Beiträge von Peppi50+

    Hallo Pilzfreunde,


    der Fund stammt zwar schon vom 19.10, bin aber erst jetzt dazugekommen mich um die Bestimmung zu kümmern.


    Fundort Wienerwald (kalkreich), am Anninger, Nähe Mödling auf ca. 500 m Seehöhe.



    Mischwald mit Föhren, Buchen, Eichen und auch einer Lärche.



    Das war der junge Fruchtkörper.
    Hut war recht schmierig, Huthaut abziehbar, da war aber etwas Geduld erforderlich.


    Hier noch zwei weitere Altersstufen:


    Bei der Bestimmung mit Rostroter Lärchenröhrling (Suillus tridentinus) habe ich ein gutes Gefühl, aber beim Ersten kann man nie ganz sicher sein.


    Dazu gibt es in der österreichischen Pilzdatenbank einige Einträge, ist mir zuvor jedoch noch nie aufgefallen.


    Naja, wenn das Angebot kleiner wird schaut man auf die Wenigen genauer hin.


    Wünsche ein schönes Wochenende.


    LG.
    Josef

    Hallo Roland,


    finde die meist in bereits ausgelichteten Waldstücken mit eher jungem Baumbestand, so bis max. 20 Meter Höhe, vermooste Flächen sind ganz gut.
    Von der Jahreszeit sollte es noch gut passen, selbst nach ersten frühen Schneefällen noch möglich.
    Viel Erfolg beim Suchen.


    LG.
    Josef

    Hallo Anna,


    da verwöhnst du uns wieder mit herrlichen Bildern.:top:


    Deinen ersten (Braunhaariger Wurzelrübling) kannte ich bis jetzt überhaupt nicht. Du hast dem gezielt die Wurzel gezogen, super!


    Den Gemeinen Spaltblättling habe ich so flauschig auch noch nicht gesehen.


    Herzlichsten Dank für diesen Bericht.


    LG.
    Josef

    Hallo Roland,
    Hallo Beli,


    verspeise gerade die lezten Reste der Funde vom Wochenende, so sahen die im Körbchen aus:


    Zwiebel angeröstet, Schwammerln rein, Ei und Gewürze drauf, fertig!
    Sehr einfaches, billiges Abendessen, aber hat gut gemundet.


    @ Roland:
    Zum Schwammerlsuchen habe ich leider nur am Wochenende Zeit.
    Die Nächte werden kälter, der nächste Nachtfrost wird nicht mehr lange auch sich warten lassen, damit ist es zumindest für mich vorbei, besonders was Röhrlinge betrifft.
    Die Herbsttrompeten finde ich immer in der Stmk., da treibe ich mich ab 550 m Seehöhe in eher sauren Wäldern herum, Baumpartner sind meist Tannen aber auch Fichten. Im kalkigen Wienerwald habe ich diese noch nie gesehen.


    @ Beli:
    Bin schon gespannt was du uns zeigst!


    LG.
    Josef

    Hallo Roland!


    Herzlichsten Glückwunsch!
    Der späteste Steinpilz gehört damit wieder dir. :top::top:


    Ich glaube nicht daran, dass da noch was geht.


    Wollte es am Samstag selbst nochmals wissen, habe es auf ca. 800 m Seehöhe versucht.
    Das Körbchen blieb keinenfalls leer, Eierschwammeln, Semmelstoppelpilze und Herbstrompeten in nicht erwarteter Anzahl und Qualität, aber leider kein später Steinpilz.


    Zu deinen Schwefelköpfen:
    Mein Tipp:
    Mitnehmen und erst zu Hause verkosten, ein Glas Wasser zum Ausspülen ist da sofort greifbar. Glaub mir das, ich hab's leider mitten im Wald gemacht.


    LG.
    Josef

    Hallo Beli,


    deine Fundgebiete ist wirklich beneidenswert; sensationell was du uns da noch zeigen kannst.:top:
    Mein letzter derartig frischer Steinpilzfund liegt schon ca. einem Monat zurück.


    Zu deinen Unbekannten:
    Nur beim ersten habe ich einen vagen Verdacht.


    Vergleiche mal mit Muschelkrempling. Dieser sollte queradrige Verbindungen zwischen den Lamellen haben, kann ich bei deinen eingestellten Fotos aber nicht direkt erkennen beziehungsweise sicher beurteilen.
    Ohne die queradrigen Verbindungen wäre Orangeseitling noch eine Möglichkeit.
    Nadelholz würde für beide passen.
    Meine Vermutungen sind nur Anregungen zum "Weitersuchen", kann auch komplett daneben liegen.


