Beiträge von Gerd (†)
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Ein potentieller Verwechslungspartner wäre z.B. der Pinselschüppling: https://www.123pilze.de/DreamH…oad/Pinselschueppling.htm oder der sparrige Schüppling: https://pilzbuch.pilzwelten.de…g/pholiota-squarrosa.htmlIch empfehle jedem der einen der "Hallimasch-Arten" (ja da gibt es mehrere) mit den von dir genannten Arten verwechselt in Zukunft seine Pilze im Supermarkt zu kaufen oder sich wenigstens ein Minimum an Pilzmerkmalen anzueignen.
- Alternativ kann er/sie natürlich auch einem PSV vorlegen.
Tut mir leid:
- Denn, bereits die "Sporenstaub-Farbe" deiner Doppelgänger passt nicht.Grüße Gerd
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hiasmachine Habicht (†) Lorenz zuehli
Vielen Dank für eure Inputs und Unterstützung!
Ich habe die Raslinge gestern verzehrt, sie waren sehr köstlich!
Lg!Das nenne ich mutig, obwohl ich deinen Fund auch als "Lyophyllum decaster " (Brauner Rasling) bezeichnen würde.
Grüße Gerd
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Liebe Freunde,Nicht weit davon entfernt gab's noch einen Unbekannten, da habe ich aber leider nur die Oberseite abgelichtet (sorry), der Stiel war auch hier nicht genattert.
Vielleicht hat trotzdem jemand eine Idee.https://www.pilzforum.at/attachment.php?aid=39911
Bedanke mich schon jetzt für eure Antworten
Hallo Roland,
diesen Fund kannst du m.E. zweifelsfrei als Zitzen-Riesenschirmling ablegen.
Beachte: Den weißbeflockten Stiel ohne Natterung, den nicht komplexen Ring ohne Doppelrille, den zitzenartigen Hutbuckel und die angedrückten Hutschuppen.
Beim wissenschaftlichen Name findet man in der Literatur Macrolepiota gracienta, M. mastoidea, M. rickenii. Ohne intensive Recherche vermute ich, dass M. mastoidea der derzeit aktuelle Name ist.
Grüße Gerd -
Hallo Geir,
Kleiner Waldchampignon wär mein Tipp. Da meldet sich sicher noch der eine oder andere Experte.
LG RudiHallo Rudi,
den Pilz hast du bereits korrekt bestimmt:
---> "Kleiner Wald-Egerling " (Agaricus silvaticus).
Grüße Gerd
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Hallo zusammen,Edel oder Lachsreizker....??
LG Rudi
Hallo Rudi,
ich tendiere zu "Lachs-Reizker" (Lactarius salmonicolor), da der "Edelreizker" (Lactarius deliciosus) meist einen deutlich stärker gezonten Hut hat und auch die Hutfarbe etwas mehr Braunton hat.
Stellt sich jetzt die Frage, ob der Boden sauer, neutral oder kalkhaltig war???
Versuch das nächste Mal eine Bestimmung mit meinen Reizker-Notizen. (Anhang)
Grüße Gerd
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hallo gerd...
diese exkursion von der ich schreibe war eine einladung zum treffen
der steirisch __ burgenländischen pilzberaterich würde hier keinen pilz im bereich funde__ berichte posten
der nicht minimum durch die hände von gernot gewandert ist...le rest __ kommt in den bereich bitte um hilfe und
hofft auf klärende beiträge...alles liebe__carter
Danke für die Aufklärung
Grüße Gerd
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Hallo Josef, hallo Jürgen,
danke für die Aufklärung.
Diese Art scheint in der BRD recht häufig zu sein.
---> http://www.pilze-deutschland.de/organismen/leratiomyces-squamosus-pers-bridge-spooner-2008-1
Verwirrend ist allerdings die Vielzahl an deutschen Namen:, z.B.:
Schuppiiger Träuschling, Ring-Schüppchenträuschling, ockergellber Schüppchenträuschling, Schuppiger Klebkopf, Ziegelroter Träuschling, Gelbfuchsiger Träuschling
Noch etwas Lektüre:
https://www.zobodat.at/pdf/OestZPilz_22_0049-0084.pdf
Grüße Gerd -
Hallo Lorenz,hatte gestern einen sehr ähnlichen Fund in Rekawinkl:
Wurde bei den Spezialisten der ÖMG als Ring-Schüppchenträuschling anerkannt, siehe hier.
LG.
JosefHallo Josef,
hat der Pilz auch einen wissenschaftlichen Namen???
