Beiträge von Gaby

    Herzlichen Dank an euch alle.
    Okay, mit Birkenmilchling ist eure Einschätzung dazu ja eigentlich eindeutig.


    Christoph, du lässt mich wegen der Milch glatt auch noch an meinen Augen zweifeln. Mir ist an dem wirklich keine Milch aufgefallen. Gut, beim Anschneiden auf dem Terassentisch waren die Lichtverhältnisse schon ziemlich bescheiden, mag sein, dass mir das "Spärliche" deswegen entgangen ist. An den beiden von mir zugefügten Kratzspuren an der Hutunterseite kam aber bestimmt nichts. Hatte den am Heimweg mangels Behälter direkt am Stiel nach Hause getragen.


    Beim Suchen nach Merkmalen u. Bildern von Lactarius torminosus (dem Birkenmilchling) kam ich dann noch auf Lactarius pubescens (Blasser Birkenmilchling). Käme der evtl. auch in Frage, wegen seiner helleren Farben, etwas kleiner u. ohne deutliche Zonung auf der Oberseite?


    L. torminosus fand ich früher regelmäßig unter einer einzelnen Birke bei uns im Garten. Irgendwann blieb er dann aus. Hab den deutlich gezont und stattlicher in Erinnerung als den obigen Fund. Kenne ihn noch unter seiner alten deutschen Bezeichnung Birkenreizker.


    Ich werfe mal Tricholoma stiparophyllum ins Rennen...


    Beste Grüße
    Harald


    Herzlichen Dank!


    Ich denke, mit dem Gerippten Gasritterling (Weißer Birkenritterling) liegst du richtig. Auf den passen die Merkmale, auch wenn ich keinen deutlichen Geruch wahrnehmen konnte.


    Es gibt da dieses Buch 1 mal 1 des Pilzsammelns von Walter Pätzold im Kosmosverlag von 2004 und eine neuere Auflage von 2015. Hat sich da viel verändert, oder kann man bedenkenlos auch zur alten Auflage greifen?


    Ich kenne zwar dieses Buch nicht, aber bei Pilzbüchern ist es immer besser, die neuesten Ausgaben zu wählen.
    Es gibt laufend neue Erkenntnisse, was Speisewert bzw. Ungenießbarkeit/Giftigkeit von Pilzen betrifft. In älteren Büchern sind z. B. Arten als essbar eingestuft, die in der Zwischenzeit als giftig gelten.

    Nur den Stiel betrachtet mit dem weißen Netz unter dem Hut würde ich sagen ein normaler Steinpilz (Fichtensteinpilz). Der blasse, fast weiß wirkende Hut irritiert allerdings. Obwohl ich auch durchaus schon ganz helle Steinpilze gefunden habe. Besonders, wenn sie noch ganz jung sind und grade aus dem Boden dringen.

    Danke schon mal, Uwe.

    Ich rieche nichts, könnt' nicht mal sagen, dass es pilzig ist. Vielleicht sind die 2 Fruchtkörper noch zu klein, um was wahrnehmen zu können? Immerhin weigern sich die beiden bis jetzt auch standhaft, Sporenstaub zu liefern. Die beiden anderen gefundenen Arten dagegen haben schon über Nacht, am Morgen ein deutliches Sporenbild abgegeben.


    Hab jetzt den kleineren Hut zerhackt und unter ein kleines Plastikdöschen gepackt. Mal schauen, ob sich etwas später ein Duft zeigt.. Bis jetzt noch nichts bemerkt. :huh:

    Gestern beim Spazierengehen auf der Böschung direkt an einer schmalen Zufahrtsstraße hab ich einen schönen Steinpilz und in seiner unmittelbaren Nähe drei kleinere Blätterpilzarten gefunden. Bäume in der Nähe: hauptsächlich Birken, Haselnusssträucher, vereinzelt junge Buchen u. schon etwas weiter entfernt einzelne Fichten.
    Fundstelle (leider nur mickriges Handyfoto bei schlechten Lichtverhältnissen (abends nach 18 Uhr).


    PILZ 3: Zwei Fruchtkörper mit 5 u. 6 cm DM, grubig vertieft, Hutoberfläche beim größeren deutlich filzig, beim kleineren nur ganz wenig ausgeprägt, Stiel kürzer als Hutdurchmesser, beim größeren hohl, Geruch unauffällig, Sporenpulver weiß






    Danke euch schon im Voraus fürs Draufschauen! :)

    Gestern beim Spazierengehen auf der Böschung direkt an einer schmalen Zufahrtsstraße hab ich einen schönen Steinpilz und in seiner unmittelbaren Nähe drei kleinere Blätterpilzarten gefunden. Bäume in der Nähe: hauptsächlich Birken, Haselnusssträucher, vereinzelt junge Buchen u. schon etwas weiter entfernt einzelne Fichten.
    Fundstelle (leider nur mickriges Handyfoto bei schlechten Lichtverhältnissen (abends nach 18 Uhr).


