Hallo Gabi,
also von der Gesamtbevölkerung geht nur ein kleiner Bruchteil regelmäßig Schwammerlsuchen. Und die die gehen parken oft das Auto beim Wald, gehen ein kleines Stück, dann zurück zum Auto . Ich gehe oft stundenlang durch den Wald, fotografiere zwischendurch, nehme regelmäßig mal eine Dose mit die ein anderer " naturbegeisterter Pilzsucher im Wald " vergessen" hat und gebe Sie dorthin wo Sie hingehört, in den Mistkorb. Ich gehe oft in Gräben wo mir nie jemand begegnet, und ich habe oft schon STellen gefunden mit ca 70 bis 80 kaputten Pilzen auf kleinstem Raum, wo also länger niemand war.. und ich was ich abgehe ist nur ein klitzekleiner Prozentsatz des Wienerwaldes. In viele Teile kommt kaum jemand. Weil man um hinzukommen weiter gehen muss und nicht mit dem Auto dorthin fahren kann. Und da trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Also ich denke es ist keine unrealistische Annahme das tausende verrotten.
Ich sehe es wie gesagt nicht als verwerflich mehr zu nehmen und vergleiche mich nicht mit Pilzsuchtrupps aus dem Ausland.
lg Christina