Beiträge von Waldfex

    Danke für die Antwort ,Andi,

    Es ist wahrscheinlich so , dass ich bisher im Frühjahr kaum auf Schwammerljagd gegangen bin. Da bräuchte es wirklich
    einen alten Hasen aus der Gegend, der Morchelplätze kennt. Meine alten Nachbarn sind leider nur klassische Schwammerlkonsumenten, ,alles , was über Steinpilze, Recherln und Parasol hinausgeht, sind für sie bloss "Wüde"(Wilde). Viele haben sogar Angst vor (roten !) Täublingen...
    Das Schwierige an den Morcheln scheint ihre kurze Vegetationszeit zu sein, zur rechten Zeit am rechten Ort zu suchen -fast ein Ding
    der Unmöglichkeit. Es braucht wohl viel Zeit und Musse, die vielen "Leerläufe" im Wald zu akzeptieren. Nur rasch 1 Stunde in den Wald springen, um ein Mittagessen zu ergattern, das spielt's hierbei nicht.
    Naja, das ganze Morchel-Theater ist ja nicht überlebenswichtig, eine spinnertes Hobby halt, oder ein Vorwand , um sich von zu Hause ab zu seilen :)

    Aber wenn du ein Mal zufällig im Süden bist, wäre es wirklich lustig, zusammen auf Morcheljagd zu gehen. Ganz ohne
    "Platz-Angst "! Ich werde jedenfalls weiterhin die Augen offen halten und Bescheid sagen , falls mir die "blaue Blume" über den Weg läuft.

    Waldfex alias Bluesbreaker alias Johann alias.....




    Danke für die Antwort punkto Morcheln im Südburgenland.
    Könntest du mir die ungefähre Gegend deines Fundes eingrenzen, ich wohne im Bezirk Güssing.
    Ich werde noch nicht schlau aus all den Tipps im Forum.
    Einerseits sollen Morcheln nur auf kalkhaltigem/ steinigen Boden gedeihen- das wäre dann hier im Süden
    unmöglich. Wir haben nur reinen Lehm und eher auf der sauren Seite.
    Andererseits gibts auch viele Eschen, wobei diese aber massiv aus den bekannten Gründen wegsterben.
    Ich könnte mir auch vorstellen, daß es hier früher eigentlich gar keine Eschen gab, die jetzt existierenden durch den Menschen "eingeschleppt" wurden und auf Grund der für sie hier nicht passenden Böden noch anfälliger gegen Krankheiten sind als
    in kalkreicheren Gegenden. Somit wäre es auch logisch erklärbar, warum es hier keine Morcheln gibt. Es wächst halt nicht alles
    überall...(Siehe Trüffeln) Dafür haben wir hier im Süden Steinpilze, Kaiserlinge, Krause Glucke, u.a.

    Eine andere Option wäre für mich, einfach die Morchel aus meiner "Trophäensammlung" zu streichen- regional denken ist in :-).
    Wer weiß , ob die wirklich so gut schmecken bzw. überhaupt für Menschen gesund sind...
    Der Hauptgrund für die weitere Beschäftigung mit dieser Pilzart besteht ohnehin darin, dass es halt so ziemlich die ersten essbaren
    Schwammerl im Frühjahr sind , und man nicht erst auf den Sommer warten muss.

    Ich freue mich jedenfalls über weitere Meinungen zum Thema Morcheln.

    Waldfex

    hallo Pilz Freaks,


    ich bin ein begeisterter Schwammerlsucher. was mir in meiner Sammlung noch fehlt, ist die Speisemorchel.

    Die scheint es hier im Süd-Burgenland nicht zu geben. Vielleicht kann mir jemand helfen, wann und in welcher Umgebung man sie finden kann.
    Vielleicht Auwälder (Südsteiermark-Murauen ?) Dort , wo der Bärlauch gedeiht ?
    Ihr müsst mir ja nicht die genaue Location verraten, ich bin schon dankbar für ungefähre Gebietsangaben.
    :S Bluesbreaker

    Bei uns im Eichenwald Südburgenland sprießen die Pilze wie die Schwammerln!
    Neben Steinpilzen, Parasol,etc fand ich auch die seltenen Kaiserlinge sowie vermutliche
    Königsröhrlinge. Was kann man mit diesen schönen Röhrlingen- Rosa Hut-gelbe lamellen- machen?
    Ich glaub, er ist überhaupt geschützt. Wer weiss mehr ?


