Hallo! Bitte um Bestimmungshilfe. Habe letztens im Wald 3 Pilze gefunden von dem ich ahne, dass sie dieselbe Art in verschiedenen Altersstufen sein könnte. Ein grüner Täubling, der mild schmeckt, seine Lamellen eher weiß. Bin mir nicht sicher, ob sie ins beige gingen, oder doch ganz weiß sind/waren. Der älteste hatte eine Vertiefung in der Mitte des Hutes und schien gelblich grün zu sein, Hutdurchmesser war 8cm . Der kleinere hatte ein dunkleres, gräulicheres grün. Dann war da ein beiger kleiner Pilz mit spitzerem Hut, der nach 1 Tag grün zu werden begann.. Kann das ein Frauentäubling sein? Stand im Eichen-Hainbuchenwald. Sollte eigentlich zu essen sein, meine ich. Aber ich frage lieber viel nach, bevor ich mich da drübertraue. lG Manu
(10.08.2019, 15:58)manu72 schrieb: Ein grüner Täubling, der mild schmeckt, seine Lamellen eher weiß. Bin mir nicht sicher, ob sie ins beige gingen, oder doch ganz weiß sind/waren. Der älteste hatte eine Vertiefung in der Mitte des Hutes und schien gelblich grün zu sein, Hutdurchmesser war 8cm . Der kleinere hatte ein dunkleres, gräulicheres grün. Dann war da ein beiger kleiner Pilz mit spitzerem Hut, der nach 1 Tag grün zu werden begann.. Kann das ein Frauentäubling sein? Stand im Eichen-Hainbuchenwald.
Hallo
So nur nach Bild funktioniert Täublingsbestimmung nicht. Der Frauentäubling in grün hat superelastische Lamellen und weißes Sporenpulver.
Aber ich tendiere zu diesem Täubling in grün: https://www.123pilze.de/DreamHC/Download...ubling.htm
Der hat auch relativ elastische Lamellen und kein weißes Sporenpulver.
Die Hutfarbe ist nicht immer das beste Bestimmungsmerkmal.
Hallo Uwe,
ok danke für deinen Tip mit dem grasgrünen Täubling. Schade. Na dann doch nicht essen.. Das mit der Elastizität der Lamellen kann ich nicht einschätzen. Elastisch ja, aber wenn zu stark beansprucht, brechen sie schon .. Nadelbäume standen nicht in der NÄhe, Birken gabs dort auch eher nicht. Ein Eichen-Hainbuchen-Wald.
lG
Manu
Hallo Rudi und Gabi,
werde das nächste Mal in diesem Wald nach dem grüngefelderten Ausschau halten. Schaut der grüngefelderte, wenn er frisch rauskommt so aus, wie der am vorletzten Bild? Da war er beige und ist zuhause dann "ergrünt" bzw. nachgereift.
lG
Manu
bin zwar jetzt nicht direkt von dir angesprochen, möchte dir aber gern antworten. Jede Pilzart hat ihre Variationsbreite. Das bedeutet, dass mehrere Fruchtkörper der selben Pilzart unterschiedlich aussehen können. Das bezieht sich natürlich auch auf die Hutfarbtöne und macht zwar die Sache mit der Bestimmung oft nicht einfacher, ist dafür aber meistens umso spannender. Wenn alles absolut gleich aussehen würde, dann wäre es ja langweilig.
Grüngefelderte Täublinge (vor allem jüngere Exemplare) können durchaus auch cremegelbliche oder hellbeige Hüte oder derartige Farbzonen am Hut aufweisen.
In deinem letzten Bildbeitrag ist nicht nur der einzelne Täubling auf dem letzten Foto wie von Rudi angegeben ein "Grüngefelderter", sondern auch auf deinem vorletzten Bild mit verschiedenen Täublings- bzw. anderen Pilzarten ist das Exemplar rechts im Bild mit dem dicken, abgeschittenen Stiel ebenfalls ein Jungexemplar des Grüngefelderten Täublings.
LG Sepp
Eine Verzehrsfreigabe gibt es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort.
bin zwar jetzt nicht direkt von dir angesprochen, möchte dir aber gern antworten. Jede Pilzart hat ihre Variationsbreite. Das bedeutet, dass mehrere Fruchtkörper der selben Pilzart unterschiedlich aussehen können. Das bezieht sich natürlich auch auf die Hutfarbtöne und macht zwar die Sache mit der Bestimmung oft nicht einfacher, ist dafür aber meistens umso spannender. Wenn alles absolut gleich aussehen würde, dann wäre es ja langweilig.
Grüngefelderte Täublinge (vor allem jüngere Exemplare) können durchaus auch cremegelbliche oder hellbeige Hüte oder derartige Farbzonen am Hut aufweisen.
In deinem letzten Bildbeitrag ist nicht nur der einzelne Täubling auf dem letzten Foto wie von Rudi angegeben ein "Grüngefelderter", sondern auch auf deinem vorletzten Bild mit verschiedenen Täublings- bzw. anderen Pilzarten ist das Exemplar rechts im Bild mit dem dicken, abgeschittenen Stiel ebenfalls ein Jungexemplar des Grüngefelderten Täublings.
LG Sepp
Hallo Sepp,
stimmt, der kleine rechts im vorletzten Bild ist mir entwischt.
Hab hier ein ähnlich helles Exemplar für euch.
LG Rudi
(10.08.2019, 15:58)manu72 schrieb: Hallo! Bitte um Bestimmungshilfe. Habe letztens im Wald 3 Pilze gefunden von dem ich ahne, dass sie dieselbe Art in verschiedenen Altersstufen sein könnte. Ein grüner Täubling, der mild schmeckt, seine Lamellen eher weiß. Bin mir nicht sicher, ob sie ins beige gingen, oder doch ganz weiß sind/waren. Der älteste hatte eine Vertiefung in der Mitte des Hutes und schien gelblich grün zu sein, Hutdurchmesser war 8cm . Der kleinere hatte ein dunkleres, gräulicheres grün. Dann war da ein beiger kleiner Pilz mit spitzerem Hut, der nach 1 Tag grün zu werden begann.. Kann das ein Frauentäubling sein? Stand im Eichen-Hainbuchenwald. Sollte eigentlich zu essen sein, meine ich. Aber ich frage lieber viel nach, bevor ich mich da drübertraue. lG Manu
Hallo Manu,
Zitat Uwe: "So nur nach Bild funktioniert Täublingsbestimmung nicht."
- Da stimme ich voll zu, zumal die Bilder suboptimal (überbelichtet, Farbstich) sind.
Ein weiteres Problem ist, dass du die Bilder nicht nummerierst hast.