Beiträge von Peppi50+

    Hallo Zusammen,


    der vermeintliche Moor-Birkenpilz lies mir keine Ruhe.
    Als heute nochmals hin und Glück gehabt, es gab wieder einen Fruchtkörper.



    Diesmal erkennt man deutlich grünliche Farbreflexe. Birke war auch in der Nähe. Damit wird Leccinum holopus sehr wahrscheinlich.


    Beste Grüße
    Josef

    Hallo Willihund,


    die Schnittfäche zeigte keine Verfärbung, auch nach einer halben Stunden noch weiß.
    Als Verbreitungsgebiet für Leccinum albellum habe ich Nordamerika/Canada gefunden. In der österreichischen Pilzdatenbank gibt es keinen Eintrag dazu.


    Füge noch ein Bild der Fundstelle (der Pilz selbst ist leider unscharf) und eine Detailaufnahme des Stiels ein.



    Der größere war ca. 10 bis 12 cm hoch, Dm. Hut ca 4 cm.
    Mit Sporenpulver ist er sehr geizig, jedenfalls ein helles kräftiges braun.


    Für deine Mühe herzlichen Dank.


    Beste Grüße
    Josef

    Hallo werte Pilzfreude,


    war heute Nachmittag im Pöllauer Talkessel (Steiermark) zwischen 700 bis 800 Höhenmetern unterwegs. Die Steinpilze waren weitgehend abgeerntet, hat mich aber keinesfalls gestört.
    Dafür gab es einiges anderes zu sehen.



    Zu allererst einmal Fliegenpilze, weil sich einfach schön sind!



    Steinpilze sind dann zumeist nicht mehr weit entfernt. Auch der Anhängselröhrling ließ sich diesmal blicken.



    Perlpilze überall, auch Streiflinge waren zu sehen.



    Trompetenpfifferlinge sind auch schon da, weiters Korallen, Täubliche und Reizker. Hatte bis jetzt immer nur Fichtenreizker gefunden. Der heutige sollte ein besserer sein, hat die Grübchen am Stiel und keine Grüntönen auf der Kappe.
    Es waren allerdings Tannen, Fichten und Föhren in der Umgebung.



    Der helle Rauhstielröhrling macht mir noch Kopfzerbrechen.
    Könnte es sich hier um den Moor-Birkenpilz handeln oder ist es die Albinoform eines anderen Rauhstielröhrlings?
    Die Fundstelle war jedenfalls feucht, es sind in der Nähe einige Quellen vorhanden.



    Jedenfalls kommt langsam Vielfalt ins Körbchen:)


    Beste Grüße
    Josef

    Hallo Jürgen,


    sehr schön. das es nun an niedrigen Lagen tolle Funde gibt.
    Komme morgen in das Pöllauer Tal (die Wiege meiner Speisepilzerfahrungen).
    Parasole und Rotkappen sind meine Begierde, sehe ich in deinem Speisepilzkörbchen allerdings nicht.
    Sind diese Köstlichkeiten derzeit zwischen 500 und 1000 Meter Seehöhe zu finden?
    Herzlichen Dank für jegendlichen Tipp,


    LG
    Josef

    Hallo Gerd,


    danke dass du deine Erfahrungen bezüglich Pilzsuche/Bestimmung mit Vorschulkindern weitergibst.
    Die "Kleine" ist aktuell 2 3/4 Jahre jung und ist beim Anblick von Pilzen immer hoch vergnügt.


    Fahre am Samstag zwecks Familienfeier wieder von Niederösterreich in die Steiermark; mit Halt am Wechsel. Hier sind zumeist Rotkappen und Goldröhrlinge verlässlich zu finden, mit Glück auch Steinpilze.


    Diese Arten hat sie bereits einigermale in meinem Körbchen gesehen. Bin schon neugierig wie die Sache ausgeht.



    Grüße
    Josef


    PS: Habe ich bereits im Vorjahr versucht, auf den wenigen Metern zur Eierschwammelfundstelle waren reifen Heidelbeeren..., das wars dann.

