Beiträge von Peppi50+

    Hallo Vera, Jürgen, Peter, Sepp und Anna,


    wünsche allen Beteiligten für morgen bestes Wetter, interessante Funde und reichlich Spaß!
    Mir ist der Anfahrtsweg für nur einen Tag mitten in der Woche zu weit.
    Freue mich bereits auf Fundmeldungen.


    Anna:
    Was dir auch schlimmes passiert ist, hoffe dass sich deine „Rechte“ bald wieder mit Walderde verträgt. Gute Besserung!!!


    LG.
    Josef

    Hallo Jürgen,


    Grubiger Milchling (Lactarius scrobiculatus), konnte ich nun bei der Verfärbung nach Durchschnitt beobachten. Schwefelgelbe Milch ist sehr rasch zu sehen.

    Damit bin ich mir mit meiner ursprünglichen Bestimmung einigermaßen sicher.
    Sorry, dass ich hier so misstrauisch war. Danke für deine Unterstützung.


    LG.
    Josef

    Hallo Anna,


    du verwöhnst uns hier wieder mit sehr interessanten Funden:top:
    Die Keulen sind äußerst beeindruckend.
    Scharfer Korkstacheling ist eine richtige Augenweide.


    Herzlichen Dank für diesen Bericht!


    LG.
    Josef

    Hallo Jürgen,


    Gratulation zu den Funden.:top:
    Kann das derzeitig gute Wachstum an Pilzen nur bestätigen.
    Hatte letzte Woche Urlaub, machte da einige Spaziergänge am Rabenwald (Oststeiermark, Nähe Pöllau)



    Den Berg klappere ich bereits seit Jahren ab, da war es nun mal höchst an der Zeit auch den Gipfel zu sichten.



    Das Körbchen habe ich erst beim Heruntergehen gefüllt, wer will schon Gewicht nach oben schleppen.


    Nun noch einige Funde im Detail:



    Die Steinpilze sind zwar noch etwas anfällig auf Würmer, dieser hatte einen sehr exponierten Standort gewählt; der Doppelgänger hat sich durch Wachstum direkt auf Holz diesmal aber gleich verraten.



    Die Schönfußröhrlinge sind derzeit sehr stark vertreten. In den vergangenen Jahren habe ich gerade mal an die 5 Stück im Jahr gesehen.



    Auch zwei neue waren mir vergönnt.:)
    Den Mohrenkopf wollte ich schon länger finden, Schweinsohr kenne ich erst von den Berichten hier im Forum.


    LG.
    Josef

    Hallo Jürgen,
    Hallo Ingo,


    danke euch für die Bestätigung.


    @Ingo:
    Habe den Pilz nicht im Wald, sondern zu Hause bestimmt. Werde aber bei nächster Gelegenheit weitere Fruchtkörper auf den Geruch testen.


    Beste Grüße,
    Josef

    Hallo Pilzfreunde,


    diesen habe ich heute auf ca. 1.150 m Seehöhe bei strömenden Regen auf Fichte gefunden.



    Bei der Bestimmung mit Gallertiger Zitterzahn, Eiszitterpilz (Pseudohydnum gelatinosum) habe ich ein gutes Gefühl. Das passt so ziemlich allen was ich in der Literatur gefunden habe.


    Was mich irritiert ist die Geruchsangabe mit unbedeutend. Bin kein Meister auf der Nase, aber für mich war der Geruch abschreckend. Wäre nie auf die Idee gekommen das es sich hier um einen essbaren Pilz handelt.
    Hat da jemand ähnliche Erfahrung gemacht, ist das mit der derzeit hohen Feuchtigkeit zu erklären?


    Beste Grüße
    Josef

    Hallo Pilzfreunde,


    einen ähnlichen Fund habe ich im Vorjahr vermutlich vorschnell als Anhängselröhrling abgehakt. Damals waren zwar (gleiches Waldstück, 300 Meter entfernt)
    auch Laubbäume (Buche) unmittelbar daneben, aber jetzt habe ich so meine Zweifel.


