Beiträge von Werner Edelmann

    GriasDi Gerhard,
    das sind sicher keine C. pallens = subpruinatus!
    Typisch für C. pallens ist, dass die Fk blass sind, wie bei Deinem Fund, aber dazu ,stark zu den hellen Farben kontrastierend, knallig orange Leisten, wie bei C. cibarius, hat. Außerdem ist C. pallens ein Pilz thermophiler Laubwälder.
    Ich könnte mir C. amethysteus vorstellen. Die amethystfarbenen Schüppchen können mitunter gänzlich fehlen.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi Josef,
    der Semmelstoppelpilz ist Hydnum repandum.
    Undcder C. rubicundulus ist natürlich. Ich hab da keine Zweifel. Das ist ein naher Verwandter von C. bolaris.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi brummbear,
    toll was da schon so los is bei Dir.
    Den "Riesenchampignon" würd ich aber, obwohl es wahrlich ein riesiger Champignon ist, nicht für Agaricus augustus, den Riesenchampignon in eigentlichem Sinne, halten.
    Es ist wohl eher einer der besonders großen Anisegerlinge.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    Hmm...das Blauen nur in und über den Röhren und der oberen Stielrinde würden für B. roseogriseus sprechen, der Nadelwaldstandort auch.
    Der sollte mal einem Spezialisten gezeigt werden.
    Wär natürlich schon ein Hammerfund.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi Josef,
    das sieht in der Tat nach dem Blauenden Königsröhrling aus. Das sollte aber eine Art der thermophilen Laubwälder sein. Vor ein paar Jahren ist Butyriboletus roseogriseus beschrieben worden. Eine Art "Blauender Königsröhrling des Nadelwaldes", den ich aber selbst noch nicht hatte.
    Vergleich mal damit!
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi Christian,
    nein, das ist ein Feuerschwamm, Phellinus pomaceus, der Zwetschgenfeuerschwamm. Der wächst an sämtlichen Prunusarten. Sehr häufig auch auf angepflanzten rotlaubigen Blutpflaumen.
    An liabn Gruaß,.
    Werner

    Wichtig ist, dass es grau ist und reich an Sphaerozysten ist, was sich durch das durchaus kleinfelderige Aufreißen und der fehlenden Scheide zeigt. Das Wetter und die Trockenheit spielt da bestimmt auch eine Rolle.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    Da hast recht Jörg.
    Jung sind die alle mehr oder weniger grau. Auch der Weinrote Purpurröhrling, Rubroboletus rubrosanguineus.
    Da sind wir wieder beim Thema " keine Kinder, keine Leichen".
    Ich bin da auf im Münchner Süden auf meinen kalkhaltigen Moränen natürlich begünstigt. Außer R. legaliae haben wir eigentlich alles da. Dafür haben wir nur einen bekannten Standort von H. impolitus auf dem Tertiärhügelland, und Steinpilze in den Parkanlagen gibts hier auch nicht.?
    An liabn Gruaß,
    Werner


    Hallo Armin,


    meine Gratulation zu dem seltenen Boleten. Das einzige Merkmal gegenüber dem Satan scheint in diesem jungen Zustand das deutlich ausgeprägtere Netz zu sein. Das haben meine Satansbabys nicht.


    VG Jörg


    GriasDi Jörg,
    der hauptsächliche Unterschied zum Satansröhrling ist das rote Netz auf dem stark kontrastrierendem gelben Stiel. Außerdem hat der Satanspilz ein einzigartiges Rot am Stiel, das ich von keinem anderen Röhrling kenne und ich als karminrot bezeichnen würde. Außerdem bekommt der Satansröhrling niemals rosa Farben auf dem Hut.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    Das mit dem Porphyrbraunen-Wulstling ist wieder mal eine interessante Sache. Dafür dass er dem Grauen so ähnlich ist, wird er in meinen Büchern etwas halbherzig behandelt. Die beide Hauptunterscheidungsmerkmale, violettgraue Velumreste und scharf abgesetzte Knolle, musste ich mir aus zwei Büchern zusammensuchen.


    Vielen Dank für eure tollen Bilder! :top: :top: :top:


    Ja BaDa,
    Die von dir ausgearbeiteten Merkmale (Knollenform, graues Velum) sind aber auch eindeutig.
    Im Prinzip schaut ein Porphyrwulstling aus wie ein grauer Gelber Knollenblätterpilz. Er ist von den anatomischen Merkmalen genauso ein Pendent zum Gelben Knolli, wie der Narzissengelbe Wulstling ein andersfarbiges Pendent zum Panterpilz ist.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi Karl,
    die Hydnotrya hat mit einer Trüffel (Tuber) die so total überteuert kulinarisch verwendet wird nicht viel zu tun.
    Sie wächst, wie viele Gattungen auch halt unterirdisch. Die Gattung Hydnotrya gehört nicht mal zu den Trüffelartigen (Tuberaceae) sondern zu den Lorchelartigen (Helvellaceae).
    Der deutsche Name Rasen-Trüffel ist also irreführend.
    Abgesehen davon, dass es in diesem Forum keine Essensfreigabe geben kann, würd ich sowas auch niemals essen.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi Karl,
    das ist ziemlich sicher eine Hydnotrya, Rasentrüffel. Zur Artbestimmung braucht man reife Fruchtkörper, die dann mikroskopiert werden müssen.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    Servus beinand',
    ich finde auch öfter mal "komische" Steinpilze, wo ich mir dann denk, dass das eine der beschriebenen Formen/Varietäten sein könnte.
    Den jetzt anhand des einen noch sehr jungen Fruchtkörpers B. venturii benahmen zu wollen, halte ich schon für sehr gewagt. Da bräuchte man schon eine Kollektion von jung bis alt und sollte diese Funde am Standort auch über Jahre wiederholen können. Und wenn das dann gelingt gehören die Funde natürlich dokumentiert und ein absoluter Fachmann, wie Klofac oder Schreiner herangezogen.
    An liabn Gruaß,
    Werner


    Hallo Werner,
    der Haarrschleierling ist neben den "2 Fotos"davor gestanden (Neben einer Fichte).
    Ich denke die anderen sind die selben.


    LG Gerhard


    GriasDi Gerhard,
    das hab ich mir schon so gedacht, dass die letzten 3 Bilder zusammengehören.
    An liabn Gruaß,
    Werner

    GriasDi Gerhard,
    der Haarschleierling zum Schluß schaut interessant aus. Das könnte Cortinarius cyanescens sein.
    Schade, dass Du kein Schnittbild gemacht hast.
    An liabn Gruaß,
    Werner