    Hallo Bella,


    Wechselgebiet ist nach wie vor recht gut. War gestern auf ca. 1000 m Seehöhe unterwegs.


    Hier gab es wunderbare Fliegenpilze, und gleich daneben zumeist auch Steinpilze. Habe auch ein neues Waldstück abgesucht, die Fliegenpilze sieht man bereits aus weiter Entfernung und die Chance auf Steinpilze steigt.

    Die Steinpilze wurden jedoch nicht nur von mir begehrt, auch Tierchen haben Freude damit. Zumindest sind sie zumeist wurmfrei.


    Dieser hier hatte es schwer aus dem Boden zu stossen, war natürlich hilfreich


    Ansonsten gab es noch:

    jedoch nur in kleiner Stückzahl.


    Dazu noch einige Täubliche, Fichtenreizker, Lärchen-Goldröhrlinge und einen Paralsol gesehen.


    Das Thema Wintervorräte konnte ich gestern jedenfalls abschliessen.


    LG
    Josef

    Hallo Willihund,


    danke für die Bestätigung. Gut dass ich mich auf die Kleine bereits verlassen kann:sun:.


    Verkosten werde ich das Kuhlmaul sicher mal, derzeit bleibe ich aber noch bei den Steinpilzen (häufiger zu finden).


    Beste Grüße
    Josef

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    meine Enkeltochter war heute bei der Pilzbestimmung hilfreich!


    Fundort Steiermark (Wechselgebiet) auf etwa 1000 m Seehöhe. Nadelwald, vorwiegend Fichen, einzele Föhren und Lärchen.

    Höhe 10 cm, Hutdurchmesser 9 cm, Dm. Stiel knapp 3 cm.
    Lamellen herablaufend, mit Zwischenlamellen.
    Hutrand eingerollt, Huthaut leicht abziehbar.
    Stiel zugespitzt, Spitze auffallend gelb.


    Eine Woche zuvor fand ich auf ähnlicher Höhe ein jüngeres Exemplar. Der gelbe Stiel kommt am Foto leider nur sehr schwach.

    Dafür sind hier die Schleimhülle und die im jungen Alter weißen Lamellen zu sehen.


    Ich machte meiner Enkeltocher drei Vorschläge (an Hand von Bildern im Pilzbuch; Steinpilz, Kuhmaul und Parasol). Sie hat sich für Kuhmaul (Gomphidius glutinosus) entschieden. Ich habe mich angeschlossen, damit steht es 2:0.
    Ich hoffe ihr seht das ebenso. Berichtigungen sind ausdrücklich erwünscht,


    LG.
    Josef


    PS: Wird als guter Speisepilz beschrieben, wer hat ihm bereits verkostet?

    Hallo Kurt,


    für eine Bestimmungsfrage sind deine gelieferen Infromationen extrem "geizig".


    Ist dieser Pilz wirklich auf der abgebildeten Stelle gewachsen? Schaut wirgendwie inszeniert (für Fotozwecke hingelegt) aus.


    Waren hier Lärchen in der Nähe?
    Wen ja, dann ergleiche mal mit goldlelber Lärchenrörling; rein aus der Hüfte geschossen!


    Ist nur ein reiner Verdacht, die sind derzeit jedefalls zu finden.


    LG
    Josef.

    Hallo Roland,


    danke für deine Langzeitstudie über den Flocki. Hätte diesen vermutlich nach deinem ersten Foto bereits "eingesackelt".


    Die Parasole haben es mir besonders angetan, konnte heuer noch keinen Einzigen finden.


    Habe mich in den letzen 2 Wochen (seit es Speisepilze gibt) immer auf ca. 1000 m Seehöhe herumgetrieben, ideal für Steinpilze, jedoch für Parasole zu hoch.
    Wird Zeit für einen Sonntagsnachmittagsspaziergang im Wienerwald.


    Komme gerade aus den Kaffeehaus, ein guter Bekannter war heute im Wechselgebiet unterwegs. Mit Steinpilzen schaut es auf ca. 1000 m gut aus; Artenreichtum aber noch immer sehr schwach.


