Beiträge von Tonda

    Guten Nachmittag,

    ich hätte wieder zwei praktische Fragen und hoffe, dass mir die Profis weiterhelfen! :)

    Am Marktamt wurde mir gesagt, dass ich die Haut auf dem Pilzhut abziehen soll bei Goldröhrling, Kuhröhrling, Frauen-Täubling. Soll ich das am besten im Wald machen, oder nach dem Besuch beim Marktamt? Gibt es eine einfache Methode, dass nicht zu viel vom Hut beim Abziehen der Haut verloren geht?


    Die zweite Frage betrifft die Radioaktivität: Maronen-Röhrlinge und Semmelstoppelpilze sollen viel Cäsium 137 enthalten. Laut der Karte vom Umweltbundesamt ist der Wienerwald um Wien "grün", die Radioaktivität also niedrig. https://secure.umweltbundesamt…-portal/caesium/map.xhtml

    Sollte ich diese Pilze trotzdem besser stehen lassen für die :snail:?


    Danke und viele Grüße, Tonda

    Hallo Eva,

    danke für den Tipp, sind die 4-5Apothekersackerl aus Stoff?

    Ich habe mir jetzt beim Hofer eine Tragtasche aus strapazierfähigem Material gekauft, aber die ist so groß, dass ich sie fast nicht in den Rucksack bringe. Und so viele Pilze habe ich noch nie gefunden. (Für einen Korb geniere ich mich, vor allem, wenn er wieder leer nach Hause kommt.)

    Schönen Nachmittag, Tonda

    Hallo Oma Eva,

    danke schön für deine nette Antwort! Es ist auch wirklich teilweise zum Lachen, weil die Pilze machen, was sie wollen und nicht, was ich mir denke. Lustig war auch im Regen im Papiersackerl die Pilze nach Hause zu transportieren^^ Ich versuche jetzt meine "Chancen" zu erhöhen, indem ich einfach öfter in den Wald gehe und schaue und hier mitlese. Und selbst wenn ich nichts finde, was oft vorkommt: Irgendwas gibt es immer zu sehen, die Luft ist gut und oft ist es ganz ruhig. Wegen Büchern: Ich habe mir jetzt ein paar Bücher aus der Bücherei geholt und vergleiche mit meinem Buch und den Pilzfunden.

    Liebe Grüße, Tonda

    Guten Nachmittag,

    das sind "exotische" Fragen zum Thema Pilze. Danke schon mal für die Erklärungen! :)

    Fragen zum Standort:

    1) Am Wochenende war ich in einem Wald in dem ich vor einigen Jahren viele Pilze gefunden hatte. Diesmal, obwohl es sehr feucht war, gab es sehr wenige Pilze im gleichen Wald, gleiche Stelle. Allerdings wurde heuer der Wald durchforstet und es liegt viel Holz am Boden. Kann das ein Grund dafür sein, dass es keine oder wenige Pilze im Wald gibt?

    Kommt es auf die Himmelsrichtung an und die Höhe am Berg, wo Pilze wachsen? Z.B. in der gleichen Gegend, am Südhang eher unten viele Pilze, auf der Nordseite oben am Berg auf der gegenüberliegenden Talseite wenige Pilze?

    Allgemein: was "mögen" Pilze und was nicht? Die Feuchtigkeit alleine ist es anscheinend nicht.

    Pilzabfälle:

    2) Ich habe Pilzabfälle und möchte wissen, ob sie sich durch die Sporen am Kompost vielleicht vermehren können. Macht es Sinn diese Pilzabfälle in einen Wald zu geben, der keine Pilze hat?

    Danke und liebe Grüße, Tonda

    Hallo, danke schön für die vielen Hinweise! :)

    Ich war am Wochenende wieder im Wald und habe 2 Exemplare gefunden.

    1) Satansröhrling (wegen der Farbe des Hutes) - nicht mitgenommen


    2) Bitterschwamm, Schönfuß-Röhrling (wahrscheinlich, laut Info Marktamt heute), der Pilz war madig, deshalb habe ich den Pilz im Marktamt gelassen. In meinem Pilzbuch sehen diese Pilze ganz anders aus, deshalb würde ich gerne wissen, ob die Pilze wirklich so unterschiedlich aussehen können.

    Danke und liebe Grüße, Tonda

    Guten Abend,

    ich habe wieder ein paar Pilze, wo ich mir nicht 100% sicher bin. Falls jemand weiß worum es sich handelt, bin ich für Tipps dankbar.

    Die Fotos sind von der Qualität nicht besonders, da mit dem Handy gemacht.

