Beiträge von Annam

    Hallo Roland!


    Deine "Schopfis-Wiese" ist echt erstaunlich!


    Hier fehlt es schon wieder an Feuchtigkeit, aber das wird sich sicherlich bald ändern. Nur Dauerfrost sollte es halt nicht gleich geben.


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Günter!


    Schöne Funde, und gut abgelichtet um zu sehen was es bestimmungsmäßig dazu braucht!
    Die Bischofsmütze (Gyromitra infula), super! Die hat sich mir leider noch nicht gezeigt.


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Ingo!



    Calycellina punctata wäre eine Option...


    Darf denn C. punctata auch weiß sein? Wäre da nicht auch C. rubescens eine Möglichkeit, die sich im Vergehen leicht gelblich verfärben soll? Ich hatte da auf dem Blatt ältere Apothezien in gelblich/hellockerlicher Farbe gesehen.
    Es gibt wahrscheinlich noch einige mehr, die so ähnlich aussehen... aber wenigstens bin ich in der richtigen Gattung gelandet. :shy:


    Danke, liebe Grüsse
    Anna

    Hallo an alle,


    Hallo Sepp,



    ... den Ansatz einer Stielknolle zu erkennen. Zusammen mit der typischen Hutstruktur halte ich diesen Fund daher für den Knolligen Schleierritterling (Leucocortinarius bulbiger).


    Ich denke damit wirst du recht haben, eine knollig verdickte Stielbasis war vorhanden. Die sichtbaren Velumreste am Hut, der Standort unter Fichten würde auch dazu passen. Danke!


    Bei dem anderen fraglichen Exemplar, Graublatt spec. oder ev. Entoloma spec. bin ich mir nicht sicher. Wie auch auf dem Bild zu erkennen, war der Stiel ein wenig verdreht und hatte eine verlängerte Stielbasis, eine Art Wurzel, die beim rechten herausgenommenen Fruchtkörper abgebrochen ist. Irgendwie hatte ich dann "Wurzel-Graublatt" im Kopf..., habe dann auch nicht genauer recherchiert... Aber T. rancida sollte einen glatten Stiel haben.
    Macht nichts... das nächste Mal halt genauer schauen usw.
    Danke dir Sepp!



    Hallo Roland,


    ja, der Orangeseitling ist schön anzusehen, da muß ich nochmal hin.
    Bezüglich Frost, an freien Stellen gab es schon welchen doch das Waldesinnere blieb bisher noch verschont.
    Lieben Dank!



    Hallo Eva,


    danke dir! Freut mich das dir die Bilder gefallen.


    Mit lieben Grüssen
    Anna

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Eine kleine Runde durch den spätherbstlichen Wald...
    und Pilze gab´s auch... ;)


    Amanita muscaria - Fliegenpilz


    Kleines, Becherchen auf der Vorderseite und Rückseite eines Eichenblattes, vielleicht eine Calycellina spec. ?


    Auf der Unterseite eines morschen, liegenden Laubholzastes
    Resupinatus spec. - Zwergseitling


    Am Stiel eines feucht gelegenen Blattes, Pilzchen mit behaartem Stielchen,
    Marasmius epiphyllus - Aderblättriger Schwindling


    Und wenn man sich wegen einiger Bildchen eben tief dem Boden zuneigt, ja dann kann´s passieren das man die sehr klebrigen Samenhülsen des Klebrigen Salbei - Salvia glutinosa
    auch als Kopfschmuck mitträgt ... ;)


    An einigen Stellen unter Buchen sehr zahlreich,
    Hygrophorus eburneus - Elfenbein-Schneckling


    Bodennah an einem Fichtenstumpf, leider nicht mehr ganz so frisch...
    Pluteus atromarginatus - Schwarzschneidiger Dachpilz


    Hier vermute ich ein Graublatt - Tephrocybe spec.


    Nicht so genau angesehen, vielleicht eine Ritterlings-Art - Tricholoma spec.