    Gefunden am 23.7.2014 in der Steiermark, Pöllauer Tal auch ca. 650 Meter Seehöhe.
    Diesmal habe ich die Baumpartner auf 30 Meter Entfernung kritisch betrachtet, da waren nur Tannen und Fichten.



    Absolut kein Blauen nach Durchschnitt!
    Geruch: jedenfalls angenehm, für mich leicht nach Steinpilz; für die Gattin nicht, und da hat sie meist recht.
    Geschmack war mild.
    Der Wurmfortsatz an der Stielwurzel fehlt, das macht mich etwas unsicher.


    Bin trotzdem für Falscher Anhängselröhrling, Nadelwald Anhängselröhrling (BOLETUS SUBAPPENDICULATUS)


    Oder gibt es hier noch einen Gegner, dem ich übersehen habe?


    Mit der Bitte um Eure Meinung verbleibe ich,


    mit besten Grüßen
    Josef

    Hallo Pablo,


    bis September dauert noch ein Weilchen, aber die Freude auf deinen Urlaub kann man bereits deutlich herauslesen. Falls ich deine Vorfreude darauf verstärkt habe; gern gemacht!


    Bis dahin werden wir sicher noch einige interesannte Funde aus dem nicht so alpinen Gebiet haben; deine Unterstützung werde ich sicher brauchen.


    LG.
    Josef

    Hallo Pilzfreunde,


    bin vergangenes Wochenende mit der Gattin vor der Hitze in die Obersteiermark geflüchtet.


    Am Sonntag, den 20.7.2014 waren wir am Präbichl. Mit einem klapprigen Sessellift kommt man da bequem auf 1.850 m. Der Gipfel vom Polster hat eine Höhe von 1.911 Meter, also bereits über der Baumgrenze. Auch die Latschengürtel sind bereits Mangelware.



    Hier ein Bild vom Gegenhang. Die Bergstation liegt unter den Lawinenverbauungen.


    Pilze suchen stand nicht am Plan, dementsprechend war ich auch ausgerüstet. Nur die kleine Kamera, kein Messer, keine Lupe, kein Notizblock.


    Lange schweifte der Blick auf die umliegenden Berge, dann auf die Blümchen und siehe da: Pilzchen, und gleich mehrere unterschiedliche Arten.


    Dies ist nicht als Bestimmungsanfrage gedacht, die Informationen die ich liefern kann sind nur diese Fotos, also viel zu dünn.
    Will diese Vielfalt im alpinen Gelände aber nicht ungezeigt am Festplattenspeicher verschwinden lassen, vielleicht gibt es doch interessierte Leser.


    Nr.1


    Nr. 2

    Hier war der Geruch deutlich nach Nitrat.


    Nr. 3


    Nr. 4

    Der sollte zu den Saftlingen gehören.


    Nr. 5


    Nr. 6

    Vermutlich einer der Trichterlinge


    Nr. 7

    Ein Stäubling, mit dem hätte ich auf dieser Höhe absolut nicht gerechnet


    Nr. 8

    Noch ein Saftling?





    Der Hintergrund für diesen Bergtransport ist mir noch schleierhaft, soll der Braunbär zum Schutz der alpinen Pilze ausgewildert werden?


    Grüße
    Josef

    Hallo Anna,


    wo du da in der "nördlichen Steiermark" auch immer gewildert hast, das Ergebnis schaut beneidenswert gut aus.:top:


    Die gefundenen Arten würden für das Wechselgebiet ja 1:1 passen, ist es aber wohl nicht. Habe heute mit einem Einheimischen gesprochen, wenig los, zu trocken.


    Na ja, kann für mich nur mehr besser werden.
    1) Urlaub beginnt.
    2) Baustelle Badezimmer abgeschlossen.


    Die passende Badewannenliteratur steht bereit.


    LG.
    Josef

    Hallo Michael,


    die Pizza wird jedenfalls nachgebaut, nur der frische Steinpilz fehlt mir noch.


    Herzlichen Dank für hungeranregenden Bildchen!


