Beiträge von Schwammerlfreundin

    Hallo Herbert, hallo Sepp!


    Danke euch für eure schnellen Antworten.


    Gestern als es bei uns zu regnen begann, dachte ich, das könnte der Zündstoff sein. Allerdings hat es sehr stark abgekühlt und für's Osterwochenende ist Schnee angesagt (wir liegen hier auf knapp 700m Seehöhe und auf den Bergen liegt zum Teil sowieso noch Schnee, ich hoffe es wird nicht zu kalt). Vielleicht weiß jemand, ob die Morcheln dann trotzdem eine Chance haben? Ich selbst habe letztes Jahr nur welche bei uns im Garten auf Rindenmulch gefunden und erst mit der Sommersaison meine Leidenschaft für's Sammeln und Suchen entdeckt. Ich habe also keine Ahnung, ob ich überhaupt in der Lage bin, in "freier Wildbahn" welche ausfindig zu machen hier bei uns.


    Letzten Spätsommer habe ich eine Stelle entdeckt, an der unzählige Helvella lacunosa (Grubenlorcheln) standen, meint ihr, könnte das auch ein Morchelstandort sein? Die Stelle befand sich südlich vom Ennstal (Urgestein), ein kleines Stück höher gelegen (vielleicht auf 900 oder 1000m) am Waldrand direkt an einer großen, sonnigen Kahlschlagstelle. Der anschließende Wald ist sehr moosig, hauptsächlich Fichten (vielleicht hilft das weiter und vielleicht kann mir diesbezüglich ja jemand weiterhelfen).


    Danke jedenfalls an euch, viel Sammlerglück noch und ich werde mich einfach mal Ende April in den Wald begeben und mein Glück versuchen.


    Liebe Grüße

    Hallo Herbert!


    Ist ja schon mal ein guter Anfang für die Saison. :sun: Darf man fragen, wo in etwa du diese leckeren Funde gemacht hast? Nur ganz grob die Region, ich will natürlich nicht deine Plätzchen auskundschaften, sondern ungefähr einschätzen können, wann es dann hier bei uns in der Obersteiermark (Ennstal) so weit sein könnte.


    Bei uns hat es gerade ganze 5 Minuten lang etwas geregnet, es ist leider sehr trocken im Moment, ich hoffe noch auf etwas mehr Seegen von oben. :D


    Aber gratuliere zu deinem ersten kleinen Fund und danke für das motivierende Foto. ;)


    Liebe Grüße

    Hallo Anna!


    Auf dich und deine Tips hatte ich ehrlich gesagt gehofft. :)


    Die graue Farbe entspricht tatsächlich der Realität, da der Stumpf nicht sehr weit aus der Erde ragt und es rund herum recht trocken und staubig ist, könnte die Farbe auch davon herrühren?


    Die Hutkanten sind so bräunlich-orange, das hast du richtig erkannt. Ich werde deinem Tip auf jeden Fall mal nachgehen. Wäre ja super, wenn das gleich passen würde. :D


    Und ja, über den Fund bin ich wirklich glücklich, hoffentlich lassen sich die Spitzmorcheln heuer auch noch einmal blicken.


    Lg

    Hallo Harry!


    Danke dir, für deine rasche Antwort, die Morchelbecherlinge trocknen schon vor sich hin und am WE werde ich mal in meinen Wald gehen und sehen, ob da auch welche zu finden sind.


    Was den anderen Pilz anbelangt, vielleicht kann ja noch irgendwer weiterhelfen??


    Lg

    Seht mal, was ich am Gehweg entlang im eigenen Garten gefunden habe. Ich bin ganz stolz darauf, vor allem, da ich ja erst letztes Jahr mit der Sucherei angefangen habe und dann sowas:



    Ich würde mal ganz frech behaupten, dass es sich hierbei um Disciotis venosa, also den Morchelbecherling, handelt. Die beiden Fruchtkörper wachsen/wuchsen am Wegesrand zwischen Bärlauch und Walderdbeeren, gleich neben dem um die Hausmauer aufgestreuten Rindenmulch. Letztes Jahr konnten wir darin Spitzmorcheln ernten. Im Herbst haben wir dann nachgemulcht und siehe da, heuer ein Neuankömmling. :)


    Der Pilz riecht eindeutig nach Chlor, färbt im Anschnitt nicht, die Fruchtschicht ist mittelbraun und faltig, die Außenseite hellgrau, zum Rand hin dunkler.


