Beiträge von Glückspilz

    Hmm es war nur 1 Stück und im Laub/Erde und nicht sichtbar auf Holz wachsend den Geruch hätte ich als würzig mit einer Zimtnote beschrieben. Leider sind die Waldfotos irgendwie verschwunden, das hymen war komplett verschlossen und hat nach dem freilegen der Lamellen den Ring gebildet.

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    die habe ich heute im Leithagebirge, Laubmischwald gefunden. Für mich ein Erstfund, käme auch was anderes als der glänzende Lackporling infrage?


    Die Farben waren wirklich sehr schön :)


    Lg Dominik

    Lieber Rudi,


    sind das nicht eher die normalen Trompetenpfifferlinge (Craterellus tubaeformis) die ihr da gefunden habt? Auch diese haben ein tolles Aroma. Auf den Fotos sieht die hutunterseite graubraun aus. Bei den Stark riechenden ist sie komplett gelb



    Die Lacktrichterlinge konnte ich kürzlich in Masden finden im südlichen Waldviertel. Da waren auch einige auf Ästen und Baumstümpfen zu finden.


    Lg


    Dominik

    Lieber Wolfgang,


    das kann ich dir so bestätigen, habe kürzlich welche gesehen, leider auf einem Waldfriedhof und dort pflücke ich keine Pilze. Das schöne bei den Trompeten ist, dass sie kaum jemand mitnimmt :)


    Lg

    Lieber Chris,


    ich kann mich Christian im großen und ganzen anschließen und habe schon oft Totentrompeten mitgenommen. Man sollte darauf achten, dass es keine fauligen Stellen gibt, ansonsten kann man ganz frische Exemplare auch direkt verarbeiten. Dass sie schon im Wald eher trocken sind ist allerdings nach meiner Erfahrung normal und tut dem Geschmack keinen Abbruch.


    LG


    Dominik

    Hallo Armin,


    grundsätzlich fehlen bei vielen deiner Anfragen für die Bestimmung wichtige aufnahmen, wie Unterseiten oder Querschnitte.


    Ich kann aber zumindest mit Sicherheit sagen, dass es sich nicht um Semmel-Stoppelpilze handelt, die von dir gezeigten Pilze haben Lamellen und sind zu gleichmäßig rund, auch die Farbe scheint mir nicht zu passen.


    Bild 9 evtl ein Violetter schleierling


    Beim Rest finde ich es anhand der Fotos eher schwer eine Aussage zu treffen.


    Lg Dominik


    Hallo Dominik !


    Pfeffermilchlinge (Lactifluus piperatus) bilden keine Hüte von 35 cm Durchmesser. Ich vermute eine Verwechslung mit dem ähnlich aussehenden Wolligen Milchling (Lactifluus vellereus) oder mit dessen "Bruder", dem Scharfen Woll-Milchling (Lactifluus bertillonii). Diese beiden Arten können derart große Fruchkörper entwickeln und falls jemand diese unbedingt für Speisezwecke testen will, dann sollte er keinesfalls so große und meist schon überalterte Kaliber verwenden, sondern kleinere, jüngere Exemplare.


    Gruß Sepp


    Also die Milchlinge die ich gefunden habe hatten eine glatte Huthaut, die großen Exemplare waren alle wahnsinnig fest und haben sehr frisch gewirkt. Die Milch war frisch brennend scharf. Ich habe mittlerweile heute früh ein Omlette mit scharf angebratenen Milchlingen gegessen, beim Braten ist die Schärfe (so wie in einigen Beschreibungen angegeben) fast komplett verschwunden und wurde pfeffrig, ganz leicht bitterlich. Das Gericht war ausgezeichnet und wir hatten keinerlei Beschwerden.


    Kann es hier nicht vielleicht doch manchmal auch sehr große Exemplare geben? Ich denke auch an den viel zu großen Samtfußkrempling der hier kürzlich präsentiert wurde.