    Pilzige Grüße !
    Waldfex, Güssing

    Diese Pilze wachsen bei mir auf der Wiese in konzentrischen Kreisen ("Hexenring")


    Ich vermutete, daß es sich um Mehlräslinge handelt, laut Pilzbuch kommen die aber nur unter Bäumen (Eichen) vor.
    Hat vielleicht jemand noch eine andere Idee, worum es sich handeln könnte? Oder gibt es doch Fundorte auf Wiesen für diese Art? Die Pilze riechen auf jeden Fall etwas mehlig.
    Der Mehlpilz soll ein guter Speisepilz sein - oder nicht?


    Oder is es doch was ganz anderes?...


    Hier im Südburgenland (Güssing) nach wie vor wenig los.


    Immerhin einige Lebenszeichen: Parasole, Täublinge.


    Ich glaube, daß auch der enorme maschinelle Maschinen-Einsatz (Harvester) bei der
    Durchforstung das Leben im Waldboden empfindlich stört. Komfort hat halt seinen Preis,
    Hackschnitzelheizung u. Fernwärme statt reichhaltiges Pilzleben....


    Unsere Kinder werden wahrscheinlich auch nur mehr Zuchtpilze kennen,
    ähnlich wie bei (Zucht) Fischen . Soll man weinen ?


    ein alter Waldfex

    Hallo,
    endlich tut sich was im Wald. Im Südburgenland in den lichten Wäldern sind die
    parasole heraußen.
    Frage: Was kann man mit diesen Pilzen noch kochen als in Fett panieren ?


    Waldfex[/size]

    Nach wie vor Schweigen im Walde..
    Obwohl mir gestern (sonntag ) ein Freund erzählte, er hätte im Wald bei Güssing
    einen Mann mit einem Korb Steinpilze gesehen.
    Dazu habe ich nur folgende Erklärungen :
    a. mein Freund war wieder einmal auf dem Heimweg von einer Buschenschank
    und somit etwas alkoholbeeinträchtigt
    b. er wollte mir als schon am Rande der Verzweiflung stehenden Schwammerlfreak
    neue Hoffnung schenken
    c. Der Typ mit den (gefälschten ??) Steinpilzen versucht bewußt eine Schwammerl-Hysterie auszulösen
    (ein sogenannter Myko- Sadist ) .


    Wie auch immer, am Wochenende fahre ich in die Seetaler-Alpen, komme was da kommen mag (am besten knackige Speisepilze !)...


    waldige Grüße vom


    Walfex !

    Sitze hier im Südburgenland u. warte auf Schwammerlnews.
    bevor ich mich ins Auto Setze u. 2 Stunden auf den nächsten Berg fahre-
    wer kann mir sagen, ob der letzte regen schon Reaktionen im Nadelwald gezeitigt hat ??
    Ich brauche keine genaue Locations , Region und Seehöhe genügen.


    pilzige Grüße


    waldfex


    (Bin neu hier auf der Plattform, also entschuldigt eventuelle Doppelmeldungen oder sonstige Korkser...)

    Nach dem letzten Regen- Tut sich schon was punkto Eierschwammerl oder.
    steinpilze ? Vielleicht in den Bergen ? Ich wäre dankbar für jede positive Meldung.


    Ich sitze in der Puzsta des S-Burgenlandes, meine Anfahrtszeit zu den nächsten
    Bergen ist beträchtlich. In unserer Gegend (Güssing) wird es immer trockener ,
    seit 2 jahren[/size] wachsen hier praktisch kaum noch Pilze. Für einen Shwammerlfreak wie mich eine Katastrophe. Ich überlege bereits das Auswandern in feuchtere Gebiete...


    waldfex