    Etwas für die Pfanne gab´s auch, u.a.:
    Pleurotus ostreatus - Austern-Seitling, Macrolepiota mastoidea - Zitzen-Riesenschirmling, Macrolepiota procera - Parasol,



    Und diesen schönen Überraschungs-Fund an einem liegenden Buchenstamm,
    Phyllotopsis nidulans - Orangeseitling


    Schönen Abend und liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Roland,


    die scheinen sich auf "deiner" Wiese wohlzufühlen ...
    In meinem Suchgebiet hier gab es heuer den Schopftintling nur vereinzelt als kleines Grüppchen.
    Und ja, Morgenfrost gab es hier auch schon...


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo zusammen!


    @ Eva, Gerd, Sepp,


    über diesen Fund habe ich mich sehr gefreut. :)
    So kann einem auch ein kurzer Waldgang überraschendes Pilzglück bescheren.


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Roland,
    Hallo Eva,



    .... würdest du meines Erachtens eine perfekte Journalistin abgeben, ober bist du womöglich eh eine???? :D


    Da muß ich dich enttäuschen, beruflich findet man mich im Gesundheits- und Sozialbereich... :)


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Pilzfreunde,


    kurz vor Sonnenuntergang ein halbes Stündchen Waldluft schnuppern...
    Am Rand eines Asthaufen lugte an mehreren Stellen etwas Weißliches hervor.
    Pilz an Pilz...


    Volvariella surrecta - Parasitischer Scheidling



    Den wollte ich schon immer mal finden, der Zufall hat´s gebracht.


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Gerd!


    Ich habe meine gesammelten Details und Merkmale von diesem Pilzfund nochmals durchgesehen und mit den Angaben lt. versch. Literatur (auch „Ludwig“ ) verglichen.
    Ökologie, gesamter Habitus, Farbe, Gilben (das auch mal schwach ausfallen kann), einzig der Geruch, den ich nicht so direkt nach Tinte empfinde (vielleicht liegt das einfach an meinem Geruchsempfinden), sprechen m.M. für Agaricus phaeolepitotus, den Rebhuhn-Egerling.


    Somit bin ich nun eigentlich zu dem selben Ergebnis gekommen wie schon anfangs vermutet.
    Ich werde diesen Fund einmal so ablegen, und habe bei einem eventuellen Nächsten dieser Art eine gute Möglichkeit zu vergleichen.


    Mittlerweile erscheinen einige Fruchtkörper auch schon auf der angrenzenden Wiese zum Gesträuch, Morgenfrost wird dem aber bald ein Ende setzen…




    Danke, liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Gerd!


    Dankeschön für deine Mühe des Recherchierens!


    Ich habe es mir schon gedacht, es gibt da keine klaren, prägnanten Unterscheidungsmerkmale auf makroskopischer Ebene was A. phaeolepitotus und A. moelleri betrifft.


    Ein paar neue Fruchtkörper verschiedenen Alters habe ich mir wieder angesehen.
    Die Intensität des Gilbens ist total unterschiedlich, sowohl bei jungen noch fast geschlossenen, als auch bei älteren ganz aufgeschirmten Exemplaren. Liegengelassen, also später wird am Fleisch an den verletzten Stellen eine bräunliche Verfärbung sichtbar. Wobei diese Bräunung am Durchschnitt des Stieles bzw. Querschnitt an der Stielbasis am stärksten ist.
    Der Geruch ist bei allen untersuchten Fruchtkörpern schwach, muffig, erdig, alt. Die Farbe der Hutschuppen/Hutfasern ist definitiv braun, am Scheitel reißt die Huthaut nicht ganz auf, dadurch erscheint die Hutmitte dunkler.


    Nun mein Fazit:
    Wenn es so auch nicht für eine belastbare Bestimmung reicht, eine von den beiden „Hühnern“ ist mein Fund sicherlich. Und ein Erstfund für mich allemal.



