'n Abend,
in der heutigen 'Krone' ist eine Beilage enthalten, die 'Berg Krone'. Darin kommt ein Kärntner Pilz-Guru, der Pilzprofi Edmund Wallisch (54) auf zwei Seiten 'Köstliches aus unseren Wäldern' zu Wort. Stelle ich auszugsweise ein,
'Schon als 14-jähriger hat er für die Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins Kärnten die Sporen der Pilze mit dem Mikroskop bestimmt' .....
'Eierschwammerln & Co interessieren Edi deshalb nicht, "in der Spitzengastronomie ist als erstes die Trüffel gefragt, gefolgt von der Morchel, Toten- oder Herbsttrompete. Danach kommen die Steinpilze, Schlauchpilze, Bovisten, Leistlinge, Lamellenpilze, Milchlinge und Ritterlinge".
'Von Kärntens Pilzverordnung hält Edi gar nichts: "Tonnen von Schwammerln verrotten im Wald und wir kaufen in den Supermärkten Pilze aus Serbien, Litauen, Estland, Bulgarien oder Weißrussland - und niemand weiß, wo und wie diese gewachsen sind. Es wäre unmöglich, alle Waldfrüchte zu ernten, den der Fruchtkörper, das Myzel bleibt im Boden zurück. Wenn mann die Pilze und Schwämme erhalten will, dann sollte man nicht das Sammeln verbieten, sondern den Lebensraum schützen, denn ein Harvester zerstört mehr als alle italienischen Pilzsammler zusammen".
Den letzten Satz habe ich rot markiert, was meint ihr dazu? Und, kennt wer von euch den Edi?
In Kärnten haben wir zu gewissen Jahreszeiten mehr Pilzexperten als Schwammalan,
LG
Peter