ad 4, nach weiterer Recherche tendiere ich zu Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes)
ad 5, beim Birkenporling bin ich mir jetzt wohl ziemlich sicher.
Beiträge von juergenhold
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Ich besuchte mit meiner Tochter
ein Waldstück, in dem ich vorher noch nie war, von dem ich aber von der Straße aus wusste, dass es ein sehr unaufgeräumtes ist, also sicherlich einige Baumpilze zu erwarten sind. Ich lag richtig.Klein aber fein, 1 cm groß, ist das eine Art des Schwefelkopfes oder Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes)?
4Birkenporling (Piptoporus betulinus)?. Substrat Birke, bis zu 15cm groß, gute Detailbilder kommen Morgen noch:
5Da Ostern nicht mehr weit entfernt ist, und meine beiden Kinder nach gutem, altem Brauchtum (und wegen dem Geld) Weihfeuer tragen werden, haben wir ein Plastiksackerl voll Baumpilzen heimgebracht ...
Meine Tochter war sehr stolz.
Dies war der erste Versuch mit meiner billigen neuen Kompaktkamera, beim Schießen von scharfen Bildern habe ich wohl noch so meine Probleme ... Also bitte ich um Nachsicht! -
Dein Vorrat schaut super aus und dieses "Schnellgericht" werde ich sicherlich bald einmal ausprobieren.
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Hallo Carter!
Herzlich Willkommen im österreichischen Pilzforum! Es freut mich sehr, dich hier begrüßen zu dürfen.
Vielen Dank für deine Wünsche und deine Beiträge.
LG Jürgen -
Heute habe ich bei einem Rezept folgenden Vorschlag zum Putzen von Schwammerln gefunden:
ZitatDie Pfifferlinge putzen, mit Mehl bestäuben im Durchschlag unter der Brause abduschen (der Dreck wird mit dem Mehl gebunden und abgespült).
Hat jemand mit diesem anmehlen und anschließendem abwaschen Erfahrungen? So hab ich das noch nie gemacht ...
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Bis jetzt hatte ich ja nur eine Spiegelreflexkamera (Nikon D5000), aber diese jedes Mal in den Wald mitzunehmen, weil ich von meinen Prachtfunden Bilder machen möchte, ist doch etwas beschwerlich.
Also habe ich heute eine billige digitale Kompaktkamera gekauft, es wurde die Canon vom Hofer um € 99,99, 12 Megapixel, inkl. Tasche und 2GB Speicherkarte.
Auf die Bilder bin ich gespannt, ich freue mich aber schon, nicht mehr mit der riesigen Tasche in den Wald zu müssen.
Sollte ich auf außergewöhnliche Funde stoßen, kann ich sie ja noch immer stehen lassen, und ein wenig später mit der "Profiausstattung" wiederkehren. -
hallo willihund!
vielen dank, wie du vielleicht schon weißt habe ich meinen geburtstag mit fieber und einem infekt in der lunge im bett verbracht. jetzt geht es mir schon besser ...
was dieses forum hier angeht bin ich sehr zuversichtlich, dass es seinen kleinen aber feinen platz im internet finden wird, die pilz- und schwammerlsaison kommt ja auch erst. die jahreszeit für diesen forumsstart war sicherlich ungünstig.
ich freue mich wirklich schon sehr auf den frühling und viele waldbesuche mit anschließenden vorstellungen und diskussionen hier.
nochmals danke, wir hören uns.
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Natürlich: Österreichisches Faschiertes ist deutsches Hackfleisch ...
Ich hingegen liebe Oregano, aber natürlich ist es hier entbehrbar.
Die Seitlinge hab ich noch nicht solo probiert, vom Geruch her waren sie sehr neutral, vom Geschmack gut und auch die Konsistenz sehr knackig und überzeugend. Diese haben auch nicht allzu viel Wasser beim Kochen verloren.
Es freut mich, wenn ich eine Anregung geben konnte, liebe Grüße.
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Aus gegebenen Anlass erstelle ich hier einen Thread, der alle Neuerungen dieses Forums beinhaltet.
Da ich heute bemerkte, dass man sehr wohl 10 Bilder in einen Beitrag einarbeiten kann, aber nur 5 Attachements anfügen kann, angefügte Bilder aber auch als Attachements gelten, habe ich die Zahl der zulässigen Attachements auf 8 erhöht, da ich selbst oft keine Lust habe, Bilder im Beitrag extra zu platzieren.Ein Benutzer, der offensichtlich ein Spambenutzer ist (trotz Captcha), hat seine Signatur für einen Link genutzt, also habe ich diesem Benutzer die Signatur gesperrt. So werde ich wahrscheinlich mit allen gleichgelagerten Fällen vorgehen, falls ich mich nicht noch entschließe, gleich den gesamten Benutzer zu sperren.
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Hier möchte ich eine Eigenkomposition, einen Versuch mit gekauften Pilzen vorstellen. Ich habe einige Kochschritte auch in Bild festgehalten, so viel vorweg: Es hat wunderbar geschmeckt!
Gekauft habe ich (ja, es ist Winter!!!) beim Spar neuentdeckte Champignons (österreichische Crema Champignons), die etwas dunkler als die "normalen" sind, auch der Geschmack und die Konsistenz hat mich sehr angenehm überrascht. Dazu eine Packung Kräuterseitlinge, da stellte sich mir die Frage nach der Verarbeitung, und da ich auf Pasta in allen Varianten stehe entschloss ich mich auch, dies zu probieren.
Normaler weise würde ich sagen, die Pilze und Tomaten(sauce) würden reichen, ich habe aber noch zusätzlich Faschiertes verwendet.
1 Zwiebel glasig anschwitzen, dazu Faschiertes anbraten, bis die Flüssigkeit verschwunden ist, Salzen und Pfeffern, dann aus der Pfanne nehmen.
Die gewaschenen, mit der Küchenmaschine blättrig geschnittenen Pilze ebenfalls anbraten bis die Flüssigkeit verdampft ist, Salzen, danach das Faschierte wieder zugeben.
Gewürfelte Tomaten in eigenem Saft (mit Kräutern) aus der Dose und Tomatenmark (und oder Ketchup) hinzugeben.
Würzen mit Knoblauch, Oregano, Basilikum, 1 Schuss Essig, Petersilie.
Ich hab so eine große Portion gehabt, dass ich einen Teil einfrieren musste, aber so konnte ich das Gericht auch einmal mit Reis, ein weiteres Mal mit Spaghetti ausprobieren. Mein Favorit ist eindeutig mit Nudeln, aber das ist persönlicher Geschmack.Viel Spaß beim Nachkochen dieses einfachen Gerichtes.
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Das Christkindl war brav. Unter anderem habe ich auch eine Menge Briefmarken mit Pilzmotiven bekommen. Als Briefmarkensammler in meiner Kindheit, brachten mich meine Kinder, die auch gerade mit dem Sammeln anfangen, auf die Idee, meine Sammlung weiterzuführen, allerdings nur mehr als Motivsammlung. Bei Ebay findet man allerhand brauchbares, so habe ich mir insgesamt ca. 300 verschiedene Pilzmarken ersteigert, die ersten 150 sind schon angekommen.
Ich bin noch am überlegen, wie ich sie in digitalisierter Form (eingescannt) auch noch präsentieren und katalogisieren kann. Es gibt da ja auch schon zumindest eine Seite (http://www.mykothek.de), die in diesem Gebiet sehr weit gekommen ist.
Für Vorschläge bin ich dankbar. -
Die oben angeführten Produkte habe ich noch nicht getestet, aber jetzt haben wir 2 verschiedene Antipasti, einmal mit Mischpilzen, ein anderes Mal mit Champignons, probiert.
Die in der Plastikschale bei Hofer erhältlichen gegrillten Champignons mit Kräutern und Knoblauch haben sehr sehr wenig Eigengeschmack. Ich brauchte viel Salz und ein wenig Pfeffer. Den zweiten Kauf überlege ich mir.
Änlich verhält es sich mit einer Antipasti aus Mischpilzen (97% gezüchtete chinesische), ebenfalls gerade beim Hofer zu erwerben, die Konsistenz ist gut, aber der Geschmack vernachlässigbar. Scheinbar haben diese sowieso wenig Eigengeschmack, oder das Öl zieht es heraus, allerdings: Dann wärs ja dort drinnen ...Heute habe ich in Ermangelung von frischen Champignongs zu einem Marengohuhn 2 Löffel von einem Fix für Champignon-Ragou gegeben, und das hat eingeschlagen. Selbst meine Kinder waren begeistert. Dieses Fix werde ich demnächst wieder verwenden und ausprobieren.
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Ich konnte bei einem Besuch vom Hofer (in DE Aldi) nicht wiederstehen, und hab 2 Dosen Pilze gekauft. Zum Einen Herrenpilze, zum Anderen Mischpilze (der Fa. Waldkauz).
a) Was haltet ihr von diesen Produkten?
b) Erfahrungen und Tipps zur schmackhaften Verarbeitung?LG Jürgen
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Ein Thema, wo ich bis jetzt auch noch keine schlüssige Antwort finden konnte. Bid jetzt. Ich habe in einem befreundeten Pilzeforum einen Beitrag gefunden, den ich hier mit Angabe auf den Author (Gerd in einem Forum, das es so nicht mehr gibt ...) sicherlich zitieren darf:
Zitat
Ob Pilze abgeschnitten oder herausgedreht werden sollen – darüber gab es in der Vergangenheit hitzige Diskussionen. Doch zwischenzeitlich ist man sich längst einig, dass es völlig gleichgültig ist, ob man bei der Fruchtkörperentnahme die Pilze „abschneidet“ oder „drehend heraushebelt“.
- Und dies wurde auch durch Langzeitstudien bestätigt.
---> Vergleiche:
Egli, S.; Ayer, F.; Chatelain, F. (1990): Der Einfluss des Pilzsammelns auf die Pilzflora. Zwischenergebnisse einer Untersuchung im Pilzreservat “La Chanéaz", Montagny-les-Monts, FR.; Mycologia Helvetica 3(4):417-428Egli, S.; Peter, M.; et al. (2005): Mushroom picking does not impair future harvests - result of a long-term study in Switzerland; ELSEVIER, Biological Conservation xxx:1-6
-------------------------------------------------------PRO und Kontra:
Zuerst einmal etwas Hintergrundinformation:- Das Myzel (Pilzgeflecht) bildet, bevor es zur Fruchtkörperbildung kommt, Fruchtkörperanlagen (Primordien = Initialknötchen, aus denen letztendlich unter günstigen Bedingungen Fruchtkörper gebildet werden) aus. Und auch unter optimalen Bedingungen werden nur aus einem geringer Anteil dieser Primordien auch Fruchtkörper gebildet.
---> Dies dürfte einleuchten, da dass Myzel nur eine gegrenzte Energie zur Fruchtkörperbildung bereitstellen kann. Anders ausgedrückt: Die Fruchtkörpermasse, die gebildet werden kann ist gegrenzt.
---> Klar sollte deshalb auch sein, warum eine Fruchtkörperentnahme die Bildung neuer Fruchtkörper anregt. Ganz einfach: Durch die Entnahme von noch nicht ausgereiften Fruchtkörper steht überschüssige Energie zur Verfügung mit der weitere Primordien zur Fruchtkörperbildung angeregt werden.
- Man kann dieses Verhalten (der Vergleich hinkt) evtl. mit einem Baum vergleichen, bei dem auch nur aus einem geringen Anteil von Augen neue Triebe gebildet werden. Die Triebbildung kann angeregt werden durch Schnitt.
- Auch was die Gesamtmasse an Fruchtkörpern angeht, so hängt die von der Assimilationsleistung des Baumes ab. Es werden entweder viele kleine Fruchtkörper oder weniger große Fruchtkörper gebildet. Und wenn man einen Teil der Blüten entfernt, so gibt es halt weniger, aber dafür größere Fruchtkörper.
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Die Gegner des Abschneidens argumentierten damit, dass der abgeschnittene Stielrest fault und das Myzel schädigt.
---> Dies kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da auch in einem stark begangenem Gebiet eh der größte Anteil der Fruchtkörper übersehen wird und vergammelt. Für mich unvorstellbar, dass sich Pilze im Laufe der Evolution immer noch durch überständige, verfaulende Fruchtkörper schädigen lassen.
Die Gegner des Heraushebeln argumentieren, dass durch das Heraushebeln das Pilzmyzel trockengelegt und Primordien mit dem Heraushebeln entfernt werden.
---> Argumente, die man eher nachvollziehen kann, zumal man beobachten kann, dass mit der Entnahme gelegentlich auch Fruchtkörperanlagen oder Fruchtkörperwinzlinge entnommen werden. Doch, wenn man sich die Gesamtfläche des Myzels im Verhältnis zu den durch Heraushebeln entstandenen Löchern oder die Gesamtzahl der Primordien vorstellt, dann ist dies wohl auch keine nachvollziehbare Argumentation.Mein Fazit:
Bei der Fruchtkörperentnahme halte ich es so:
(1) Bei Herbarmaterial oder Pilzen, die ich bestimmen möchte, benötigt man vollständige Fruchtkörper.
---> Heraushebeln ist angesagt. Und wenn es große Fruchtkörper sind, bei denen der Stiel sogar tief im Boden steckt, dann wird das Loch zugedrückt.
(2) Bei Sammeln sicher bekannter Arten für den Kochtopf empfehle ich Abschneiden.
---> Das erspart eine Menge Putzarbeit.
(3) Beim Sammeln von Speisepilzen (!?), die man einem Pilzberater oder Pilzkenner zur Begutachtung vorlegen möchte, ist Heraushebeln angesagt, damit der komplette Fruchtkörper begutachtet werden kann.
---> Und dies insbesondere deshalb, damit der Pilzbegutachter evtl. auf Trennmerkmale der Stielbasis hinweisen kann. -
Heute hab ich das Übersicht-Plugin installiert, welches auf der Startseite die 5 neuesten Themen und Antworten zeigt.
Für weitere Wünsche bin ich offen ... -
Die Shadowbox 1.5 läuft.
Vielen Dank an Ralf von http://www.schwammer.de (dem neuen Ausweichforum von pilz*orum.eu, wo sich viele zu unrecht verbannte wiederfinden - schade eigentlich, dass sie nich hierher kommen), der mir per Skype bei der Installation behilflich war.Also können jetzt Bilder, wie ich meine, kompfortabler aufgemacht werden, ein großer Vorteil ist auch, dass man weiterblättern kann. Und die Shadwobox ist sicherlich eine sehr gute Alternative zur Lightbox und Konsorten.
Danke nocheinmal. -
Zutaten:
Kartoffeln
Speck
Eierschwammerl
Zwiebel
Eier
Pfeffer, Salz
PetersilieLetzte Woche habe ich aus einer Packung eingefrorener Eierschwammerl (geputzt und blanchiert) dieses köstliche Gericht gezaubert.
Kartoffel gekocht, geschält und geschnitten.
Zwiebel glasig gebraten, die Eierschwammerl dazugegeben und ebenfalls braten, bis das Wasser verdampft war (nicht zu früh salzen) und aus der Pfanne genommen. Speck angebraten und ebenfalls aus der Pfanne genommen.
Danach mit etwas Öl noch die Kartoffeln braten, alle restlichen Zutaten zugeben, Eier darüber geben und stocken lassen, Salzen, Pfeffern und mit Petersilie bestreuen.
Ich habe dieses Mal auch noch etwas Pizzakäse darübergestreut.Ich finde, dies ist eine gelungene Abwandlung zur Variante ohne Kartoffeln und Speck, wobei man sicherlich auch Knoblauch und andere Zutaten probieren kann.
Mahlzeit.
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Schaut mal, was ich heute bekommen habe. Eine Packung Spielkarten (54 Karten + Joker) mit Pilzen als Motive, mit deutschen und lateinischen Namen.
Eigentlich zu schaden, um damit Karten zu spielen, aber die perfekte Hilfe sich Pilzsorten zu merken und anzueignen.