Außer dem Schwarzfaserigen Ritterling, Tricholoma portentosum, dem Matsutake und evtl. Erdritterlinge fällt mir kein Speisepilz ein in der Gattung.
An liabn Gruaß,
Werner
Außer dem Schwarzfaserigen Ritterling, Tricholoma portentosum, dem Matsutake und evtl. Erdritterlinge fällt mir kein Speisepilz ein in der Gattung.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Christoph,
Ja, das sind Hallimasche.
Wichtig ist, dass Du feststellst, dass es ein Weißsporer ist. Dann sind Verwechslungen mit Vertretern der dunkelsporigen Gattungen Pholiota, Schüppling (insbesondere Sparriger Schüppling), Schwefelkopf, Hypholoma oder auch Inocybe terrigena, Schuppenstieliger Rißpilz, der dem Sparrigen Schüppling ähnlich sein kann,
ausgeschlossen.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand'
das sind schon Poren und keine Stacheln.
Vertikal herablaufend können so Poren schon mal so zerschlitzt sein, dass es auf den ersten Blick nach Stacheln aussieht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das, wie auch Rudi schon postuliert hat, der Klapperschwamm, Grifula frondosa, ist.
Ein typischer Schwächeparasit an Wurzelausläufern von Eiche.
An liabm Gruaß,
Werner
GriasDi,
das schaut ziemlich typisch für Tricholina ustale, Brandiger Ritterling, aus.
Ein brauner, weißfleischiger, sehr schleimiger Ritterling bei Buche, der im alter schwärzt und angebrannt wirkt.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand',
das sind ganz typische Lepiota aspera.
Die engstehenden Lamellen, der lange dünne häutigfaserige Ring und ich kann den metallisch stechenden Geruch förmlich riechen.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Josef,
das ist bestimmt ein toller Wald in dem Du da unterwegs warst.
Der Ritterling sollte trotz der grünen Farben ein Seifenritterling, Tricholoma saponaceum sein. Du hast keine Angaben zum Geruch gemacht. Der sollte zumindest nach einem Tag deutlich nach Waschhausgulli riechen. Der Grünling, oder besser die Grünlinge sind in allen Teilen gelbgrün und wachsen bei Kiefern oder Zitterpappeln auf eher sandigen Böden.
Cortinarius praestans hat da schon ein ganz anderes Habitat.
In dem Wald wär aber auch evtl T. sejunctum zu erwarten, der aber eine faserige Huthaut ähnlich dem Grünen Knollenblätterpilz hat.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Christian,
das ist Ischnoderma benzoinum, der Schwarzgebänderte Harzporling, wenn das tatsächlich ein Nadelholzstamm ist.
Sein Pendant ist I. resinosum an Laubholz, meist Buche.
Die Ischnodermafruchtkörper sind im Gegensatz zu dem von Dir angefragten Fomitopsis pinicola einjährig und weichfleischig mit einer relativ kurzen Vegetationzeit von ca 2 bis 3 Monaten.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Josef,
I. terrigena ist ja auch alles andere als ein typischer Rißpilz. Deshalb wurde die Gattung auch aufgespalten. I. terrigena heißt jetzt Malocybe terrigena.
Mir geht's da wie Dir. Ich beschäftige mich mit Rißpilzen noch nur am Rande.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand',
das ist ein Haarschleierling, und zwar ein Schleimkopf mit gerandeter Knolle, also ein Klumpfuß. Dann wird's schwierig. Mit diesen dunkelbraun-violetten Farben könnt ich mir einen aus der Purpurascensgruppe vorstellen. Evtl C. purpurascens selbst. Ich meine am Stiel auch purpurne Verfärbungen zu erkennen. Bei Berührung sollte der Stiel und auch die Lamellen nach einiger Zeit purpurn verfärben.
Ob der essbar ist? Keine Ahnung! So was isst man nicht. Die Haarschleierlinge sind eine Gattung mit ca 700 Arten, wobei ein paar lebensbedrohlich giftig sind. Die sichere Bestimmung vieler Arten bleibt absoluten Spezialisten vorenthalten. Darum weiß man bei den meisten auch nichts über die Essbarkeit. Die einzigen Haarschleierlinge, die ich als Speisepilze in weiterem Sinne sehe, sind C. varius, der Ziegelgelbe Schleimkopf und C. saginus, der Geschmückte Schleimkopf, der in Schweden auch auf Märkten verkauft wird.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Josef,
vergleich Deine unbestimmte Nr. 35 doch mal mit Inocybe terrigena.
An liabn Gruaß,
Werner
Der Satansröhrling hat einen dicken, dicken roten Fuß!
Und einen grauen Hut, rote Poren, ein karminrotes Stielnetz auf karminrotem Grund, und, und, und.
Der Maronenröhrling hat eigentlich nicht die geringste Ähnlichkeit mit einem Satanspilz.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Armin,
das ist sicher keine A. ceciliae.
Da würd ich mit A. submembranacea vergleichen.
Da passt auch die Ökologie viel besser.
A. ceciliae ist eine wärmeliebende laubbaumbezogene Art in Eichen-Hainbuchenwäldern, und Parkanlagen, auch bei Linde oder evtl auch Buche.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Gerhard,
die auf den letzten Bildern mit den Fichtenzapfen sind Eierschwammerl. Die vorher auf dem Reisighaufen jedoch nicht. Ich denke es sind Grünblättrige Schwefelköpfe.
War das ein Test?
An liabn Gruaß,
Werner
Tolle Sache! Supertypische Fotos!?
GriasDi Jürgen,
da wär ich gern dabei gewesen.
In solchen Habitaten war ich jahrzehnte lang im Zillertal unterwegs.
Erlaube bitte ein paar Anmerkungen zu den Funden.
Den Semmelstoppelpilz im zweiten Beitrag würd ich für H. rufescens halten.
Die unbenamste 2 im dritten Beitrag ist Cortinarius traganus.
Der Violettmilchling 18 könnte auch gut L. luridus sein. L. uvidus ist eigentlich eher in anmoorigen Fichtenwäldern oder direkt im Moor daheim.
Die 24 ist bestimmt keine Galerina. Schaut nach Tubaria conspersa aus.
Bei der Hypholoma subviride sollten die Hüte wirklich nicht größer als 2cm groß werden und irgendwie sind mir die Lamellen nicht eng genug.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand',
ich denke, dass man junge Kuhmäuler nicht typischer abbilden kann.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand'
eine typische Amanita fulva seh ich auch nicht. Zum zweiten sag ich nix außer Scheidenstreifling und der erste könnte A. crocea sein, im Laubwald evtl auch A. subnudipes.
An liabn Gruaß,
Werner
Genau Dominik...der Bereifte Rotfuß, Xerocomellus pruinatus ist es.
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi ShroomAddict91,
(welch ein Name)?,
Dein Fund schaut ganz nach Leucopaxillus tricolor / syn. L. compactus aus.
Ein schöner Fund!
An liabn Gruaß,
Werner
GriasDi Rudi,
ja, die schaun recht typisch aus.
An liabn Gruaß,
Werner