    LG
    Josef

    Hallo Jürgen,


    danke für deine Einschätzung und den eingestellten Link.
    Habe da selbst bereits einiges gelesen und nachgeforscht, aber es bleibt eine kräftige Portion Unsicherheit, besonders bei einem Erstfund.
    Noch dazu gibt es in der Steiermark lt. Österreichischer Pilzdatenbank nur wenige gemeldete Funde für die Steiermark, im Pöllauer Tal gar keinen. Liegen alle im Grenzgebiet Steiermark/Kärnten oder Steiermark/Niederösterreich. In Deutschland auf RL1 (habe ich für Bayern gelesen).


    Vielleicht kommt noch was von unseren Spezialisten aus dem Weltmeisterland, Gratulation, die europäische Ehre ist gerettet:top::top::top:
    Freue mich da gerne mit.


    LG.
    Josef

    .........ganz still und stumm. Sag, wer mag der Milchling sein, das da steht ganz allein, in einem strohblonden Röckelein.



    Hallo Pilzfreunde,


    so oder so ähnlich habe ich als praktizierenden Opa ein Kinderlind in den Ohren.


    Gefunden habe ich den dazugehörigen Pilz am Samstag, den 12.7.2014 in der Steiermark (Pöllauer Tal) auf Seehöhe ca. 900 m im Fichtenwald mit einzelnen eingestreuten Föhren.
    Die Bodenverhältnisse schätze ich sauer ein, an hellen Stellen sind Heidelbeeren zu finden.



    Um Milchlinge, ausgenommen den orange milchenden, habe ich bisher einen Bogen gemacht, sind mir noch zu komplex und umfangreich.


    Dieser könnte aber nach makroskopischen Merkmalen bestimmbar sein.



    Höhe + Hutdurchmesser bis ca.10 cm.
    Stiel mit deutlichen gelben Grübchen, innen hohl.
    Auffallender Spitz auf der Hutmitte bei jüngeren Fruchtkörpern.
    Reichlich Milch, weiß bis wässrig, die Trockenphase habe ich leider nur 5 min. lang beobachtet, in dieser Zeit keine auffällige Veränderung.
    Geschmack: nur kurz probiert (Vorsicht weißen Milchlingen), für mich unangenehm, schärflich.


    Mein erster Anwärter war Grubiger Milchling (Lactarius scrobiculatus), der sollte aber sehr rasch schwefelgelb verfärben.


    Zweiter Anwärter: Zottiger Violett-Milchling (Lactarius repraesentaneus).
    Ist zwar eher selten, aber das Umfeld (Seehöhe, Bodenbeschaffenheit, Baumpartner) könnte passen.


    Oder ein ganz Anderer?


    Bitte um Eure Mithilfe.


    Herzlichen Dank im Voraus,


    beste Grüße
    Josef

    Hallo Anna,


    wunderbare Funde zeigst du uns wieder:top:


    Zu Nr.3 Lycoperdon umbrinum (Igel-Stäubling):
    Den habe ich vorigen Sommer bereits einmal gefunden und auch ins Forum eingestellt. Es gab gegen die Eigenbestimmung zumindest keinen Einwand.
    Nochmals das Foto für Vergleichszwecke:


    Der von Ingo genannten Doppelgänger war mir bis jetzt nicht bekannt, habe dazu nachgelesen:
    Lycoperdon umbrinum (Brauner Stäubling) liebt Nadelwälder, bevorzugt Fichte.
    Lycoperdon echinatum (Igel-Stäubling): gerne Buchenwald, aber auch Nadelwald, aber jedenfalls kalkhaltig!! Hast du kalkhaltige Wälder?


    Mein Fund war genau dazwischen, direkt unter dicken Buchen, 15 m rechts davon Tannen, 15m links davon Mischwald aus Buchen und Föhren; also am Baumpartner nicht festzumachen.


    Dein letzter Pilz, mittlere Aufnahme, ist ein echter Knüller:top::top:


    LG.
    Josef

    Hallo Pablo,


    bin ein interessierter Mitleser in allen deutschsprachigen Foren, d.H. natürlich bist Du mir bekannt.


    Super, dass Du nun auch bei uns aktiv mitwirkst.


    HERZLICH WILLKOMMEN!


    LG.
    Josef