    Hallo Josef!


    Kein Problem, passt ja zum Thema.
    Nur, du hattest bei deinem Fund schon den Vorteil des leichteren Bestimmens. :)


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Harald!


    Vielen Dank für deine Einschätzung!


    Das hier auf Grund "nur Makro-Merkmalen" keine 100%-Bestimmung möglich ist, das ist mir schon klar.
    Trotzdem freut es mich, das ich mit meiner Art-Vermutung nicht ganz daneben liege.


    Danke, liebe Grüsse
    Anna

    Hallo zusammen!


    Hallo Josef,


    einen schönen Fund hast du da gemacht! :)
    Und mit diesem Aussehen und der deutlich sichtbaren Rötung kannst du Verwechslungen mit giftigen Arten ausschließen.
    Was dir Gerd ja auch schon bestätigt hat.



    Hallo Eberhard,


    deine Überlegungen waren da auch meine... Ich hatte beide Arten noch nicht, und was ich an Beschreibung dazu fand wurde eben auch der farbliche Unterschied der Hutstruktur erwähnt. Bezüglich des Gilbens und des Geruches, das kann bei A. phaeolepidotus auch mal schwach sein, lt. meiner Info.
    Ich würde auch gerne mehr über die (makroskopischen) Unterscheidungsmöglichkeiten der beiden Arten wissen.
    Fruchtkörper sind noch vorhanden, falls man noch auf Anderes achten muß.
    Herzlichen Dank mal für deine Meinung!


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo nochmal!


    Dieser Fund auf einer Wiese am Waldrand unter Eichen, Buchen, angesiedelt zwischen einigen Standorten von Zwerg-Champignons. Und von oben sahen die jungen Pilzchen rosabraunen Champignons sehr ähnlich.


    Ich vermute hier einen der kleinen Schirmlinge (Lepiota).
    Den Geruch, vor allem bei einem der jüngeren Fruchtkörper empfand ich als sehr intensiv, frisch, angenehm, irgendwie fuchtig/nussig.

    Würde da vielleicht Lepiota subincarnata - Gemeiner Rosa-Schirmling passen?




    Ein anderer Fund im Laubmischwald mit graugrünlichen Schüppchen am Hut, die auch am unteren Teil des Stielchens vorhanden waren.
    Die Bilder kommen leider sehr unscharf rüber...
    Lepiota grangei - Grünschuppiger Schirmling, würde ich den nennen wollen.



    Eure Meinung dazu wäre schön, danke.


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo alle zusammen!


    Eine ganze Gruppe von Champignons unter einer Sträucherhecke…


    Fruchtkörper bis gut 10cm,
    leichtes Gilben an der Stielbasis, bei einem jüngeren Exemplar nach Anschnitt auch zwischen Hutfleisch und Lamellen,
    Geruch empfinde ich etwas muffig.


    Jetzt stellt sich mir die Frage:
    ist das nun Rebhuhn-Champignon_Agaricus phaeolepidotus oder doch
    Perlhuhn-Champignon_Agaricus moelleri, wobei ich eher Ersteren vermute.





    Vielen Dank schon mal für eure Meinung!


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Roland,


    freue mich mit, das es in deinem Wäldchen was Pilziges zu sehen gibt. :)



    Hoffe ich geh dir nicht schon auf die Nerven.Bei denn andere dűrfte es so sein.Werde mich ein bißchen zurück nehmen.


    Hallo Eva,


    also wirklich, wie kommst du zu dieser Meinung ...
    Ich finde es super, das du dich hier so einbringst!


    Liebe Grüsse
    Anna

    Hallo Melanie, Michael und Leon!


    Schöne Bilderauswahl zeigt ihr da!


    Bei der Nr - 12. Orangegelber Moosbecherling (OCTOSPORA HUMOSA),
    da würde ich eher Aleuria aurantia (Orangebecherling) sehen, schon allein wegen der Größe.


    Liebe Grüsse
    Anna