Beiträge von Gaby

    Mah Eva, da hattest du aber wirklich eine tolle Ausbeute! :) So viele knackig kleine Steinis hatte ich auch noch nie auf einmal.
    ... und dass sogar der große noch tadellos war, ist super!


    Auch für dich Roland freu' ich mich. Deine lange Durststrecke endlich zu Ende :)


    Ein kleines Gewürzglas mit getrocknetem Steinpilz hab ich immerhin auch voll. Waren zwei Pilze (bzw. das was nach d. Putzen davon übrigblieb). Im Backrohr getrocknet u. danach zwischen zwei Lagen Backtrennpapier mit dem Nudelholz klein gewalzt. Das geht recht gut so.



    Hallo Gaby.
    Was genau ist Verhacktes?Dachte es ist Faschiertes Fleisch.
    Liebe Grűße Eva.


    Ein deftiger Brotaufstrich aus faschiertem Speck. Gewürzt mit Pfeffer, Knoblauch (evtl. noch etwas Majoran). Mit einem guten Bauernbrot und obendrauf noch feinen Zwiebelringerln ein Genuss (leider auch nicht wenig Kalorien).

    Danke auch euch beiden, Eva u. Peter.
    Besonders natürlich für eure Rezepte. Eva, hab deines in deinem Thread gestern auf der Heimfahrt am Handy gelesen.) Werde die beizeiten bestimmt mal ausprobieren. Auf die Idee, Verhackerts heiß zu machen u. warm zu essen, wäre ich doch auch niemals gekommen.


    Meine Reifpilze haben wir gestern mittag als Vorspeise mit einem Knoblauchbrot gegessen. Mangels Rezept zu der Zeit hab ich sie einfach in etwas Butter gebraten, nur Salz u. Pfeffer dazu. Mehr als 2 Gabeln zum Kosten für jeden sind leider nicht übriggeblieben. Es waren nur die kleinen ganz geschlossenen Pilze noch zu brauchen gewesen. Aber geschmeckt haben sie und ich werde sie beim nächsten Fund wohl wieder mitnehmen.

    Schön, dass du auch endlich Finderglück hattest, Roland. Hast du die Kleinen mitgenommen oder lässt ihnen noch etwas Zeit zum Wachsen?


    Liebe Eva!


    Boah, da hattest mit dem Täubling ja wirklich ein scharfes Erlebnis! So ein "böses" Exemplar ist mir noch nicht begegnet. Naja, ich halte mich auch tunlichst von den kräftig roten Arten fern. Allerdings sind das dann eher die kirschroten Vertreter. Deiner hatte ja eher so ein schönes Rotbraun.


    Roland hat gemeint, du wüßtest evtl. ein Rezept für Reifpilze?
    (siehe hier: https://www.pilzforum.at/showthread.php?tid=4376)

    Gestern an einer Wegböschung zwischen angepflanzten größeren Pappeln gesehen. Ein sehr schönes Exemplar einer Rotkappe. Ich denke, das dürfte dieselbe Art sein.



    Das mit dem Abstand zwischen Baum- und Pilzpartnern finde ich interessant. 20 - 30 m ist ja schon nicht wenig. Danke dir. :)

    Schöner Fund und aussagekräftige, gute Bilder!
    Ich wünsch' dir, dass noch welche nachwachsen werden :)


    Zum Geruch der giftigen Vertreter: Ich hab mir mal den "Spaß" gemacht, ein paar Karbolchampignons probeweise zu kochen, da der Geruch dabei ja noch intensiver werden soll. Wie schon in einigen Posts erwähnt, straften sie die Nase ordentlich für ihr heißes Wasserbad. Mit jeder Minute wurde der ekelhafte Geruch intensiver.

    Gesehen habe ich diese Pilze hier in der näheren Umgebung (Bezirk Murtal, Fichtenwälder) schon öfter, bisher aber noch nie welche mitgenommen. Sie kommen hier nicht in Massen vor, aber doch regelmäßig und dann meistens in kleinen Grüppchen.


    Diesmal haben mich die kleinen noch geschlossenen Exemplare doch gereizt, sie in den Korb zu legen. Der Geruch für meine Nase unauffällig, einfach pilzig. Gegessen bisher noch nicht. Die kleinen liegen noch im Kühlschrank, die beiden größeren waren letztendlich schon für den Kompost, da madig.


