Beiträge von Habicht (†)

    und ich verweise ergänzend auf eine Veöffentlichung, die m.E. das Thema "Haareis" noch viel umfassender darstellt:


    ---> http://www.wagnerger.ch/daten/haareis.pdf



    Hallo Gerd,


    danke für deine Ergänzung :top:


    Die Autoren in meinem verlinkten Beitrag haben die "gekürzte" Abhandlung erwähnt ...


    Wie auch immer, diesem Phänomen sind's näher gekommen. Welcher der Pilze das Holz auffuttert scheint nicht entscheidend zu sein. Welcher die haar-eisigen Strukturen hervorbringt, den haben sie bestimmen können.


    Das lese ich aus diesem Beitrag heraus,


    LG
    Peter

    Hallo beli,


    zu deinem Fund kann ich nichts sagen, Aufnahmen zum Vergleichen kann ich dir anbieten,


    Eine typische Form von Phlebia radiata,


    1)




    Diese war makroskopisch nicht einzuordnen, Pablo hat sie mikroskopiert; Phlebia cf. radiata, weil ein anderer Pilz darauf war und die Mikromerkmale somit nicht eindeutig festzustellen waren,


    2)




    Die wuchs ~ 20 Meter weiter an einem bemoostem Baumstumpf, die hat er sich auch angesehen. Da war seine Bestimmung eindeutig, P. radiata,


    3)




    Andere Baustelle, du hast sicher ein Notizbuch dabei. Halte es mit den leeren Seiten aufgeschlagen in deiner Hand und fotografiere darauf deine Funde. Sonst wirst du auf die Meinungen der wenigen in diesem Forum antwortenden Experten verzichten müssen ...


    LG
    Peter

    Liebe Eva,


    "Ich rase, weil ich da sein muss, bevor ich vergesse, wo ich hin will " die Wiener Ampel, der Radarkasten ...


    Mich kriegst nicht so schnell aus der Reserve, aber da habe ich laut lachen müssen :D


    Die von dir gezeigten Sehenswürdigkeiten möchte man gerne persönlich aufsuchen, da kommt Reiselust auf. Bitte mach so weiter,


    LG
    Peter

    Erlen-Schillerporling, des is fix. Eine Anfrage in diesem Zusammenhang werde ich trotzdem starten müssen, in diesem Forum.



    Hallo Peter.
    Super Aufnahmen.Aber ich versteh nicht ganz warum du Anfagen mußt wenn du es sowiso schon weißt und sogar dazu geschrieben hast.Lass mich nicht dumm sterben.



    Liebe Eva,


    ich will es genau wissen, da ging es um die Setea. Das ist mikroskopischer Kleinkram, damit gehe ich in einem anderem Forum Hinz & Kunz auf den Nerv. In "Pilze der Schweiz" sind die Zeichnungen dazu nicht eindeutig, aus meiner Sicht schlicht falsch.


    Eine Setea vom Erlen-Schillerporling schaut so aus,






    Dich, liebe Eva, lass ich sicher nicht "dumm sterben". Mit Mikroaufnahmen will ich dich allerdings nicht belästigen, alle anderen Mitleser auch nicht.


    LG
    Peter

    Servus Josef,


    gefällt mir sehr gut, dein neues Thema :)


    Dazu kann ich etwas Aktuelles beitragen, an diesem Baum waren recht viele dran,






    Erlen-Schillerporling, des is fix. Eine Anfrage in diesem Zusammenhang werde ich trotzdem starten müssen, in diesem Forum.


    Dein Orangeseitling-Fund ist echt a Hammer, die Aufnahmen hast du pickfein hinbekommen :top:


    LG
    Peter

    Hallo ihr 2,
    eure Funde hätte ich gerne im Körbchen, :hungry:


    Die Koralle würde ich als die kammförmige ansprechen, der grüne Baumpilz ist entweder die striegelige oder bucklelige Tramete. Ohne Aufnahme von der Unterseite für mich nicht bestimmbar.


    Buon Appetito,


    :)


    LG
    Peter

    Hallo Harald,


    aktuell ist er in der


    http://austria.mykodata.net/Taxa_0.aspx


    als Lepiota ventriosospora (Syn. Lepiota magnispora) angeführt ...


    Auf den Stiel von belis Aufnahmen habe ich mich konzentriert, den Hut nicht mit einbezogen. Der Gelbwollige ist aufgrund der makroskopischen Hutmerkmale sicher/fast/beinahe auszuschließen. Die Autoren den PdS gehen darauf bei den Bemerkungen nicht ein, beschreiben die beiden als Doppelgänger. Bei beiden wird der Stiel im Alter ockergelb. Weiter geht es über die Sporen ...


    Beli's Pilz hätte ich gerne in der Hand, ähhh ... selber gefunden.


    Danke für Deine Meinung, sicher liegst du auch diesmal richtig und ich schief ;)



    @ Hallo beili,


    hast du das Exsikkat noch?


    LG
    Peter

    Hier hast Du durch dein "in die Hand nehmen" die Bestimmungsmerkmale zerdrückt.
    Es wäre schön, wenn von Dir Fotos ohne Hand kämen!
    Dein Pilz ist Lepiota clypeolaria.



    Hallo Harald,


    mit Deinem Wunsch "Fotos ohne Hand" kommst du nicht weiter, das ist beli's Markenzeichen. Sein persönliches Copyright, ;)


    Zu Deiner Bestimmung habe ich eine Frage, L. clypeolaria hat keine gelben Farbtöne im Stiel. Die hat L. ventrisospora,





    Der Stiel auf belis Aufnahmen ist gelblich, wäre da der Gelbwollige Schirmling nicht die bessere Benennung?