Grüße Gerd
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hallo zusammen...weißer gifttrichterling (clitocybe rivulosa)
derzeit ein massenvorkommen in meiner gartenwiese....
ein tödlich giftiger der jede menge muscarin enthält
gut das ich einige frische zu meiner letzten exkursion mitgenommen habe...
bei den weißen wiesenpizen gibt es einige tödliche.... also finger weg...alles liebe _____carter
Hallo Carter,
weiße Trichterlinge sind ohne Mikroskop meist nicht bestimmbar!
Hast du deinen Fund mikroskopert?
Grüße Gerd
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Hallo liebe Pilzfreunde,
war gestern wandern südlich von Lilienfeld und habe ein paar Schnappschüsse von Pilzen am Wegesrand gemacht. Vermutlich lassen sie sich nicht bestimmen, dann einfach zum Anschauen..
Goldporling und Schopftintling hätte ich auch gesichtet, Wanderung war aber zu anstrengend, um etwas mitzunehmen.
lg
ManuHallo Manu,
ich verzichte darauf deine Bilder zu bestimmen. Warum, du bietest nicht einmal ein Minimum an den hier ( https://www.pilzforum.at/showthread.php?tid=514 ) geforderten Merkmalen.
Interessant finde ich deinen Hinweis auf Goldporling. Hast du davon ein Bild und einen wissenschaftlichen Namen?
Grüße Gerd
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Hallo Lorenz,hatte gestern einen sehr ähnlichen Fund in Rekawinkl:
Wurde bei den Spezialisten der ÖMG als Ring-Schüppchenträuschling anerkannt, siehe hier.
LG.
JosefHallo Josef,
GOOGLE kennt deinen Fund nicht!!!
Hat der auch einen (ist viel wichtiger!!!) wissenschaftlichen Namen???
Grüße Gerd
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hallo zusammen...bislang habe ich erdsterne nur vereinzelt gefunden...
bei unserer letzten tour haben wir eine stelle mit gut 30 fruchtkörpern entdeckt...ich hoffe die fotos sind aussagekräftig genug...
erdsterne___ein schwieriges kapitel...
würde hier dennoch den kragen erdstern vermuten....liebe grüße______carter
Hallo Carter,
es reicht bereits folgendes Bild (beachte kegelig, gefurchtes, lang gestieltes Peristom, kein hängender Kragen sondern Längsrippen an der Basis des Peristoms)
https://www.pilzforum.at/attachment.php?aid=38489
um deine Funde leicht und ohne Irritation auszuschlüsseln:
Geastrum pectinatum (Kamm-Erdstern)
Versuche es einmal selbst zu schlüsseln, z.B. mit [2]
und vergleiche anschließend deine restichen Aufnahmen mit der Abb. in [4]:
Grüße Gerd
Geastrum-Literatur:
- Ich liste hier nur Literatur, die einen Schlüssel anbietet oder mir als Einstiegsliteratur empfehlenswert erscheint.[1] Dörfelt, H. (1985) : Die Erdsterne. Geastraceae und Astraeaceae. 108 S. Die Neue Brehm-Bücherei, A.Ziemsen-Verlag, Wittenberg (2.Aufl. 1989)
---> Der Klassiker, der (a) einen super Schlüssel bringt, (b) die wichtigsten Merkmale anschaulich erklärt und (c) Detailinformationen zu jeder Art liefert[2] Gross, G.; Runge, A.; Winterhoff, W. (1980): Geastrum-Schlüssel/- in:
Bauchpilze (Gasteromycetes s.l.) in der Bundesrepublik und Westberlin; Zeitschrift für Mykologie, Beiheft 2:51-57
---> https://www.dgfm-ev.de/publikationen/artikelarchiv/geastrum-schluessel-in-bauchpilze-gasteromycetes-s-l-in-der-bundesrepublik-und-Westberlin[3] Jülich, W. (1984): Geastraceae-Schlüssel/- in; Die Nichtblätterpilze, Gallertpilze und Bauchpilze Bd. IIb/1:473-483 (ID_7523)
[4] Krieglsteiner, G.J.(Hrsg) (2000): Die Gattung Geastrum (Erdsterne) in Baden-Württemberg/- in; Die Großpilze Baden- Württembergs, Eugen Ulmer Verlag (Stuttgart) Bd.2:106-121 (ID_7262)[5] Michael-Hennig-Kreisel (1983): Gastraceae (Erdsternartige)/- in MHK; Michael-Hennig-Kreisel: Handbuch für Pilzfreunde Bd. 2:143-148, 340-346 (ID_7263)
[6] VAPKO: - Die Bauchpilze (5): Die Erdsterne
---> http://www.vapko.ch/index.php/de/fragen-rund-um-pilze/die-seite-fur-den-anfanger/160-34-die-gastromyceten-die-bauchpilze-5-die-Erdsterne[7] Dörfelt, H.; Kreisel,H.; Benkert, D. (1979):
Die Erdsterne (Geastrales) der Deutschen Demokratischen Republik;
Hercynia N.E., Jahrg. 16 Heft 1: S. 1 – 56 (ID-0808)
---> https://www.zobodat.at/pdf/Hercynia_16_0001-0056.pdf
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Liebe alle,Gestern war ich, und habe einige schöne Parasole gefunden.
