niklas2004 Schwammerlsucher

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  • Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob mein Tipp mit der Pilzdatenbank https://www.pilzdaten-austria.eu/ so gut war. Ich habe nämlich im nachhinein gesehen, dass die Funddaten zum Beispiel von der morchella esculenta mit einer Unschärfe von bis zu 50 km eingetragen sind. Das war früher nicht so. In der Vorgänger-Datenbank waren die Funde genau angegeben. Man konnte damit ganz genau eine Fundstelle aufsuchen, wo der betreffende Pilz schon einmal gefunden wurde.

    Schade. Jetzt bietet die Datenbank keinen so großen Nutzen mehr - eher einen groben Überblick.

  • P.S.: ich meine die Pilzdatenbank (https://www.pilzdaten-austria.eu), nicht den Pilzfinder.

  • Hallo Niklas, ich möchte dir eventuell einen Tipp geben, der mir selbst viel geholfen hat, Pilze zu finden, von denen ich nicht zu träumen wagte, sie einmal zu finden. Man muss aber meiner Ansicht nach verantwortungsvoll damit umgehen. Es handelt sich um die Pilzdatenbank der Mykologischen Gesellschaft https://myk.univie.ac.at/pilzdaten-austria-eu. Du erfährst damit Standorte, wo zum Beispiel Morcheln gefunden wurden. Einzugeben ist am besten der lateinische Name, also morchella esculenta, morchella conica oder morchella semilibera.

    Im Innviertel gibt es durchaus Standorte, wo diese Pilze vorkommen. Du kannst dir die Karte durch Vergrößerung im Detail anschauen. Der Vorteil ist, dass man dann in einem Gebiet suchen kann, wo diese Pilze definitiv schon vorgefunden wurden. Natürlich ist auch diese Hilfe keine Garantie dafür, die begehrten Pilze zu finden. Aber es erhöht meiner Ansicht nach die Chancen. Ich habe dadurch schon Morcheln gefunden oder im Sommer den seltenen wärmeliebenden Kaiserling (amanita caesarea), der bei uns in Ostösterreich vorkommt. Und dann noch ein kleiner Tipp: Schau dir die Niederschlagsdaten der Wetterstationen der Geosphere Austria an. Es gibt zum Beispiel in Schärding oder Ried im Innkreis eine Station. Man sieht da den Regen-Niederschlag der letzten 8 Tage. Auch das kann eine Hilfe für die Suche sein, denn Pilze brauchen Feuchtigkeit Hier die Graphik von Schärding:

    TAWES-Verlaufsgraphiken — ZAMG

    Man sieht hier, dass es in den letzten 8 Tagen ungefähr 14,5 Liter auf den Quadratmeter geregnet hat.

    Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche, theoretisch ist das Zeitfenster offen ab jetzt bis Ende April oder noch länger.

    Mit Gruß Martin