Beiträge von Glückspilz

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    am Wochenende war meine Freude groß, jede Menge lilafarbene Täublinge, gefunden in einem Buche/Fichte/Kiefer ... Mischwald bei Wiener Neustadt.


    Nach der Täublingsprobe kam sehr schnell die Enttäuschung, fürchterlich scharf!! Sicher bin ich nicht ganz aber ich tendiere zum Stachelbeertäubling, aber sehr selbst :



    leider ist das erste Foto verwackelt aber man bekommt zumindest einen Eindruck der Farbe.


    Lg


    Dominik

    Im Wienerwald gibt beispielsweise meistens sehr viele Täublinge, Semmelstoppelpilze, man findet Birkenpilze, Steinpilze, Parasole, Herbsttrompeten, usw.


    Eierschwammerl theoretisch auch aber das ist doch eher was selteneres und nach meiner Erfahrung eher mini Exemplare.


    LG


    Dominik

    Ich hatte bisher leider noch keine Bekanntschaft mit derart großen Ritterlingen, aber ja ihr habt natürlich recht was die Lamellen betrifft, von der Färbung hat er vor allem von weiten wie ein Schirmling gewirkt deshalb habe ich zuerst an Champignonartige gedacht. Einige Tigerritterling Fotos sehen sehr ähnlich aus wobei meiner wesentlich bräunlicher wirkt und ich auch die Maserung des Stiels nicht wirklich ähnlich finde.


    Danke jedenfalls :)

    Wenn wir jetzt schon bei Champignons sind, habe diese sehr großen Exemplare in einem Buchen/Föhren/Fichtenmischwald gefunden. Auffällig war der dicke Stiel, Geruch neutral pilzig, kann wer was damit anfangen?


    Zuerst dachte ich ein Riesenschirmling mit niedrigem Stiel aber dann war der viel zu dick.


    Lg

    Dominik

    Hallo Dominik,

    bei Nr. 1 meine ich, das eine Verwechslungsgefahr mit dem Lila Dickfuss besteht. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich Violette Rötelritterlinge bis jetzt noch nicht gefunden habe. Die Dickfüsse sehe ich zu Zeit überall!

    LG Christian

    Wobei der Dickfuß ja jung ockerfarbene bzw. recht bald Rehbraune Lamellen hat. Das würde ich hier nicht sehen.


    LG Dominik

    Danke für diese Erklärungen:


    Erstens weiß ich jetzt endlich auch was Fomfom ist und zweitens, für mich genauso interessant, wusste ich nicht, dass der „Astromykologe“ Paul Stamets ein Charakter aus Star Trek Discovery, tatsächlich nach einem echten mykologen benannt wurde.


    Überhaupt ist der Plott von Star Trek Discovery Staffel 1 für Pilzfreunde durchaus unterhaltsam: Es gibt ein Myzel-Netzwerk durch das gesamte Universum und sie finden einen Weg darüber zu reisen. Vielleicht schreibe ich noch irgendwann einen eigenen Post dazu ist hier ja doch etwas fehl am Platz


    LG

    Ich habe diese Pilze vor einigen Wochen ebenfalls im Laubwald gefunden. Sind in recht großen Gruppen gewachsen aber nicht wie auf vielen Fotos im Internet büschelig sondern eher dicht nebeneinander oder in kurzen Abständen zueinander. Ich habe sie nicht zur Bestimmung gepostet da ich es leider eilig hatte und daher keine sehr guten Fotos hatte Bzw nur von zuhause. Was mich bei den Fotos bei 123 Pilze irritiert ist, dass die Pilzstiele bei vielen Fotos sehr schlank und lang und dann meist buschig gezeigt werden, andere Fotos wiederum eher den hier gezeigten Exemplaren entsprechen mit eher kurzen Etwas dickeren Stielen. Vielleicht kann ja jemand etwas Licht ins Dunkel bringen :)


    LG

    Hallo! Spannende Berichte über den Wolligen, als ich nach dem Essen draufgekommen bin, was ich eigentlich am Teller hatte, habe ich sehr viel dazu recherchiert und stark unterschiedliche Berichte gefunden. Ich war dann, obwohl ich keine Beschwerden hatte und das Essen eigentlich recht gut war, derart verunsichert, dass ich sicherheitshalber den Rest den ich noch hatte nicht mehr verarbeitet habe.


    Eventuell würde ich ihn aber irgendwann wieder probieren. Und vielleicht finde ich ja auch den Pfeffermilchling noch, ich wollte ja Milchling s scharfe Pilzsauce nachkochen :)

    @ dominik

    ganz klare antwort....

    ausschließlich pilze die in frischem zustand küchentauglich sind...


    alles liebe___ armin

    Küchentauglich ist halt so eine Sache. Die Frage ist ob ein Schwefelporling der gerade zu zäh zum panieren ist, nicht trotzdem zu einwandfreiem Pulver verarbeitet werden kann. Der Pilz an sich sollte ja nicht schlecht sein. Oder leidet darunter der Geschmack? Das man keine komplett alten Exemplare nehmen kann ist mir klar.


    Ich hätte nicht gedacht das der mr magic das so fein schafft. Muss ich auch probieren


    Lg

    Vielleicht auch zur Erklärung für Oma Eva das „k“ steht für Kilo also genauso wie bei Kilogramm also 1000 Gramm oder man könnte eben auch 1 „k“g schreiben. Also eigentlich gar nichts neumodisches 😉


    Lg


    Dominik

    Ja leider halten sich sehr viele, unabhängig von Herkunft nicht an die Regeln. Am Wahlsonntag vor einer Woche bin ich an einer Kirche vorbei gekommen. Dutzende Leute dicht an dicht gedrängt um Erstkommunionsfotos zu machen. Haben sich umarmt Hände geschüttelt und waren sicher nicht alle aus dem selben Haushalt. Am Kirchenplatz gab es dann auch noch ein Buffet wo auch alle gedrängt aneinander gestanden sind. Kurios: das Buffet war aufgrund der Corona Maßnahmen draußen...

    Ich gebe Jürgen absolut recht und tippe auch auf einen wolligen Milchling. Die Größe und Lamellen sprechen dafür, wenn die Pilzhait auch noch leicht filzig ist, kann man alles andere eigentlich ausschließen. Achtung die Pilzhaut fühlt sich in feuchtem Zustand manchmal glatt an. Dadurch habe ich leider Anfang September ungewollt ein kulinarisches Experiment mit dem Wolligen Milchling statt dem Pfeffermilchling gemacht .

    Diese Verwechslung ist zum Glück gut ausgegangen da auch der Wollige Milchling scharf angebraten gegessen werden kann und in Osteuropa und Russland auch häufig gegessen wird. Das hätte aber auch ganz schön ins Auge gehen können, seither bin ich daher extra vorsichtig bei neuen Pilzen.


    LG


    Dominik