Das schaut nach einem der süßlich riechenden Fälblinge um Hebeloma sacchariolens aus.
Da unterscheidet man mittlerweile 5 Arten, glaub ich.
Da geht's leider nur mit dem Mikroskop weiter.
An liabn Gruaß,
Werner
Das schaut nach einem der süßlich riechenden Fälblinge um Hebeloma sacchariolens aus.
Da unterscheidet man mittlerweile 5 Arten, glaub ich.
Da geht's leider nur mit dem Mikroskop weiter.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Lorenz,
ganz typische Mönchsköpfe!
Der von Dir bemerkte Geruch ist übrigens auch ganz typisch.
Der Mönchskopf scheidet in nicht unbeträchtlicher Menge Blausäure aus.
Das macht, deutlich schwächer, auch Marasmius oreades, der Nelkenschwindling und der Ockerbraune Trichterling.
An liabn Gruaß,
Werner
Artomyces pyxidatus ist wärmeliebende und im südlichen und östlichen Österreich scheinbar nicht selten. Im nördlichen und westlichen Österreich und südlichen Bayern sind aber nur sehr wenige Funde bekannt.
GriasDi Carter,
ja, das ist Artomyces pyxidata.
Toller Fund! Hab ich erst 2x im Bamberger Raum gefunden.
Unverwechselbar durch die Art der Astbildung.
An der Astspitze werden an den Rändern mehrere neue Äste gebildet, wodurch dazwischen diese kleinen Vertiefungen (Becher) entstehen.
Der Fund gehört natürlich kartiert und ein Beleg gemacht.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus Max,
wie Jürgen schon schrieb braucht man zu einer einigermaßen belastbaren Aussage auch ein Bild von unten.
Ich würde den Fund am ehesten für Lepista panaeolus halten.
An liabn Gruaß
Werner
Guad Moang Chris,
Engstehende(dichte) Lamellen muss das natürlich heißen. Ein Verschreiber! Im Englischen schreiben die da " crowded gills".
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand,
das können mit dem deutlich sichtbaren braunen Sporenpulver natürlich keine Dachpilze sein.
Wenn man mal davon absieht, dass man nicht ohne Grund keine Kinder und auch keine Greise bestimmen sollte, werden das, auch wegen der Sporenpulverfarbe, wohl Schüpplinge-Pholiota sein. So großhütig, büschelig aus vitalem Laubholz wachsend, bleibt nimmer viel.
P. aurivella, adiposa, heteroclita.
An einen Pappelschüppling glaub ich nicht.
Nur anhand von Fotos und in dem Alter muss man sich damit wohl begnügen.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Chris,
Dein neuer Fund ist sicher kein "Brauner Rasling".
Mich erinnert Dein Fund an Homophron spadiceum.
Ein Mürbling. Früher Psathyrella spadicea.
Der rosaliche Touch, der auf Deinen Bildern zu sehen ist, wär typisch dafür.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Chris,
ich hab den erst einmal in der Hand ghabt, ich denke aber, dass Du Tricholoma acerbum gefunden hast. Eine wärmeliebende Art mit südlicher Verbreitung.
Der lange eingerollte Hutrand und die entstehenden Lamellen sind typisch für die Art.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Roland,
bei den Zäpfchen handelt es sich um die Fruchtstände der Schwarzerle.
An liabn Gruaß,
Werner
Super Sache! Danke!
Ganz genau so is's! Abortiporus biennis.
Die porigen runden Teile mit den Guttationstropfen bezeichnet man als var distortus.
Eine mehr oder weniger anamorphe Varietät mit ungeschlechtlichen Chlamydosporen.
An liabn Gruaß aus München,.
Werner
Stimmt. Sind a bissl arg kräftig. Die Hüte sind aber trotz der Größe und Stärke noch nicht sehr ausgebildet. Die Ränder werden dann schon noch dünner und die Striegelige Hutoberfläche entwickelt sich noch.
Trotzdem ist L.betulinus m.E. alternativlos.
An liabn Gruaß,
Werner
Hallo zusammen,
handelt es sich hier ebenfalls um die Dreifarbige Tramete?
Substrat Buche...
Bitte um eure Meinungen!
LG Rudi
GriasDi Rudi,
bei Deinem Fund handelt es sich um Lenzites betulinus, dem Birken-, besser Laubholzblättling!
Ich finde ihn nämlich auch meistens an Buche und nicht Birke, wie der Name vermuten lässt.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Draab,
das sind, wie schon mehrmals festgestellt, Rauchblättrige Schwefelköpfe.
Wenn Du Blätterpilze bestimmen willst, kommst Du nicht drumrum die Sporenpulverfarben zu beurteilen. Das ist unabdingbar!
Zuhause kannst Du einen Sporenabwurf machen, aber im Feld sind dazu oft junge und ältere Fruchtkörper nötig, um die Farbveränderung der Lamellen zu sehen.
Dir hätte auffallen müssen, dass das Sporenpulver bei Deinem Fund nicht braun ist, wie beim Stockschwämmchen und auch Gifthäubling, sondern schwarz (mit violettem Hauch).
Die Bestimmung von Blätterpilzen ist einfach viel komplizierter als von Röhrlingen.
Da musst Du viel tiefer in die Materie einsteigen.
Sporenpulverfarbe, Fruchtkörperhabitus, Lamellenansatz, Hygrophanität, Geruch.....etc.
Blätterpilze darf man nicht nach Allgemeineindruck bestimmen, ohne die artrelevanten Merkmale abrufen zu können.
Bei Maronenröhrlingen geht das vllt. Ich hab in der Pilzberatung immer wieder Sammler, die ihn kennen, aber nicht sagen können warum es einer ist.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
Servus RitR,
ja, das sieht bei dieser Größe sehr nach dem Riesenkrempentrichterling, Leucopaxillus gigantea oder einem schwer trennbaren Gattungsverwandten wie L. candidus aus.
Ich würd nicht auf die Idee kommen so was zu verspeisen. Der ist zumindest hier in Oberbayern sehr selten.
Es gibt so viele leicht bestimmbare häufige Speisepilze.
Da muss man doch keine Krempentrichterlinge essen.
Auch wenn mir kein Giftpilz mit der Größe einfällt mit dem der verwechselt werden kann zeigt mir meine Tätigkeit als Pilzberater, dass alles mit allem verwechselt wird.
An liabn Gruaß aus München,
Werner
GriasDi Carter,
Du hast an Nadelholz Oligoporus caesius, den Blauen Saftporling gefunden. An Laubholz gibt es noch den sehr ähnlichen O. subcaesius, den Fastblauen Saftporling.
Leider können beide, wenn auch selten an Laub- bzw. Nadelholz wechseln, sodass eine Unterscheidung manchmal makroskopisch nicht einfach bzw möglich ist.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus,
das erste Fragezeichen ist ein Cortinarius aus der Untergattung Telamonia, evtl C. malachius mit Trockenschaden.
Das zweite Fragezeichen nach den Goldröhrlingen halte ich für Cortinarius anomaloochrascens, und die Porlinge an der Fichtenschnittfläche sollten junge Climacocystis borealis darstellen.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus,
auf Heringstäubling kann man die Bestimmung wegen dem starken Bräunen noch ausweiten. Evtl. R. xerampelina. Das ist aber wirklich nur eine Vermutung.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Carter,
das ist auf jeden Fall ein Düngerling - Panaeolus.
Vergleich mal mit P. papilionaceus.
An liabn Gruaß,
Werner