    Lg

    Lieber Norbert,


    du hast mich mit dem Rotfußröhrling auf die richtige Spur gebracht. Den hatte ich ausgeschlossen weil doch ein paar Merkmale nicht gepasst haben allerdings passt perfekt der Bereifte Rotfußröhrling, vor allem die Weinrote Schicht unter der Huthaut und weinrote madengänge sprechen für diesen.
    Ich habe den Beitrag daher umbenannt.


    Lg Dominik

    Hallo Rainer


    Die Michlinge sind in meiner Heimat sehr geschätzt, sind die Pfeffermilchlinge und können ein wenig scharf sein sind aber essbar und sind verwandt mit Täublingen,meine Frau tut die nur so in der Pfanne braten mit Zwiebeln und gibt Kochsahne dazu und dann wird da eine gute Soße.


    Lg.Amir


    Lieber Amir,


    durch deinen Beitrag bin ich auf die Pfeffermilchlinge aufmerksam geworden. Da wir sehr gerne scharf essen, werden wir versuchen so eine Sauce zu machen. Habe gestern einen Platz mit hunderten dieser Pilze gefunden nördlich der Wachau. Teilweise mit riesigen Kappen >35 cm. Ich werde dann gerne berichten wie es geschmeckt hat.


    Lg Dominik

    Hallo Pilzfreunde,


    Habe gestern Nahe Gutenbrunn diesen Röhrling gefunden


    Leider ist das Foto vom ganzen Pilz mit Stiel verlorengegangen er war braun ohne netzzeichnung und hat sich nicht auf Druck verfärbt.



    Auffallend war das die Fraßstellen und Madengänge sich Weinrot verfärbt haben. Der Pilz ist sehr langsam leicht geblaut nach dem aufschneiden. Nach einigen Minuten auch am Stiel.


    Lg Dominik

    Waren gestern westlich von Gutenbrunn unterwegs in einem Laubmischwald mit eingestreuten Fichten.


    Ich habe ein Meer an violetten Lacktrichterlingen gefunden.



    Ansonsten auch wieder gelbe Kraterelle



    Einige Kartoffelboviste,


    eine Hand voll Eierschwammerl, einige Steinpilze und andere Braunkappen wobei hier die meisten leider zerfressen waren. Und noch einiges andere. Wobei ich vereinzelte Funde noch gesondert einstellen werde.





    Lg Dominik

    Hallo,


    aufgrund eurer Rückmeldungen habe ich die Überschrift zur leichteren Zuordnung adaptiert.
    Hat jemand vielleicht einen Link oder Literatur die aussagt, dass das Milchweiße Samthäubchen Hexenringe bildet?
    Ich konnte wirklich nichts dazu finden.


    Vielen Dank

    Hallo,


    einen Tintling würde ich fast ausschließen, die schwarzen Teile daneben waren vertrocknete alte Pilze. Das typische Zerrinnen konnte ich bei keinem der Pilze feststellen und es gab sehr viele Altersstufen dort zu finden. Milchweißes Samthäubchen steht auch auf meiner Liste sehr weit oben. Auf der Auflistung der hexenringbildenden Arten auf Wikipedia (die leider sicher nicht vollständig ist) finden sich leider keine Pilze aus der Mistpilzverwandtschaft und auch eine Google Suche hat mich hier nicht weitergebracht.


    Vielleicht fällt ja noch jemandem was ein?


    LG


    Dominik

    Liebe Pilzfreunde,


    gestern habe ich in meinem Außendienst in einer Wohnhausanlage in Floridsdorf jede Menge weiße Pilze gefunden. Es ist eine Neubauanlage und die Grünflächen wurden erst im April angelegt.



    Nach einigen Recherchen halte ich die Pilze für Weiße Mistpilze, was mich aber irritiert ist, dass diese Pilze überall Hexenringe bilden. Leider konnte ich keine Infos zu Mistpilzen und Hexenringen finden. Hat jemand einen Tipp für mich?


    Vielen Dank


    Lg



    Dominik