    LG
    Peter

    ich war mit einer Bekannten aus dem gleichen Ort dort, einer Ornitologin, einer begnadeten Biologin, mit der ich sehr bald nach Hause gefahren bin.


    beim zweiten Teil der Ärztin hab ich auch noch sehr viele mir unbekannte Dinge und Vorgehensweisen dazugelernt. Irgendwie hat die Vergiftung durch den Knollenblätterpilz für mich aber an Schrecken verloren, unsere Medizin ist teilweiße wirklich großartig.



    Hi Jürgen,


    da warst du vielleicht bei den Vögeln, mit deinen Gedanken, im Gespräch mit der Biologin. Verständlich, es gibt auch andere interessante Themen.


    Du hast den Schrecken vor einer Aminatinvergiftung verloren, ich nicht. Die Familie hat eine geringe Menge eines Phalloides-Syndrom verursachenden Pilzes gegessen und wurde rechtzeitig behandelt. Bei einer größeren Menge und nach zwölf Stunden Latenzzeit hätte sich Dr. Wanz vorausschauend die Organspenderliste angesehen.



    LG
    Peter

    Hallo Sepp,


    klar habe ich Lust und Zeit, bei einer Exkursion + Fundbesprechung + einem Abendbeitrag dabei sein zu dürfen. Als von dir eingeladener Gast :)


    Wir haben uns gestern kurz über die Weiterbildungsmöglichkeiten unterhalten. Da fahren wohl alle Züge Richtung Westen, in Deutschland werden ausreichend Seminare angeboten. Die sind sicher lehrreich, früher oder später fahren aber auch diese Kurse in die Remise, wenn es einer Monographie bedarf. Ist halt eine Frage, wie genau man es wissen will.


    Wir sehen uns in Knappenberg, wenn nicht schon früher,


    LG
    Peter

    Hallo Jürgen,


    mit Sepp habe ich mich nach den Vorträgen unterhalten können, auch mit dir hätte ich gerne ein paar Worte gewechselt. Weg warst .... :s


    Mir hat die Veranstaltung gut gefallen. Die Kinderärztin Dr. Wanz hat die Amanita-Vergiftung einer Familie für uns Laien nachvollziehbar dargestellt, G. Friebes zuvor René Flammer's Sypmtome abgehandelt.


    Beide Themen sind mir sehr bekannt vorgekommen, zwei Fragen habe ich gestellt. Hat Silibinin Nebenwirkungen, die wurde von W. mit ja beantwortet. Rötungen der Haut, allergische Reaktionen können auftreten. Wie schaut es mit der Bestimmung bei einem Mischgericht aus, wenn ein gastrointestinaler Pilz und ein amanitinhältiger darin enthalten sind. Wurde von beiden ehrlich beantwortet: schlecht.


    Keiner von den Teilnehmern ist in der Giftnotzentrale als Ansprechperson gespeichert, glaub' ich zumindest. Sonst hätte es andere Fragen gegeben.


    Wie hat dir der Vortrag gefallen?



    @Hallo Sepp,


    Hüttenberg ist eine Option für ein Plauscherl + einen Kaffee,


    LG
    Peter

    Hallo Gabi & Rudi,


    wie verarbeitet ihr die? Irgendwo habe ich gelesen, in einer Suppe sind sie bestens aufgehoben.


    Samtfußrüblinge finde ich, aber nie in ausreichender Menge, nicht anders schaut es beim Austernpilz aus. Eierschwammerl waren heuer genug zu finden, die meisten Parasole hat der Regen erwischt, die Steinpilze waren eher Mangelware.


    Für die Samtis und Austern beginnt gerade die Saison, hoffentlich finde ich einmal einen ergiebigen Stamm,


    LG
    Peter

    Hallo Sepp,



    da hast du recht, Senf passt nicht auf jedes Tatzerl. Wie oft ein Beitrag angelickt wird, nolens.

    Für mich sind Trüffel kein Thema. Aktuelle Funde wie der Kiefern-Filzporling schon eher,








    Mit allen Fories freue ich mich mit, wenn ihre Körbe voll sind,


    :)


    LG
    Peter

    Hallo beli,


    anscheinend bist du der einzige, den diese Meldung inhaltlich interessiert. Na ja, Trüffel mag nicht jeder, ich auch nicht. Fast jeden jungen Hund kann man auf diesen Pilze konditionieren, da spricht nichts gegen, da hast du recht.


    Danke dir für deine Motovun-Impressionen, halte weiterhin dein Pilzauge offen,


    LG
    Peter

    Hi Jürgen,


    die röhrige Keule ist was Besseres, gratuliere dir zu diesem Fund.


    In Kärnten waren die Steinpilze heuer Mangelware. Die anderen essbaren wollten auch nicht ergiebig ins Körbchen hüpfen. Interessante Funde habe ich angetroffen, damit bin ich zufrieden.


    LG
    Peter

    Danke Jürgen,


    damit ist der Artikel auf Dauer nachlesbar.


    Den Fund hatten wir schon am Samstag am Tatzerl, einer von den dreien hat ihn mitgebracht. Leicht zu erraten, wer ...







    Du hast keinen Hund? Vielleicht geht das auch mit einer Katze, hast eine?


    LG
    Peter