    Hier noch ein weiterer Fund, den ich leider nicht bestimmen kann. Dazu fehlen mir einfach die Erfahrung und Zeit. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen:



    Dieses Exemplar wächst gleich nebenan auf einem Fichtenstumpf. Geruch ist unauffällig, leicht pilzig-erdig würd ich sagen. Poren weiß, bei einem jüngeren Exemplar konnte ich sehen, dass es so orange-braun gerändert war. Schwer zu sagen. Wahrscheinlich kann man mit Hilfe der Fotos auch nicht wirklich was bestimmen, aber ich dachte mir, einen Versuch ist es ja Wert. :D


    Ich freu mich auf eure Kommentare.


    Liebe Grüße

    Liebe Anna!
    Ich kann dir deine Benennung leider nicht bestätigen, dennoch möchte ich mich kurz zu Wort melden. Ich (als Neuling - als Forummitglied wie auch als Pilzbegeisterte) bin immer wieder verblüfft und begeistert, welch tolle Funde du hier präsentierst und wie viele davon du auch bestimmen kannst. Für mich einfach unfassbar, aber toll. :)


    Glg

    Ja euch in Kärnten hat es wirklich schlimm erwischt. Wir sind bisher Gott sei Dank großteils davon verschont geblieben. In den letzten Tagen haben die Schneeglöckchen im Garten zwar etwas Schnee abbekommen, aber der kam recht spärlich und ist größtenteils auch schon wieder weg. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass auch bei euch bald wieder Normalzustand eintritt.


    Lg nach Kärnten

    Hallo alle zusammen!


    Es freut mich, wenn die Fotos gefallen. Momentan habe ich leider überhaupt keine Zeit, um in den Wald zu gehen und mich auf die Suche nach ein paar Pilzen oder Schwämmen zu machen. Ich hab ja auch erst heuer damit angefangen, aber eine Leidenschaft für mich entdeckt. Habe mir schon einige Pilzbücher zugelegt und studiere diese in meiner Freizeit eingehendst. Mal sehen, was ich dann alles finde und ob ich zumindestens einiges davon bestimmen kann. :)


    An Anna: Ja diese Bilder sind mir auch nicht unbekannt. War Anfang der Woche in Graz und habe diese Bilder hier geschossen:





    Brrrr, war das kalt. Da ist es mir hier momentan deutlich lieber. :)

    Hier mal ein paar Fotos für die Seele (vor allem für diejenigen, die von Schnee und Eis "geplagt" sind).


    Die Fotos sind heute, den 06.02.2014 um ungefähr 15:00 Uhr in der Obersteiermark (Ennstal) im eigenen Garten entstanden. :)

    Hallo Sepp!


    Entschuldige die späte Antwort, hab die Nachricht zwar gelesen, aber war etwas stressig in den letzten Tagen.


    Die Pilzlehrwanderung glaube ich tatsächlich mitbekommen zu haben (wenn es sich denn tatsächlich um diese welche handelt, von der du sprichst), da bin ich aber noch nicht so wirklich auf die Idee gekommen, sowas mitzumachen, weil mich erst mit September so richtig die Such- und Sammel"wut" gepackt hat. :D Machst du im kommenden Jahr auch wieder eine Pilzlehrwanderung? Meine Mama und ich würden auf jeden Fall gerne eine mitmachen und ich glaube meine Freundin, ihr Papa und dessen Lebensgefährtin würden da auch mal gerne mitgehen. Vor allem in "schlechteren" Pilzjahren ist es ganz gut, mehr arten als nur die ganz gängigen und bekannten zu kennen, dann bekommt man am Ende doch einiges ins Körberl. :)


    Liebe Grüße

    Hallo Gerd und Jürgen!


    Danke für die nette Begrüßung. Und ja, das Suchtpotenzial der Pilze in nicht halluzinogener Form habe ich bereits erkannt. :D Ich war heuer schon mehrmals unterwegs (und wenn dann meist auch gleich mal 4-6h ... also nur die Sucherei im Wald, Bestimmung, Verarbeitung und sonstige Recherche nicht inbegriffen). ;)


    Ich werde heute nach der Arbeit dann auch noch einmal mein Profil überarbeiten und "Obersteiermark" meinem Wohnort hinzufügen. Ich finde es auch wichtig und vor allem auch für mich interessant, wenn ich sehe, in welcher Gegend es was vermehrt gibt.