    Hier die Fotos


    1 - alle zusammen


    2 -


    3 - derselbe, andersrum betrachtet


    4 -


    5 -


    6)


    7)


    8)


    9 - Sporenbild

    Es wird endlich bunter im Körberl. Sogar ein Kuhmaul hast du schon gefunden! :top:


    Wir waren heute ebenfalls in unserem Stammwaldl. Schöne Ausbeute nach dem tagelangen Regen.
    Nach ca. 2 Stunden waren unsere Körbe voll. Heute sogar meinen ersten schönen Steini in diesem Jahr gefunden.
    Weiters habe ich mitgenommen: ein paar Speisetäublinge u. Frauentäublinge, schöne Perlpilze, eine Handvoll Knoblauchschwindlinge, die üblichen "Gelben", einige Maronen u. einen jungen, festen Goldröhrling. Glaub, ich hab keinen vergessen - oder doch: einen großen noch schönen Birkenpilz hatte ich noch mitgenommen.


    Fotos von heute sind leider nur am Handy, ist mir zu aufwendig, die jetzt auf den Laptop zu hieven, um sie dann hochladen zu können.

    Danke für deinen ausführlichen Kommentar betreffend des (Nicht)Speisewerts u. den Blausäuregehalt dieser Art.
    Wüsste jetzt zwar nicht wie Blausäure riecht, aber unangenehm waren die ausgewachsenen Pilze des Erstfundes für meine Nase auf jeden Fall. Die jetzigen sind evtl. noch zu jung, um den Geruch deutlich wahrzunehmen? Den Mönchskopf hatte ich noch nie in natura vor mir, kann daher dessen Geruch auch nicht als Vergleich heranziehen.


    Foto von heute:
    Nicht besonders deutlich gewachsen seit gestern. Aufgeschirmt hat bis jetzt noch keiner. Also nur ein Bild mit ein bisschen mehr Umgebung u. "wenig" Pilz.
    Das Foto zeigt die Gruppe von Bild 2


    Ich würde es ebenfalls für einen Flockenstieligen Hexenröhrling halten - wegen der Farben u. blauen Verfärbung.
    Das Foto ist allerdings so undeutlich, dass ein evtl. samtartiger, flockiger Belag am Stiel nicht zu erkennen ist.

    Danke euch allen! Freut mich, wenn euch die Fotos gefallen. Vor allem ist das auch wieder eine Art, die man nicht an jeder Ecke und jedes Jahr zu sehen bekommt.


    Besonderen Dank an dich, Uwe für den Hinweis weg. der Giftigkeit im Rohzustand. Essen werden wir sie nicht, sie dürfen wachsen u. vergehen wie sie mögen.


    Bei den damals gefundenen ausgewachsenen Exemplaren empfand ich deren Geruch wie mit Katerurin markiert. Zu dieser "speziellen" Duftmarke habe ich allerdings nirgends was gefunden. Auch empfand das damals nur ich so. Alle anderen meinten, es sei ein normaler Pilzgeruch. Mag also sein, dass mir meine Nase da einen Streich gespielt hatte. :rolleyes:


    Das kleine aufgeschnittene Exemplar vom Foto roch durchaus angenehm pilzig u. nicht streng. ;)

    Gestern am Rand eines kleinen Bächleins zwischen Kohlkratzdisteln, Gräsern u. vereinzelt ein paar Brennesseln habe ich eine Gruppe junger Glimmerschüpplinge entdeckt. Die direkt angrenzende Wiese wird regelmäßig mit Mist u. Jauche versorgt.


    Ich habe diesen schönen Pilze erst ein einziges Mal vor Jahren neben einem großen Fischteich mit angrenzendem lichten Fichtenwäldchen zwischen dichtem Brennesselbestand gefunden. Die damaligen Exemplare waren da schon alle stattlich und gänzlich aufgeschirmt. Ich habe sie allerdings farblich kräftiger in Erinnerung als die jetzigen hier.


    Hier die Fotos, die ich evtl. noch ergänzen werde, wenn die Pilze weiter gewachsen und aufgeschirmt sind. Die Fruchtkörper von Bild 1 sind zur Zeit ca. 10 - 12 cm hoch. Das aufgeschnittene Pilzchen hat einen Hutdurchmesser von 2 cm, lag bereits so abgebrochen am Boden.


    (Fotos mit einem 50mm-Normalobjektiv, sind keine Makroaufnahmen)


    1) die größten


    2)


    3)


    4)


    5)


    6)


    Hallo Gaby !


    Mit etwas Verspätung sah ich eben Deine Fundmeldung. Schöner Fund, ausgezeichnet dokumentiert und Pablo & Uwe schließe ich mich an.


    LG Sepp


    ... und mit noch deutlich mehr Verspätung auch dir ein herzliches Dankeschön! Muss mich entschuldigen, ich habe deine Antwort vom Juli erst vorhin gesehen, weil ich den Thread noch mal rausgesucht habe. :blush:


    Meinen inzwischen völlig getrockneten Fund habe ich letzten Samstag nach Trautenfels mitgenommen u. an Dr. Kozina übergeben.