    LG
    Josef.

    Hallo Willihund,


    das mit wurmfreien Steinpilzen ist auch bei mir reine Grücksache. Waldstücke mit einer Seehöhe um die 1000 Meter sind aber sicher kein Nachteil.
    Gestern war wieder so ein Glückstag!

    Der Stiel auf dem Schneidbrett war leicht verwurmt, alle Anderen waren pipifein:koch:


    Daraus mache ich gerne:

    Mahlzeit


    LG
    Josef

    Hallo Willihund,
    Hallo Roland,


    herzlichsten Dank für eure Einschätzungen.


    @Willihund:
    Danke für die Links.


    roland:
    du hast recht, der Stiel war bis fast ganz oben geputzt. Dieser Steini war einer meiner esten Funde, d.H. im Körbchen tief unten und schmutzig.
    Mit Kiefernsteinpilz kann ich mich gut anfreunden.


    Habe diesen Dunkelhäutigen auch in der Verangenheit zwar selten, aber doch einigermale gefunden (immer sehr standorttreu), und das ab 400 m Seehöhe. Die Kiefer ist einer der Bäume welche vom Flachland bis ins Hochgebirge vorkommt. Damit würde sich der Kreis schliessen.


    Jedenfalls habe ich keine geschützte Art geplündert!


    Besten Dank.


    LG
    Josef


    LG
    Josef

    Hallo Jürgen,


    Willihund meint vermutlich diesen "rundherum orangen Fliegenpilz" (wärmeliebende Art, gerne bei alten Eichen und Buchen und vorallem bei Edelkastanie --> Kaiserling?) Verdächtige Waldstücke (gibt es in der Oststeiermark ausreichend) habe ich während der Trockenzeit abgesucht; leider vergeblich. Dafür würde ich sofort meine letzten Steinpilze opfern!

    Hallo Jürgen,


    super Fotos, Nr. 6. ist wettbewerbsvertächtig!!!


    Für Steinpilze fährst du derzeit vermutlich ich die falsche Richtung. Der Wechsel ist sicher kein Fehler (hatte am Dienstag 35 Stk., davon 30 Stk wurmfrei, in zwei Stunden, inzwischen hat es nochmals 70 l/m² geregnet.)
    Auch aus dem Pöllauer Tal habe ich verlässliche Steipilzalarmmeldungen erhalten.


    Wir müssen die Wintervorräte langsam einbringen, also zuschlagen!


    auf baldige Erfolgsmeldung,
    LG
    Josef

    Hallo Willihund,


    zu allererst Gratulation zu deinen Funden, beachtlicher Artenreichtum!


    Auf Bild 5 sehe ich rechts oben einen Steinpilz mit dunkler Kappe.
    Auch ich habe am Dienstag einen Steinpilz mit sehr, sehr dunkler Kappe gefunden. Seehöhe ca. 1100 Meter, junger Nadelwaldbestand. Auch der Stiel passt nicht zu den anderen gefundenen Fichtensteinpilzen, ist irgendwie leicht rötlich. Leider kein Standortfoto, war sehr feucht, habe die Fotoausrüstung deshalb nicht mitgenommen.

    Siehst du als Röhrlingsspezilaist hier einen normalen Fichensteinpilz, eine Varität davon oder doch etwas Eigenständiges?
    Für deine Einschätzung besten Dank im Voraus.


    Beste Grüße
    Josef

    Hallo Speisepilzfreunde,


    zur allgemeinen Motivation möche ich die heutigen Funde (steirische Steinpilze + Kleinigkeiten) nicht länger zurückhalten. War auf ca. 1000 bis 1100 m Seehöhe unterwegs.

    Echten Putzfetischisten möchte ich noch den Goldgelben Lärchen-Röhrling empfehlen, ist derzeit der häufigte Vertreter unter den Speisepilzen.


    Auf baldiges Sammelglück,


    beste Grüße
    Josef