    Ich konnte heuer durch Zufall auch schon ein paar richtig gute Pilzplätzchen ausfindig machen, leider blieben bei mir die Steinis eine Rarität und Parasole waren heuer noch gar keine dabei. Aber nächstes Jahr dann bestimmt.


    Und was die "Nebensaison" betrifft: Ich werd mal im Winter einen Blick in den Wald werfen, so weit das hier möglich ist (viele Gebiete sind recht steil und schwer zugänglich) und im Frühjahr werde ich mein Glück mit den Morcheln versuchen (im Garten hatte ich ja bereits welche). :sun:


    Danke jedenfalls für die liebe Aufnahme hier. :)


    Liebe Grüße

    Hallo alle zusammen!


    Also ich bin die Vera aus dem Ennstal (Obersteiermark) und bin gerade dabei meine Diplomarbeit zu schreiben ... diese hat allerdings nichts mit Pilzen zu tun. :D


    Abgesehen von einigen wenigen Ausflügen in den Wald als Kind mit meiner Mama, war ich bis heuer noch nie selbst auf der Suche nach Pilzen und ich mochte auch keine essen. Als ich jedoch heuer aus der Stadt wieder zurück aufs Land gezogen bin, wollte ich mich unbedingt auf die Suche machen und habe dann tatsächlich auch gleich einen halben Kilo Pfifferlinge nach Hause bringen können (trotz des schlechten Starts in die Saison) und wollte natürlich auch das Gekochte probieren ... und wer mag es glauben ... jetzt bin ich süchtig und ganz traurig, dass die Hauptsaison schon wieder vorbei ist.


    Da ich natürlich anfangs noch nicht sehr versiert war und Angst vor Verwechslung hatte, habe ich eine pilzkundige Dame aus dem Ort zu Rate gezogen und auch viel
    im Internet recherchiert und bin dabei dann auf euch gestoßen. Erstmal habe ich einfach nur die Beiträge benachtet und interessiert durch die Fotos geschmökert. Vor einiger Zeit dann MUSSTE ich mich einfach registrieren. ;) Leider konnte ich heuer noch keine besonders tollen Bilder schießen, da ich zwar eine richtig gute Kamera besitze, jedoch erst kommende Woche die Zeit finde, einen funktionstüchtigen Akku zu besorgen, Bilder von mir sind dann ab der kommenden Saison zu erwarten.


    Ich freue mich jedenfalls, hier zu sein, bald auch meine tollen Funde mit anderen Interessenten teilen zu können und vielleicht auch auf ein paar nützliche Ratschläge und Bestimmungshilfen.


    Liebe Grüße

    Hallo Gerd!


    Ich bin seit Sommer neu hier im Forum und habe bisher nur Beiträge beobachtet (also auch mal ein Hallo an alle anderen) und kenne mich auch noch nicht wirklich so gut mit Pilzen aus (habe erst heuer mit dem Suchen, Sammeln und Zubereiten angefangen, bin aber schwer begeistert, stets dabei mich über das Internet, Bücher und Pilzkundige in der Umgebung zu informieren - vor allem auch aus Angst davor, dass was Falsches im Topf landet - mir geht es vor allem um das Sammeln von Speisepilzen), aber bezüglich des Ringes habe ich hier eine Frage: ist dieser beim Wiesenchampignon nicht vergänglich? Ich selbst lasse momentan noch von allen Pilzen die Finger, die man eventuell mit Knollenblätterpilzen verwechseln könnte (möchte erst noch eine Pilzlehrwanderung mitmachen und dabei mein bisheriges Wissen austesten), also keine Sorge, aber es könnte doch auch ohne Ring ein Wiesenchampignon sein oder irre ich mich da?


    Also mal abgesehen davon, dass die Fotos für eine Bestimmung natürlich zu ungenau bzw. zu wenig detailiert sind? Lamellen, Querschnitt etc.


    Liebe Grüße
    Vera