    Danke und liebe Grüße, Tonda


    Meine Tipps:

    1) einige flockenstielige Hexenröhrlinge



    2) Perlpilz


    3) Pilz unbekannt


    4) Maronenröhrling, Gallenröhrling?


    5) Grüner Knollenblätterpilz? (Den Pilz habe ich natürlich nicht angegriffen und er bleibt im Wald. :) )

    Guten Tag,

    ist wieder eine Anfängerfrage, also bitte nicht lachen :)

    Womit sammelt ihr die Pilze und transportiert ihr sie nach Hause? Papiersackerl, Plastiksackerl, Korb, Stofftragetasche...?

    Hintergrund:

    Ich fahre mit den Öffis und habe bis jetzt Papiersackerl verwendet. Meistens 2: Ein Sackerl für Pilze wo ich mir "sicher" bin und das zweite Sackerl für Pilze die ich am Marktamt bestimmen lasse. Letztes Wochenende bin ich damit in den Regen gekommen und ich konnte meine Pilze dann nur unter größter Mühe nach Hause retten. Einen Korb habe ich bis jetzt (noch) nicht verwendet, da dann in der Bahn offensichtlich ist, dass ich Pilze sammeln gehe.

    Danke und liebe Grüße!

    Hallo Wendy,

    nein, du reagierst nicht ungerecht, sondern für mich sehr vernünftig und nachvollziehbar. Wenn alle so wie deine Bekannte den Wald abgrasen, wird es bald keine Pilze mehr geben. In Zukunft diese Bekannte vielleicht nicht mehr mitnehmen, falls sie nicht einsichtig ist und ihr Verhalten ändert.

    Ich bin Anfänger und freu mich schon, wenn ich einen Steinpilz finde oder ein paar Eierschwammerl...

    LG Tonda

    Guten Tag,

    vielen Dank für die Bestimmungen und Hinweise! Es ist sehr interessant, dass die Pilze in meinem Bestimmungsbuch ganz anders am Foto ausschauen, z.B. der Schleimpilz aber auch Stockschwämmchen <-> Schwefelkopf.

    Liebe Grüße, Tonda

    Schönen Nachmittag,

    zuerst nochmals danke für die Rückmeldungen vom letzen Mal zu meinen Fragen! :)

    Diesmal war ich im Wienerwald unterwegs. Es gab viele verschiedene Pilze. Bei einigen habe ich Fotos gemacht aber nicht abgeschnitten, da ich sie nicht mitnehmen wollte.

    (Die Fotos sind leider nicht besonders.) In meinem Pilzbuch habe ich nur die Stockschwämmchen gefunden, falls es welche sind.

    Liebe Grüße, Tonda


    Meine Tipps:


    1) Stockschwämmchen, essbar?

    an zwei Stellen gefunden



    2) kein Austernseitling, aber???


    3) interessanter Pilz, der gut ausschaut


    4) kein Pilz, Waldbewohner, der sich am Regen freut :)

    Hallo, noch als Nachtrag:

    Ich war heute am Marktamt und habe die Pilze begutachten lassen. Die Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit. Sie haben zwischen gebuckelter/ockerbrauner Trichertling und fuchsiger Trichterling (Lat. PARALEPISTA FLACCIDA (SYN. LEPISTA FLACCIDA) geschwankt und sich dann für den fuchsigen Trichterling entschieden. Laut Auskunft des Experten im Marktamt ist der Pilz ungenießbar, auch wenn in manchen Pilzbüchern eßbar steht.


    Zusatzinfo vom Marktamtexperten: Im Waldviertel soll es derzeit sehr viele Pilze geben (leider für mich zu weit).


    Schönen Nachmittag! Tonda

    Hallo Jürgen, danke für deinen Input. Vielleicht irre ich mich auch, und sie waren ein paar Meter voneinander. Ich habe diese Pilze mitgenommen, weil es beinahe die einzigen waren, die ich gesehen habe. (Sonst noch einen klebrigen Hörnling auf einem Baumstumpf und ein paar Baumschwämme.)

    Heute war ich in einer anderen Gegend unterwegs, leider fast keine Pilze :( Es war aber trotzdem ein netter Spaziergang.


    Ich habe ein paar Schwammerl gefunden, bin mir aber nicht sicher welche es sind.

    Fundort: Am Wegrand, Fichtenwald.

    Größe: Hut 4cm beim größeren, unregelmäßig gewellt, Farbe: kein Gelb wie bei normalen Eierschwammerl, eher blass fleischfarben, festes Fleisch, spröde

    Stiel: 0,5-1cm dick, Höhe ca. 2cm

    Mein Tipp: trotzdem Eierschwammerl (obwohl die Farbe nicht passt)? Alternativtipp: Gelblicher Ritterling (da passt Größe nicht), oder samtiger Leistling.