    LG.
    Josef

    Hallo Roland,


    gratuliere, da hast du nochmals richtig tolle Funde gemacht.:top:


    War am Wochenende nochmals im Wienerwald unterwegs. War nicht sehr erfolgreich, aber 3 Pilzchen für die Pfanne waren noch dabei (1x Champignon mitten auf der Kuhweide, 1x Lachsreizker im Tannenwald und 1x Mönchskopf).


    Der Rekord für den spätesten Steinpilz könnte fallen, so lange es keinen Frost gibt stehen sie Chancen sehr gut.


    Bin am Wochenende in der Stmk., da kenne ich Röhrlingsfundstellen. Bin beim (natürlich inoffiziellen) Wettbewerb damit aktiv dabei, schau ma mal ob noch was geht?


    LG.
    Josef

    Hallo Beli,


    super, dass du noch immer frische Pilze in so reichlicher Artenvielfalt findest die auch zeigst, danke!:top:
    Frische Fische kann ich selbst leider nicht fangen.


    Jedenfalls hast du mich wieder neugierig gemacht; hier im Wiener Raum war es die letzte Woche für die Jahreszeit extrem warm, werde da nochmals nachschauen gehen.


    @ Peter:
    wünsche allen Kärtner'n und natürlich auch dir, dass sich der starke Regen ohne größere Schäden wieder verzieht.


    LG.
    Josef.

    Hallo Kurt!


    Du findest zumindest noch Speisepilze, Gratulation!


    Auch bei mir gab es Nebel am Sonntag.
    Bin nach dem Mittagessen auf die Hohe Wand geflüchtet und habe mir den Nebel von oben angeschaut.


    Nachdem es auf über 1000 m auch angenehm warm war habe ich mir noch den Sonnenuntergang mit Blick auf den Schneeberg gegeben.


    Auf dem Weg zurück zum Auto gab es noch einen farblich dazupassenden Fenchelporling.


    Ist sowieso an der Zeit den Blick langsam wieder den Baumpilzen zuzuwenden.


    LG.
    Josef

    Hallo,


    @Beli, Jürgen:
    Danke für eure Tipps!


    Das Wochenende beginnt zwar erst morgen, aber noch ein zweites Foto.
    Da stand noch ein Jungpilz knapp daneben, nur leicht angeknappert.



    Damit wird es schon sehr einfach, sollte er auch von "oben" erkennbar sein.


    Foto von "unten" folgt natürlich noch.


    LG.
    Josef

    Hallo Zusammen,


    Habe hier ein Pilzfoto, vorerst nur von "oben".



    Gefunden am 25.10. auf ca. 700 m Seehöhe in der Oststeiermark.
    Welches Tierchen an der Oberfläche des Hutes genascht hat weiß ich natürlich nicht. Es muß jedenfalls eine kleiner Nager gewesen sein. Der Hutdurchmesser war ca. 7 cm.


    Foto von "unten" habe ich auch, damit ist die Art sicher bestimmbar.


    Raten ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!
    Foto von "unten" zeige ich am Wochenende.


    LG.
    Josef

    Hallo Anna,


    danke für die Info über die frühen Austernseitlinge.
    Habe ich im Vorjahr genau am 31.12 überhaupt erstmals selbst gesehen. Da muß ich bald mal nachschauen gehen.


    Deine "Kleinen" bewundere ich immer wieder:top:, selbst finde ich die nie.


    Bin vermutlich zu bild dafür.
    Der Augenarzt sagte mir vor 2 Jahren: wir sehen uns nun aber jährlich; hab ihm aber nicht mehr gefunden:huh:.


    LG.
    Josef

    Hallo Beli,


    deine Bilder von Rotkappen und Krauser Glucke haben meinen Ehrgeiz nochmals geweckt.
    Diese beiden Speisepilze habe ich im heurigen sicher sehr guten Schwammerljahr nur vereinzelt gefunden.
    War auf ca. 700 Meter Seehöhe unterwegs. Speisepilze gab es noch (Eierschwammerl, Trompetenpfifferlinge und Semmelstoppelpilze), für eine gute Pilzmahlzeit hat es gereicht!


    Gratulation zu den Funden und Danke fürs Zeigen.


    LG.
    Josef

    Hallo Roland,


    tolle Funde für die Jahreszeit!


    Am Wochenende habe nur noch zwei Röhrlingsarten gesehen, Steinpilze waren aber nicht dabei.


    Im Wienerwald kommen jetzt die Blätter von den Buchen runter, damit ist die Sache mit den üblichen Speisepilzen erledigt. Der Kälteeinbruch macht aber Hoffnung auf frühe Austernseitlinge.


