


    LG, Markus

    Hallo,


    war heute im Wienerwald wandern und habe so nebenbei ein halbes Dutzend Parasole, eine Rotkappe und diesen bunten Röhrling gefunden. Habe an ähnlicher Stelle schon öfter welche gefunden und für Hexenröhrlinge gehalten. Bin aber jetzt stutzig geworden, da ich weder ein Netz noch Flocken erkennen kann.


    Der Fundort ist auf ca. 400 m Seehöhe, Wiener Stadtgebiet, daher eher Flyschzone als Kalkboden. Mischwald mit Eichen und Buchen. Geruch des Pilzes ist neutral, Geschmack mild. Röhrenboden gelb, bei Anschnitt blauend, Farbe vergeht aber wieder. Röhren auf Druck ebnfalls blauend, nicht dauerhaft. Was könnte das sein? Bitte um Hilfe.







    Danke für eure Hilfe in vorhinein.


    LG, Markus


    Hallo Markus.
    Es sind einfach Sommerröhrlinge.Hier bei mir im Walviertel stehen sie auch so da.Durch die Wärme schießen sie raus und der Stiel ist viel länger und dünner.Gehört zu der Famielie Steinpilz.Malzeit.Liebe Grüße Oma Eva.


    Liebe Grüße, Eva


    Also, mir schaut das verdächtig nach Maronenröhrling aus. Drücke mal mit einem Finger gegen die Röhren, wenn sie sich dann dort blau verfärben, dann ist das amtlich.


    Hab mir auch so was gedacht, es gibt aber keine Verfärbubg der Lamellen. Sie bleiben weiß.


    LG, Markus

    Ich war heute nur kurz im Wienerwald (Stadtgebiet Wien) und bin doch wieder mit einem Dutzend Steinpilzen und einem weiteren Dutzend Espenrotkappen heimgekommen.


    Etliche der Pilze habe ich im Mischwald unter Eichen gefunden. Könnte das ein Eichensteinpilz (Boletus aestivalis) sein? Hut hellbraun, Fleisch weiß, Röhren weiß bis hellbeige, nur ein schon älterer hatte gelbe Röhren. Was mich stört ist der relativ glatte und dünne Stiel.






    Sorry für die eher bescheidene Qualität der Bilder.


    Liebe Grüße,
    Markus