Beiträge von regenbogi

    Heute haben wir wieder die Au um Korneuburg unsicher gemacht. Leider immer noch kein Speisemorchel-Erstfund für mich, dafür aber ein üppiger Käppchen Zweitfund.:love:

    Drei davon sind gigantisch, zumindest glaube ich das ^^ so viele hab ich ja noch nicht gefunden.


    Schönes Wochenende,

    Bogi


    Ach ja, die 3 Schopftintlinge hätte ich fast vergessen.

    Hallo Regenbogi.

    Habe deinen Eintritt und deine Berichte bisher voll übersehen.

    Wäre schade gewesen .

    Herzlich willkommen im Forum. Freu mich das du uns gefunden hast.

    Liebe Grüße Oma Eva.

    Hallo Oma Eva,


    Schön, dass du über meinen Beitrag gestolpert bist, freut mich sehr.

    Und großes Danke an alle für den herzlichen Empfang in diesem Forum.


    Liebe Grüße,

    Bogi

    Grüß dich Leo,


    ich habe es bis jetzt bloß mit Seitlingen probiert und eigentlich nur ein bisschen experimentiert. Eine genaue Menge an Schalen kann ich dir daher nicht empfehlen, du solltest aber beachten, dass du genug hast, falls du unter unglücklichen Umständen ein paar Schalen verlierst (an Schimmel z.B.).

    Das hätte ich fast vergessen, die Körnerbrut sollte ca. 10-20 % deines fertigen Substrates ausmachen. Ich habe 0,4 l Körnerbrut mit 3 l Substrat vermischt. Es kommt also auch ein bisschen auf deinem vorhandenem (Lager/Frucht) Platz an. :S


    Ach ja, im Netz gibt es viele hilfreiche Tipps und Anleitungen (z.B. Youtube). Haben mir zumindest viel geholfen. Die Bücher die ich dazu gelesen habe, haben mich nämlich eher verunsichert (genaue CO2/LUX/Luftfeuchte Bedingungen sind in meiner Wohnung leider nicht machbar). :blush:


    Wächst dein Myzel mittlerweile schon?:love:


    Liebe Grüße und schönes Wochenende,

    Bogi

    Hallo Leo,


    Mit dem ästigen Stachelbart kenne ich mich leider nicht gut aus. Allerdings glaube ich dass die Prozedur nicht viel anders abläuft als bei anderen Pilzen.

    So mache ich das: sobald die Petrischale mindestens zu 3/4 vom Myzel bewachsen ist, schneide ich den Inhalt in kleine Stücke und gebe es in ein Gefäß mit einem Körnersubstrat. Alles möglichst steril, ansonsten ist die Gefahr für Kontamination recht groß. Ich nehme meisten ein Einmachglas dafür. Hin und wieder schüttle ich es, damit alle Körner was vom myzel abbekommen. Wenn das Myzel das Gefäß durchwachsen hat ist die Körnerbrut fertig.

    Danach kannst du ein Substrat herstellen(in deinem Falls wahrscheinlich aus Holz) und diese wiederum mit der Körnerbrut beimpfen(auch wieder möglichst steril).

    Wie lang die jeweiligen Besiedlungsphasen dauern und welche Temperaturen sie bevorzugen kann ich dir leider nicht sagen.

    Ich hoffe du kannst mein Gewusel entwirren und es ist ein bisschen hilfreich.

    Liebe Grüße, viel Erfolg und halt mich am laufenden,

    Bogi

    Liebe Martina,


    Ich freue mich ebenfalls sehr, dass sich die Morcheln endlich bei uns zeigen (trotz der katastrophalen Zuständen in den Auen).

    Einen kleinen Lichtblick habe ich jedoch in den Stockerauer Auen gesehen, hier pflanzt die Boku neue, pilzresistente Eschen an. Hoffentlich ist das Projekt erfolgreich und die Morcheln machen keinen Unterschied zwischen den Alten und den Neuen.

    Ich wünsche dir volle Körbe und alles Liebe!


    Liebe Grüße,

    Bogi

    Hallo liebe alle,


    Seit langem bin ich ein "stilles Mitglied" in diesem Forum, nun war es an der Zeit mir endlich ein Profil anzulegen. Nicht zuletzt um mich für die zahlreichen Tipps und Ratschläge, die ich mir aus euren Beiträgen geholt habe, zu bedanken.:)

    Wie so vielen hier, wurde auch mir jahrelang das Morchelglück verwehrt. Derweil habe ich ihr Habitat sorgfältig studiert, das Wetter beobachtet, das Blühen von Löwenzahn/Apfel/Tulpe abgewartet und natürlich viele, seeeehr viele Auen und Wälder nach der berühmten Morchel durchstreift. Ich hätte sie schon fast als Fabelwesen abgestempelt, doch dann sah ich sie zum ersten Mal "live" in Wien am Kutschkermarkt.

    Letztes Jahr zu Ostern fand ich schließlich meine ersten Becherlinge. Meine Mama hat sie mit selbstgemachten Bandnudeln zubereitet. Sie waren himmlisch. Leider blieb es aber morcheltechnisch bei dem einen, doch sehr ergiebigen Fund.

    Bis gestern! Ich Glückspilz fand meine ersten Käppchenmorcheln, wieder zu Ostern :love: sie lagen ganz tief unter einem Blättermeer, versteckt zwischen Haselbüschen. Sie haben allesamt kleine Trockenschäden, mir kommen die Auen rund um Wien schon wieder sehr trocken vor. Wir waren in den Korneuburger Auen unterwegs. Kleinere Exemplare holen wir in den nächsten Tagen (falls sie dann noch da sind).^^

    Dennoch bin ich stolz wie ein Pudel und motiviert für die nächsten Male!

    Die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Kann's kaum erwarten endlich zu erfahren wie Morcheln schmecken (hatte bis dato nur die Becherlinge)! :hungry: