Beiträge von juergenhold

    Oje, Gerd, ich entschuldige mich präventiv für alle entstandenen Mühen, Schäden und Unannehmlichkeiten.
    Deiner Logdatei kann ich nichts brauchbares entnehmen, sie besagt, dass dein Java nicht mehr ausgeführt werden konnte. Waru, kann ich nicht sagen.
    Ich kann mir den Umstand leider noch immer nicht erklären, habe mit der neuen Version von der Kaufversion "Avira Internet Security 2012" auch eine ganz gute und aktuelle Vien- und Firewall Software, leider zeigt diese nichts an.
    Liebe Grüße einstweilen, Jürgen

    Hallo liebe Forenmitglieder und Leser!


    Nachdem jetzt 2 Forenmitglieder Hinweise zu Virenmeldungen und Firewallblockierungen nach dem Besuch von Pilzforum.at gemeldet haben, bin ich auf der Suche nach dem Fehler oder Eindringling.


    Eine Meldung ging in die Richtung "Trojan-Downloader.JS.Iframe.cnr", allerdings half mir Tante Google nicht weiter, auch meine lokal installierte Software erkannte nichts.


    Ich habe jetzt 2 Iframes mit automatisch generierter Amazonwerbung entfernt, darauf enthalten waren Pilzbücher. Google Adsense würde ich eher ausschließen.


    Ich bitte um weitere sachdienliche Hinweise.


    Vielen Dank und liebe Grüße, Jürgen

    Hallo schmidltux,


    könnte es sich bei der ersten Pilzart um Buchen-Schleimrüblinge (Oudemansiella mucida), allesamt schon etwas älter, handeln?


    Zu den anderen Fundstücken kann ich leider nichts sagen.


    Liebe Grüße, Jürgen

    Hallo Charleston,


    ich freue mich, dass du zu uns ins österreichische Pilzforum gefunden hast. Herzlich Willkommen!
    Hast du die Benutzerkarte schon gesehen, wenn du willst, kannst du dich dort auch eintragen, dann wissen wir auch geografisch besser, von welchen Pilzgebieten wir sprechen ...
    Ansonsten freue ich mich auf viele Beiträge und eine nette Gemeinschaft!


    Btw, ich habe auch noch nie darauf geachtet, wieviel nadelig ein Nadelbaum ist.


    Liebe Grüße, Jürgen

    ... und weil der Herbst wirklich so schön ist, begab ich mich heute in einen Wald einer Nachbargemeinde. Den Tipp habe ich von meinem Papa bekommen, und ich kann sagen: Ich habe mich sofort in den Wald verliebt. Er schaut genau so aus, wie ein Wald auf der Alm, der ganze Hang über mehrere Kilometer ist sehr feucht (unten sind dann auch mehrere Teiche zu finden), sehr viel Moos, Mischwald, wirklich ein Wald wie aus dem Bilderbuch.
    Ich hatte nur eine Stunde lang Zeit, aber selbst in dieser kleinen Zeit, konnte ich einiges mit nach Hause nehmen.



    Liebe Grüße, Jürgen

    Danke Gerd, ich werde deinem Hinweis ein weiteres Mal nachgehen, dann kommen Bilder von der gesamten Umgebung. Die Stelle liegt ja auf einer von mir oft besuchten Route.
    Ich bin schon gespannt, ob ich wirklich einen Nadelbaum übersehen habe.
    Mir geht es nicht darum, ob du etwas angezweifelt hast, ich habe sogar davon gelesen, dass man versucht diese meine ursprünglich erwähnte Art aufzusplitten, weiß aber auch noch nicht, ob dies offiziell anerkannt ist. Wer sagt so etwas dann offiziell?
    Ich freue mich immer wieder über deine Genauigkeit und deine Hinweise zu Verwechslungsmöglichkeiten.
    Danke und liebe Grüße, Jürgen

    Hallo Toadette1983!


    Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen bei uns im Forum, ich freue mich sehr über (und auf) weitere Pilzhorizonte und anregende Funde und Diskussionen.


    Da ich persönlich auch keine Erfahrung mit der Zucht von Schopftintlingen habe, kann ich dir wenigstens einen Link empfehlen, bei dem du einige wichtige Tipps erhältst.
    http://www.pilzepilze.de/cgi-b…000.pl?noframes;read=8146


    Meine Fundstellen sind immer relativ neu angelegte Straßenränder, teils sehr steinig und scheinbar mit saurem Boden. Ich kann gar nicht alle verwerten, so bleiben immer genügend Exemplare übrig, die durch die Tinte ihre Sporen weiterverteilen.


    Vielleicht kannst du uns ja bald schon über deine Zuchterfolge berichten ... wäre interessant.


    Liebe Grüße, Jürgen

    Vor allem wenn man 2,5 Stunden von seinen Kindern in den Wald begleitet wird. Wir hatten heute so eine Gaudi, es war erstaunlich.
    Meine Tochter gab den Pilzen Fantasienamen (zB Birkenporling = Elefantenpilz), meine Kinder platzen fast vor lachen.
    Obwohl wir heute Nacht wahrscheinlich den ersten Nachtfrost hatten, waren unsere Funde nicht ganz schlecht.
    Dabei waren Schopftintlinge (Coprinus comatus), Parasole (Macolepiota procera), Eierschwammerl (Cantharellus cibarius), Maronenröhrlinge (Boletus badius), Herbst-Rotfußröhrlinge (Boletellus pruinatus), Sandröhrling (Suillus variegatus), Frauentäublinge und (Russula cyanoxantha). Zusammen mit dem Violetten Laubwald-Dickfuß (hier) waren es dann 8 verschiedene Arten für den kulinarischen Genuss, und das freut mich sehr.
    Anbei ein Bild von unserem Fund und eines von meinen Kindern bei einer kleinen Jause. Ganz liebe Grüße, Jürgen.

    Lieber Gerd,


    ich war heute extra nochmals bei der Fundstelle. Es bestätigte sich, was ich schon vermutet hatte: Weit und breit kein Nadelbaum zu sehen.
    Also handelt es sich wohl wirklich um den


    Violetten Laubwald-Dickfuß (Cortinarius violaceus).


    Selbst mein Exemplar, welches ich durchgeschnitten hatte und auf dem Baumstamm legte, war noch vorhanden. Ich konnte mich aber nicht dazu durchringen, diese Pilze für meine Pfanne mitzunehmen, obwohl ich heute genügend für eine Mischpilzpfanne fand.


    Anbei ein Bild mit einem größeren Ausschnitt, man sieht heir auch auf dem Boden nur Blätter und keine Nadeln.



    Liebe Grüße, Jürgen

    Ich gratuliere dir zu deinen Funden. Ich bin gespannt, wie lange es noch so weiter geht. Bei mir sind die Maronenröhrlinge zwar von einem auf den anderen Tag verschwunden, allerdings fand ich wieder Parsole und Täublinge. Ich hab auch noch zwei weitere alte Exemplare des Fichtensteinpilzes, nicht unweit der ersten Fundstelle entfernt, entdeckt, allerdings waren die Maden dieses Mal schneller.
    Schön wäre noch ein Schwarzhütiger Steinpilz und ich freue mich schon auf die Herbsttrompeten und Schwarzfaseriger Ritterlinge.


    Liebe Grüße, Jürgen

    Hier stelle ich einen Täubling vor, bei dem ich in meiner Literatur nicht weiterkomme.


    Fundort: Nadelwald, ich schließe aber Laubbäume nicht aus, auf den Bildern sind auch Blätter zu sehen.
    Geschmack: Nicht scharf (wundert mich im nachhinein).
    Lamellen: Sehr spröde, nicht ganz weiß.
    Die Farbe ist auf den Bildern ohne Blitz naturgetreuer, es war ein sehr intensives Violett (sofern ich als Mann das so sagen kann).


    Mein einziger Tipp ist der Scharfe Glanz-Täubling (Russula firmula), allerdings konnte ich nichts Scharfes feststellen.
    Bei allen übrigen Täublingen in meinen Büchern passt schon der Bildvergleich nicht.
    Ich hoffe auf weitere Vorschläge.



    Liebe Grüße, Jürgen

    Eine Gruppe von 5,6 auffälligen Pilzen kamen mir auf meinem Weg zu bekannten Pilzplätzen unter.
    Zu Hause konnte ich sie für mich eindeutig als Dunkelviolette Schleierlinge (Cortinarius violaceus) identifizieren. Bei Laux auch Dunkelvioletter Dickfuß.
    Allerdings konnte ich den Geruch nach Zedernholz nicht feststellen, wahrscheinlich kenne ich diesen aber auch nicht.
    Leider war es schon etwas dunkler, so sind einige Bilder ohne Pliz verwackelt, einige sind aber brauchbar.



    Die Pilze fühlten sich ziemlich wässrig an, trotzdem haben sie eine gewisse Festigkeit. Ich würde sie aber nicht für kulinarische Zwecke verwenden, die Angaben lauten zwar auf essbar, allerdings wird nicht von einem guten Speisepilz gesprochen. Eventuell als Füllpilz zB für Pilzlaibchen?


    Heute waren mir dann aber gebackene Parasole lieber ...


    Liebe Grüße, Jürgen


    ... - eine richtige Steinpilzschwemme wirds bei uns aber (glaube ich) nie geben.


    Nein, das sicherlich nicht (mehr). Meine Oma kann noch davon berichten, warum es nicht mehr so ist, man kann mehrere Gründe anführen.


    Ich bin aber mit der Vielfalt, insbesondere in so einem ungüstigen Pilzjahr, doch sehr zufrieden, auch wenn es natürlich viel Zeitaufwand, aber auch viel schöne Zeit im Wald bedeutet. Deshalb blicke ich sehr zuversichtlich in die Zukunft, für volle Steinpilzkörbe muss ich nicht viel mehr als 1 Stunde Fahrzeit in Kauf nehmen, den Rest kann ich vor dem Haus finden.


    Ich kann dir nur raten, auch auf Pilzpirsch zu gehen, wenn man nicht gerade einen Wachstumsschub vermutet, gerade dann wird man positiv überrascht. Einen "Schustergang" hatte ich noch nie ... Und selbst wenn, dann hätte man Ruhe, frische Luft und Bewegung.


    Liebe Grüße, Jürgen

    Dank unseres Herrn Harald Kahr, konnte ich zumindest am Sonntag beim Waldgang mit anschließendem Bestimmen dabei sein.
    Wir waren am Steinberg nähe Wetzelsdorf bei Graz (Buschenschank Strommer).
    Ich kam nicht aus dem Buchenwald heraus, ganz wenige Nadelbäume und Birken waren eingestreut. Ich konnte einen Sack Eierschwammerl und natürlich einige verschieden Pilze zur Bestimmung finden.
    Der Korb schaute dann so aus:



    Es war ein angenehmes Klima, wir waren nur ungefähr 10-12 Leute, und die waren wirklich interessiert, diese mussten für die Veranstaltung ja auch einen Beitrag zahlen.
    Die Fundliste wird sicherlich wieder zugeschickt werden.


    Liebe Grüße, Jürgen

    Ich kannte schon Bilder mit diesen eigenartigen Guttationstropfen, gerade beim Fichtenporling oder Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola).
    Jetzt konnte ich dieses Phänomen auch in natura bewundern und versuchte ein brauchbares Bild davon einzufangen.
    Seht selbst.



    Liebe Grüße, Jürgen

    Ich habe mich über einen Fund gefreut, der in unseren Wäldern, zumindest in den Kartographierungen des Suchgebietes, noch nicht gefunden wurde.
    Es handelt sich um die Becherkoralle (Artomyces pyxidatus).


    Eigentlich ist es gar keine echte Koralle, die Spitzen der Äste sind eigenartig und bilden eine becherförmige Spitze.



    Liebe Grüße, Jürgen