    Habe deine Beiträge aus dem Vorjahr angesehen, dein letzter (gemeldeter) Fund war am 14.Nov., gefunden in der Mittagspause am Vortag.
    Dieser Rekord ist sicher nicht leicht zu knacken!!


    LG.
    Josef

    Hallo Sepp,


    habe den Fund nicht mit nach Hause genommen.
    Erst nach dem Hochladen der Fotos ist mein Verdacht in Richtung Boletus mendax gereift.
    Deine hervorragende Beschreibung der makroskopischen Merkmale waren dafür ausschlaggebend.:top:


    Kein Problem, dass sich die Bestimmung nur an Bildern nicht festmachen lässt.
    Alleine das die Richtung passen könnte ist schon mal eine feine Sache.


    Für diese Saison ist es mit den Röhrlingen wohl vorbei, aber der Blick für das nächste Jahr ist damit geschärft.


    Herzlichsten Dank für Deine Einschätzung!


    LG.
    Josef

    Hallo,


    habe am So., dem 19.10.2014 im Wienerwald (am Anninger, Osthangseite, Nähe Mödling) auf ca. 350 bis 400 m Seehöhe wieder einen für mich alles andere als eindeutig bestimmbaren Hexenröhrling gefunden.


    Fundort:

    Jungwald mit überwiegend Buchen und Föhren.



    Hutdurchmesser ca. 6 cm, schlanker Stiel, kein richtiges Netz erkannt, eher längsrillig und geflockt, Röhrenboden rötlich.
    Die Färbung im unteren Stielbereich geht stark ins rötliche (siehe Fotos).


    Auf Grund der sehr guten Beschreibungen von Sepp habe ich einen leichten Verdacht Richtung B. mendax; oder soll ich den Fund besser gleich als B. spec. ablegen?


    Freue mich bereits auf Eure Einschätzungen.


    LG.
    Josef

    Hallo Roland,


    wollte es am Samstag in der Steierrmark auch nochmals genauer wissen.


    Da die Temperaturen doch schon einige Zeit sehr hoch waren habe ich es nochamls auf einer Seehöhe von 1000 bis 1100 Meter versucht.


    Brauchbare Röhrlinge waren nicht zu finden, gerade mal zwei bereits komplett verschimmelte Steinpilze.
    Eierschwammeln hatte wohl schon länger keiner mehr gesucht, zwar kein Nachwuchs zu sehen aber von den mittleren bis großen Exemplaren waren ca. 1,5 kg zu finden. Unter jedem Dritten hatte ich allerdings eine dicke Schnecke zu entfernen.


    Du bist ja der Spezialist für späte Steinpilzfunde, bin schon gespannt wie es heuer weitergeht.


    LG.
    Josef

    Hallo beli 1,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum!


    Eine Fotoserie über drei Tage von einem Steinpilz habe ich noch nie gemacht, herzlichen Dank an Dich.


    Dazu folgende Erklärung:
    1) Hätte dem bereits am 28.9. um 9 Uhr eingesackt!!!
    2) Ohne Leibwächter wäre der am nächsten Tag vermutlich nicht mehr da gewesen.
    3) Die Würmer sind verdammt schell (die Chance haben sie ja auch genutzt).


    Nun zum Wachstum in den Sommermonaten:
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die "über die Nacht" rauskommen.
    Hatte meinem Bruder vor zwei Jahren mal einen Tipp gegeben dass die Steinpilzen "im kommen" sind.
    Er war am nächsten Tag dort und hat kräftig eingesammelt.
    Erst eine Woche später haben wir uns ausgetauscht; wir hatten exakt die selben Stellen abgesucht.
    Natürlich übersieht man immer was, aber wirklich blind bin nicht unterwegs, an 2 kg jungen Steinpilzen bin sich nicht vorbeigelaufen!


    LG.
    Josef

    Hallo Gerd,


    ich gebe es (zwar nur ungern, aber doch) zu, ich habe dem Wirt nicht unters Röckchen geschaut.


    Büscheliges Wachstum ist mir nicht aufgefallen, die waren eher einzelstehend auf stark bemooster Fläche.
    Ein richtiges "Umgebungsfoto" kann ich leider nicht zeigen, aber eines wo zumindest das nähere Umfeld zu sehen ist.

    Einen der jüngeren Pilze hab ich noch herausvergrößert.


    Herzlichsten Dank für deine Tipps und Erklärungen, sind für mich immer sehr hilfreich.


    LG.
    Josef