Ich habe sie in den Kühlschrank ins Gemüsefach gegeben.
Ich wollte sie gerade rausnehmen, und mir was kochen, als ich bemerkt habe, dass einige blau-grüne Stellen bekommen haben.
Ist euch sowas schon mal untergekommen?Chris aka mykologisch
Hallo Mykologisch,
du hast keine Parasole (Macrolepiota procera) gefunden sondern eine absolute Rarität:
---> Macrolepiota olivascens. Hatte ich erst einmal in der Hand.
Grüße Gerd
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Hallo
Der lose Ring und der genatterte Stiel deuten auf Parasol oder nahe Verwandschaft.Hallo Uwe,
ich kann dir da nicht folgen, da der keineswegs flache Buckel m.E. den M. procera-Komplex ausschließt!
Hmsh12 (ein sonderbarer Vor-/Nachname):
(1) Ich bestätige, dass dein Fund eine "Macrolepiota spec. ist".
(2) Die Bestimmung (Eingrenzung der Art) überlasse ich dir. Du damit das leichter wird empfehle ich dir meinen Anhang zu benutzen.
Grüße Gerd
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Hallo,Weißt du, dass Champignons reichern Schwermetalle an, quasi sind außer dem Zuchtchampignon alle aus der Pilzberatung geflogen ...
Liebe Grüße Jürgen
Hallo Jürgen,
ich muss dich korrigieren: Nur die Arten der Sektion "Flavescentes = Größere außen gilbende Arten" reichern insbesondere Cadmium an.
Und die nicht für Speisezwecke frei zu geben ist völliger Unsinn.
---> Vergleiche AnhangGrüße Gerd
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Hallo Josef !Gratuliere zu diesem beachtlichen Fund ! Ich wusste gar nicht, dass der Eierwulstling schon bei uns angekommen ist und dachte, der käme bisher nur im mediterranen Raum vor.
Gruß Sepp
Hallo Sepp,
die Austria-Kartierung listet 38 Funde; meist NÖ, ansonsten bei Wien, Eisenstadt, Graz, Klagenfurt.
Ich hatte diese Art bisher nur einmal (1975, Raum Konstanz bei Kiefer; det. H. Lieb) gefunden.
Grüße Gerd
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Servus Roland,
Gratulation zum ersten Fichtensteinpilz des Jahres!
Der Fransige fehlt uns leider noch immer. :s
Wo findest du den?
LG RudiHallo Rudi,
ich bin zwar nicht Roland und antworte dennoch:
- In Baden-Württemberg ist ein "Waldmeister-Buchenwald" ein sehr typischer Standort.
- Aber ich habe ihn auch schon unter einzel stehender Sommer-Linde zusammen mit Amanita solitaria gefunden. Beide Arten sind "thermo-, kalziphil" (wärme-, kalkliebend).
Grüße Gerd
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Hallo,... aber nächste Woche gehts erst richtig los im Wald. Warum? Weil es gestern und heute richtig ausgiebig geregnet hat.
5) Goldgelber Zitterling (Tremella mesenterica), rundherum ist scheinbar nur der Versuch des Baumes zu sehen, eine neue Borke aufzubauen.
Hallo Jürgen,Bist du dir mit deiner Bestimmung sicher?
Denn es gibt immerhin 3 Arten, die sich verblüffend ähneln können:
(1) Auf Laubholz, meist berindete Äste:
(1a) "Tremella mesenterica" parasitiert "Pheniophora sp." (Zystidenrindenpilze)
(1b) Tremella aurantiaca (orangegelber Zitterling) parasitiert "Stereum hirsutum" (striegelicher Schichtpilz)
(2) Auf Nadelholz, oft Schnittstelle:
"Dacryomyces chrysospermus" (Riesen-Gallertträne)
Grüße Gerd
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Hallo Gerd,
der Königs-Fliegenpilz kommt im Waldviertel relativ häufig vor. Wir finden ihn auf ca. 750- 850 m Seehöhe im Fichtenwald. So viel mir bekannt ist, ist dort der Boden kalkfrei.
Die Schweinsohren haben wir wo anders gesichtet.
Hier ein anderes Exemplar.
LG RudiHallo Rudi,
Danke. Mit diesem Bild hast du mich überzeugt.
Grüße Gerd