    PILZ 2: Hutdurchmesser 5 cm, Stiellänge ca. 5 cm, Geruch unauffällig, keine Verfärbung bei Schnitt, Sporenpulver hellbraun







    Danke im Voraus für eure Hilfe! :)

    Gestern beim Spazierengehen auf der Böschung direkt an einer schmalen Zufahrtsstraße hab ich einen schönen Steinpilz und in seiner unmittelbaren Nähe drei kleinere Blätterpilzarten gefunden. Bäume in der Nähe: hauptsächlich Birken, Haselnusssträucher, vereinzelt junge Buchen u. schon etwas weiter entfernt einzelne Fichten.


    Fundstelle (leider nur mickriges Handyfoto bei schlechten Lichtverhältnissen (abends nach 18 Uhr).


    PILZ 1:


    Zwei Fruchtkörper, Hutdurchmesser 3,5 und 5 cm, Stiellänge um die 5,5 - 7 cm. Kein markanter Geruch, keine Verfärbungen nach Durchschneiden. Sporenpulverfarbe bisher nichts erkennbar (weder auf weißem noch auf schwarzem Untergrund, evtl. noch zu junge Fruchtkörper?)






    Danke euch im Voraus fürs Anschauen! :)


    Pilz 2 und 3 folgen der Übersicht wegen in einem extra Thread.

    Der erste eindeutig Perlpilz, wie schon von rudigabi bestätigt.


    Beim anderen kann ich auch nicht weiterhelfen. Weißt du evtl. ob Nadel- oder Laubholz?


    Hallo Gaby,
    ich weiß,hab deine Fotos bewundert.
    LG Rudi


    Deine waren in der Stiellänge ja XXL, dafür haben meine Exemplare den größere Hutdurchmesser. Meine sind die wohl die "kurzfüssige" Variante :D


    Hattest du bei deinen Pilzen irgendeinen widerlichen Geruch wahrgenommen? Das hatte ich bei meinem Erstfund. Die jetzigen riechen eigentlich auch nur pilzig. Dachte erst, weil sie vielleicht noch zu jung waren. Aber jetzt - schön aufgeschirmt - auch kein Geruch, der irgendwie stechend riechen soll nach Blausäure. Vielleicht ist das ja auch standortabhängig :huh:

    Anfang September gefunden: Fichtenwald, etwas aufgelockert, hell dort. Die Pilze standen im Wurzelbereich der Fichte, deren Wurzeln etwas freigelegt waren. Geruch unauffällig, evtl. leicht säuerliche Note (aber auf meine Nase ist nicht unbedingt Verlass). Hutunterseite gilbte leicht bei Verletzung mit Fingernagel (siehe letztes Foto).


    An derselben Stelle, bzw. im Unkreis von ca. 15 m davon habe ich auch schon regelmäßig Semmelporlinge u. Semmelstoppelpilze gefunden. Diesmal waren keine in der Nähe. Oder sollte dieser Fund doch ein Semmelporling sein? Die Farbe der Hutoberseite kenne ich allerdings mehr rötlich, ähnlich wie die Semmelstoppler.







    Danke dir, Roland :)


    Inzwischen hatten die Schüpplinge über zwei Wochen Zeit zum Wachsen. Die größten sind jetzt ca. 20 - 25 cm hoch mit einem Hutdurchmesser um die 20 cm.


    das waren die kleineren Exemplare von Bild 2 im ersten Beitrag (Foto v. 8. Sept.)


    so sah die ganze Gruppe zusammen dann am 14. Sept. aus, 10 Tage nachdem ich sie entdeckt hatte.





    und mit Hilfe eines Spiegels u. einem Stück Karton mit aufgeklebter Alufolie zum Aufhellen der Schirmunterseite.

    Wahnsinnsfund! Hab ja heute Evas letzte Steini-Ausbeute schon bewundert, aber das hier sind ja noch mehr davon. Da lacht das Schwammerlherz! :)


    Wiesenchampignons sind aber auch nicht zu verachten, wenn sie noch "fleischlos" sind. ;)